Wie nehmen relevante Akteure an der Ostseeküste den Klimawandel in ihrer Region wahr? Welche Anpassungsmaßnahmen kennen sie und welche halten sie für notwendig? Und wer sind überhaupt relevante Akteure? Diese und weitere Fragen beantwortet der erste Teil der RADOST-Akteursanalyse, der von Mitarbeitern des Ecologic Instituts verfasst wurde. Der Bericht steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Dr. Camilla Bausch und Benjamin Görlach vom Ecologic Institut und Dr. Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik haben Ende März 2010 zum 14. Climate Talk eingeladen. Thema des Abends war die Governance der internationalen Klimafinanzierung.
Die Europäische Union braucht eine gemeinsame Vision für ihre Energiezukunft. Ein Übergang zu erneuerbaren Energiequellen wird die Versorgungssicherheit erhöhen, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft steigern und Nachhaltigkeit befördern. Die Heinrich-Böll-Stiftung beauftragte eine Arbeitsgruppe, eine Sammlung von Politikempfehlungen für den zukünftigen Ausbau erneuerbarer Energien in Europa zu erarbeiten. Der Fokus lag auf zwei Schlüsselbereichen: Stromnetze sowie Vergütungs- und Fördersysteme für Erneuerbare. Sascha Müller-Kraenner, Gesellschafter des Ecologic Institutes und Susanne Langsdorf, Researcher am Ecologic Institute stellen in dem Bericht "Eine Europäische Union für Erneuerbare Energien" die Empfehlungen vor. Der Bericht steht in deutsch und englisch zum Download zur Verfügung.
Welche Auswirkungen der Klimawandel regional und lokal an der deutschen Ostseeküste erwarten lässt, wie sich die Akteure vor Ort daran anpassen können und welche weiteren Informationen sie von der Wissenschaft als Handlungsgrundlage benötigen, diskutierten 75 Wissenschaftler aus den Disziplinen der Klima- und naturwissenschaftlichen Forschung, der Politologie und Soziologie mit Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und den Zivilgesellschaften in mehreren Wissenschafts-Praxis-Dialogen.
Im Magazin der Hans-Böckler-Stiftung geben R. Andreas Kraemer, Wenke Hansen und Eduard Interviews unter der Überschrift "Liberalisierungsbedarf?" einen Einblick in das sogenannte Ewers-Gutachten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Dieses Gutachten – an dem R. Andreas Kraemer mitgearbeitet hat – dreht sich um "Optionen, Chancen und Rahmenbedingungen einer Marktöffnung für eine nachhaltige Wasserwirtschaft".
Auch 2013 übernahm das Ecologic Institut wieder die Rolle des Koordinators für den Nachhaltigkeitsbericht für San Mateo County. Von September 2012 bis April 2013 wurden die Daten für mehr als 40 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft aufbereitet und durch Analysen aktueller politischer Entwicklungen, innovative Lokalinitiativen und Tipps für das eigene umweltbewusstere Verhalten ergänzt. Die Zusammenfassung und der Bericht stehen als Download zur Verfügung.
Der RADOST Report Nr. 19 befasst sich mit internationalen Fallbeispielen der Klimaanpassung. Entlang der sechs Fokusthemen (Küstenschutz, Tourismus und Strandmanagement, Gewässermanagement und Landwirtschaft, Häfen und maritime Wirtschaft, Naturschutz und Nutzungen sowie Erneuerbare Energien) ergänzt um die Themen Planung und Partizipation werden jeweils drei Anpassungsbeispiele aufbereitet. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
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Die Landwirtschaft stellt eine Reihe von Ökosystemleistungen bereit, die sich in einem breiten Nutzen darstellen, den Menschen aus Agrarökosystemen ziehen. In diesem Bericht werden die qualitative Verbindung zwischen den bereitstellenden Ökosystemleistungen von Agrarsystemen durch die Produktion von Nahrung, Futtermittel, Fasern und Kraftstoffen zu den ökologischen Vorraussetzungen der Ökosysteme untersucht und soweit wie möglich quantifiziert.