Die EU diskutiert derzeit zwei überlappende politische Strategien: den Klima- und Energierahmen für die Dekade 2020 bis 2030 und die Strategie für eine Energieunion. Als ein Schlüsselelement des reformierten Systems beabsichtigt die EU, die bisherigen Planungs- und Berichtspflichten der Mitgliedstaaten und der Kommission zu straffen, um den Verwaltungsaufwand zu senken und die Kohärenz zu erhöhen. Aber wie könnte ein solches Berichtssystem in der Praxis aussehen? In einer neuen Studie des Ecologic Instituts untersucht Katharina Umpfenbach die Chancen und Risiken von vier konkreten Optionen.
Am 7. Juli 2015 begann offiziell die neue POLIMP-Webinar-Serie mit einer Diskussion zum Thema "Paris 2015: Was können wir aus der Erfahrung von Kopenhagen lernen?". Zwei Gastredner nahmen an der von Matthias Duwe (Head, Climate des Ecologic Instituts) moderierten Diskussion teil. Die Audioaufnahmen stehen zum Download bereit.
Im Vorfeld der COP21, haben sich mehr als 170 Ländern verpflichtet, nationale Klimaschutzmaßnahmen (INDCs) zu implementieren. Die Verhandlungen in Paris werden über den künftigen Rahmen dieser INDCs entscheiden. Das POLIMP Side Event thematisierte welche Instrument zur Unterstützung der Umsetzung der nationalen Beiträge bereits vorhanden sind und wie diese gestärkt werden können.
Görlach, B., R. Landgrebe-Trinkunaite, E. Interwies, M. Bouzit, D. Darmendrail and J.-D. Rinaudo (2004): Assessing the Economic Impact of Soil Degradation. Volume IV: Executive Summary. Study commissioned by The European Commisson, DG Environment, Sudy Contract ENV.B.1/ETU/2003/0024. Berlin: Ecologic
Oberthür, Sebastian und Matthias Buck 1997: Konzeptionelle Weiterentwicklung der CSD-Nachhaltigkeitsindikatoren zur Thematik internationaler Institutionen – Kapitel 38 und 39 der AGENDA 21. Ecologic, Gesellschaft für Internationale und Europäische Umweltforschung, Berlin.
Kraemer, R. Andreas; Frank Jäger 1995: EUROWATER - Germany - Institutional Mechanisms for Water Management in the Context of European Environmental Policies. Ecologic - Gesellschaft für Internationale und Europäische Umweltforschung, Berlin.
Die Studie setzte sich kritisch mit den Wasserbilanzen von Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich auseinander und analysierte die Trends der letzten fünf Jahre.
Die Zusammenfassung des Fachgesprächs der Initiative Flächenoptimierung bietet einen Überblick über das komplexe Themenfeld Flächenmanagement und Flächenrecycling. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den Ergebnissen der Arbeitsgruppen, die in einem ersten Schritt die bestehenden Missstände analysiert und in einem zweiten Schritt Empfehlungen und Anregungen für die Politik sowie für den weiteren Forschungsbedarf erarbeitet haben. Die Zusammenfassung steht als Download zur Verfügung.
Fergusson, Malcolm; Alexander Carius und Mark Tuddenham 1996: Analyse des systèmes de compensation et d´indemnisation des effets des projets routiers au Royaume-Uni et en Allemagne. IEEP für Ministere des Equipements, des Transports et du Tourisme, Paris.
Diese Infografik wurde als Trainingsmaterial für einen Fortbildungskurs der GIZ zum Thema "Energy for development" erstellt. Zielgruppe sind Experten aus der Entwicklungszusammenarbeit, die im Rahmen ihrer Arbeit mit Energiethemen konfrontiert sind.
Im Sommer 2015 bereiteten sich Politiker und Umweltvertreter weltweit auf die Ende 2015 stattfindende Klimakonferenz in Paris (COP21) vor. Ziel war es, dort ein verbindliches internationales Klimaschutzabkommen zu verabschieden. Die thematische Komplexität und Konferenzsprache sind in Details jedoch oft nur von Experten zu verstehen. Das Ecologic Institut organisierte im Vorfeld der COP21 einen 9-tägigen Trainingskurs für Journalisten aus 16 verschiedenen Ländern, der sich mit den verschiedenen Dimensionen des globalen Klimawandels beschäftigte und dabei insbesondere auf die Thematik der Konferenz in Paris abzielte.
Viele verwenden den Begriff illiberale Demokratie. Dies ist ein Problem. Denn der Begriff der "illiberalen Demokratie" macht unsichtbar, dass in sogenannten "illiberalen Demokratien" die Demokratie abgebaut wird. Undemokratisch oder autoritär sind die passenden Begriffe – so argumentieren Nils Meyer-Ohlendorf, Head International and European Governance am Ecologic Institut, und Michael Meyer-Resende, beide Mitgründer von Democracy Reporting International, in der Süddeutschen Zeitung.
Die vorliegende Analyse über die Umweltpolitik Rumäniens im Kontext der Vorbereitungen zum angestrebten EU-Beitritt dokumentiert den gegenwärtigen Stand der Angleichung der Umweltgesetzgebung vor dem Hintergrund politischer, ökonomischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen.