Abfälle schädigen die Umwelt, verschwenden wertvolle Rohstoffe und stören das Stadtbild. Um die Menge an Abfällen, die z. B. in den grauen Tonnen landen, drastisch zu verringern hat sich Berlin dem Leitbild 'Zero Waste' (wörtlich: Null Abfall) verschrieben und will unter anderem auch die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren (wie z. B. gebrauchte Elektrogeräte, Kleidung/Textilien und Möbel) stärken.
Am 20.November 2019 war Doris Knoblauch vom Ecologic Institut als Sachverständige zu einer Anhörung zum Thema "Klimaschutz im Bezirk Pankow" in die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin eingeladen. In ihrem Vortrag ging die Expertin einerseits auf mögliche inhaltliche Klimaschutzmaßnahmen ein (wie bspw. die Mobilitäts- oder Ernährungswende gelingen kann), ihren Schwerpunkt legte sie jedoch auf organisatorische Aspekte, d. h. wie Klimaschutz als Querschnittsaufgabe in der Bezirksverwaltung und nicht zuletzt in der Bevölkerung verankert werden kann.
Längere und wärmere Sommer an der Ostsee – das ist eine mögliche Auswirkung des Klimawandels, die für den Tourismus durchaus eine Chance darstellt. Doch auch negative Folgen wie zunehmendes Algenwachstum sind zu befürchten, an die sich Gemeinden und Akteure in der Küstenregion in Zukunft werden anpassen müssen. Im ersten RADOST Jahresbericht stellen die Kooperationspartner des RADOST-Projekts neben zu erwartenden Auswirkungen mögliche Anpassungsstrategien in den Bereichen Küstenschutz, Tourismus, Wasser- und Landwirtschaft, Hafenwirtschaft, Energienutzung und Naturschutz vor.
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Man dürfe bestimmte Meinungen, Personen oder Parteien nicht "salonfähig" machen, heißt es immer wieder. Leider. Wer so spricht, vergisst, dass es für solche Entscheidungen eine Instanz gibt: die Verfassung, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf in der Süddeutschen Zeitung.
Zum dritten Mal kamen Teilnehmer aus Entwicklungs- und Schwellenländern für zehn Tage zusammen, um den Emissionshandel als Instrument für den Klimaschutz kennenzulernen und mögliche Anwendungen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu diskutieren. Die Veranstaltung fand in Peking statt, und damit erstmals außerhalb Europas. An dem Kurs nahmen 27 Entscheidungsträger aus acht asiatischen Ländern teil. Michael Mehling, Benjamin Görlach und Miriam Schröder leiteten den Trainingskurs.
Die Europäische Union setzt sich nachdrücklich für eine wettbewerbsfähige, kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft ein. Der erste Kreislaufwirtschaftsaktionsplan (Circular Economy Action Plan, CEAP) vom Dezember 2015 legte einen Rahmen für die Förderung des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft vor. Im Frühjahr 2020 soll der CEAP überarbeitet und so angepasst werden, dass er die dynamischen Entwicklungen zu einer Kreislaufwirtschaft weiter stärk und Unternehmen, Industrie und Gesellschaft den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ermöglicht.
Im Dezember 2010 veröffentlichte die EU Kommission ein Grünbuch zur zukünftigen EU-Entwicklungspolitik unter dem Titel „EU-Entwicklungspolitik zur Förderung eines breitenwirksamen Wachstums und einer nachhaltigen Entwicklung - Für eine EU-Entwicklungspolitik mit größerer Wirkung“. Das Ecologic Institut trug zu einer Stellungnahme zum Grünbuch bei. Die Stellungnahme hatte das Europäische Parlament in Auftrag gegeben.
Die International Carbon Action Partnership (ICAP) veranstaltete einen weiteren ICAP Traningskurs über Emissionshandel in Schwellen- und Entwicklungsländern. Ziel war die Weiterbildung von Entscheidungsträgern in diesem Bereich. Der ICAP Traningskurs 2012 fand vom 19. bis 28. März 2012 in Alajuela (Costa Rica) statt. Benjamin Görlach und Michael Mehling leiteten den Kurs und sprachen u. a. über Möglichkeiten zur Vermeidung von Carbon Leakage und Wettbewerbsverzerrungen sowie den Einfluß der Politik auf Emissionshandelssysteme.
Akteure von unterschiedlichen Verwaltungsebenen standen im Fokus dieser Befragung zum Thema Anpassung an den Klimawandel, die im Rahmen von RADOST durchgeführt worden ist. Dabei wird den Fragen nachgegangen, welche Klimaauswirkungen denkbar wären, was unter Anpassungsmaßnahmen an der deutschen Ostseeküste zu verstehen ist und wer überhaupt zuständig für die Durchführung von Anpassungsmaßnahmen ist.