Das europäische Energierecht ist in einer Umbruchphase. Hinter viel zitierten Stichworten wie Liberalisierung, Privatisierung, Deregulierung und Re-Regulierung verbergen sich vielfältige, oft gegensätzliche politische, rechtliche und wirtschaftliche Konzepte. In diesem Umfeld soll ein funktionsfähiger europäischer Binnenmarkt für Strom geschaffen werden.
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Am Abend des 28. November 2016 hat das Ecologic Institut in Kooperation mit dem American Security Project (ASP) eine private Filmvorführung des neuen Dokumentarfilms "The Age of Consequences" veranstaltet.
In einem Artikel in der ZUR – Zeitschrift für Umweltrecht analysiert Peter Beyer die neue europäische Richtlinie zur Umwelthaftung. Die Haftung für Umweltschäden durch Emissionen sowie durch Unfälle im Bereich der industriellen Produktion und des Transports gefährlicher Güter gehört seit Jahren zu den politisch kontrovers diskutierten Themen. Anlass sind regelmäßig spektakuläre Unfälle wie in Baia Mare oder der Untergang der Prestige vor der spanischen Küste.
Am 18. November 2016 richteten das Emerging Leaders in Environmental and Energy Policy (ELEEP) Netzwerk und das Post-Carbon Cities of Tomorrow (POCACITO) Projekt in Marrakesch eine offizielle Veranstaltung im Rahmen der COP22 zu "Transatlantische Perspektiven zur Integration von Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel" aus.
REFRESH Food Waste 2017 brachte diverse Interessengruppen zusammen, die über ganz Europa verteilt zu Lösungen zur Vermeidung, Reduktion und Verwertung von Lebensmittelverschwendung arbeiten.
Seit 1999 führt die Europäische Kommission für multilaterale und regionale Handelsabkommen Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen (SIAs) durch. Dabei wird wiederholt auf die bedeutende Rolle der Beteiligung der Zivilgesellschaft hingewiesen. In einem Vortrag auf der EASY-ECO Konferenz über Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen in Manchester ging Markus Knigge unter anderem auf die Zusammensetzung der Interessensgruppen, die Methoden der Beteiligung und das Zusammenspiel mit dem Verhandlungsprozess ein.
Schon einmal Naturschutz-Auster probiert oder beim Algencocktail über Lösungen gegen Meeresplastik diskutiert? Bei der zweiten Science Sips Veranstaltung am 28. April 2017 haben rund 100 Teilnehmer genau dies im Museum für Naturkunde Berlin getan!
Die vergleichende Studie zu marinen Ansätzen der Wasserwirtschaft im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie in Anrainerstaaten an die Ost- und Nordsee nahe Dänemarks. Gefördert von der dänischen Umweltbehörde sollte ein vertieftes Verständnis und ein gemeinsames Lernen voneinander gestärkt werden.
Anlässlich des internationalen Workshops zum Thema "Aktuelle Entwicklung der Raumplanung und Flussgebietsplanung gemäß der Wasserrahmenrichtlinie", der am 13. und 14. Februar 2006 in Stockholm stattfand, sprach Nadine Herbke zu aus Skandinavien und dem Ostseeraum kommenden Teilnehmern über die "Beziehung zwischen WRRL-Umsetzung und Raumplanung: Erfahrungen aus Schleswig-Holstein".
Innerhalb des Rahmenvertrags der Europäischen Kommission zur Implementierung europäischer Wasserpolitiken trug das Ecologic Institut zu der Vorbereitung eines "Best Practice"-Überblickberichts bei, der sich damit befasst, wie Wasserbewirtschaftungsfragen in Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum aufgenommen werden können. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
In diesem Kapitel zum Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie geht es um die Ursachen gewässermorphologischer Defizite und die Auswirkungen wasserbaulicher Eingriffe auf die ökologische Funktionsfähigkeit der Gewässer. Die Autoren, Stephan von Keitz und R. Andreas Kraemer, untersuchen Möglichkeiten, die Belange der Schifffahrt, Wasserkraftnutzung und des Hochwasserschutzes mit den Zielen der Wasserrahmenrichtlinie in Einklang zu bringen.
Wie können wir die nationale Umsetzung von Umweltpolitiken besser beobachten, um die arktische Umwelt und ihre Bewohner noch besser zu schützen? Gemeinsam mit dem internationalen Arktis-Programm des WWF hat das Ecologic Institut im Rahmen des Projekts "WWF Arctic Council Scorecards" einen ersten Überblick über die Umsetzung einzelner Empfehlungen des Arktischen Rats entwickelt. Zu den behandelten Themen gehören insbesondere Aktivitäten im Meeresschutz, gegen den Klimawandel, zum Schutz der biologischen Vielfalt und im Ökosystem-basierten Management.