Dieser englischsprachige Bericht des Ecologic Instituts setzt sich mit der internationalen und insbesondere europäischen Diskussion zur Anwendung und Umsetzung des Konzepts zur "Land Degradation Neutrality" (LDN) auseinander. Er geht auf die europäischen Besonderheiten bei der Umsetzung ein und konzeptioniert einen auf Landnutzungsänderungen basierenden Indikator. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
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Bei der Oikos-Konferenz „Limits to growth – growing beyond limits“ vom 18.-19. Oktober in St.Gallen (Schweiz) diskutierten verschiedene Akteure aus Wissenschaft, Politik und Beratung über das Verhältnis von nachhaltiger Entwicklung und ökonomischem Wachstum. Bei einem Praxisworkshop zu den Grenzen der erneuerbaren Energien referierte Timo Kaphengst über die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen der Bioenergiewirtschaft sowie zu den ökologischen und sozialen Auswirkungen des derzeitigen Bioenergiebooms. Sein Vortrag kann heruntergeladen werden.</p>
Sorgfalt und Hygiene helfen, den direkten Eintrag von Tierarzneimitteln in die Umwelt zu minimieren. Verschleppungen von Tierarzneimitteln sind eine unnötige Verschwendung, können die Gesundheit von Anwendern gefährden und sind ohne therapeutischen Nutzen für die Tiere. Verschleppungen von Antibiotika können zur Bildung von Resistenzen bei Mensch, Tier und in der Umwelt beitragen. Diese illustrierende Zeichnung erläutert fünf Verschleppungsprozesse von Tierarzneimitteln im Stall sowie Möglichkeiten diese zu verringern.
Die Problematik von Pharmazeutika in der Umwelt wird zunehmend thematisiert. In den letzten Jahren ist die Forschung über die möglichen Umweltauswirkungen und -risiken von Pharmazeutika enorm gestiegen. Um die Forschung effektiver zu gestalten wird es daher notwendig, die zentralen Aspekte aufzuzeigen, die untersucht werden müssen. Ziel des EU FP6 Projekts KNAPPE ist es, relevante vorrangige Aktivitäten zu identifizieren, die durchgeführt werden müssten, um das Vorkommen sowie die Auswirkungen und Risiken von Pharmazeutika in Gewässern zu reduzieren.
Zum Zeitpunkt ihrer Verabschiedung führten die Wasserrahmenrichtlinie und später die Hochwasserrichtlinie viele neue Konzepte in den Bereichen Governance, wirtschaftliche Analysen sowie technische Umsetzung für ein nachhaltiges und integriertes Wasserressourcenmanagement ein. Die EU-Mitgliedstaaten haben seitdem große Anstrengungen bei der Entwicklung von Bewirtschaftungsplänen für die Einzugsgebiete unternommen. Auch die Kenntnisse über Wirkungsmechanismen in aquatischen Systemen haben sich im Laufe der Jahre erheblich verbessert. Dennoch bestehen nach wie vor erhebliche Unterschiede bei der Umsetzung innerhalb der EU und einige Mitgliedstaaten oder Behörden in Flusseinzugsgebieten haben nach wie vor Schwierigkeiten bei der Umsetzung.
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Im Zuge eines Treffens der verschiedenen Vertreter Europäischer Agrarverbände, hielt Thomas Dworak einen Vortrag über die Zusammenhänge zwischen der Gemeinsamen Agrarpolitik und der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).</p>
Meyer-Ohlendorf, Nils 2018: Reforming the EU: What Role for Climate and Energy Policies in a Reformed EU? Discussion Paper for the Working Group Meeting on 24 April 2018. Ecologic Institut: Berlin.
Die Abschlusskonferenz des PICCMAT-Projektes (Policy Incentives for Climate Change Mitigation Agricultural Techniques) am 28. Oktober 2008 fand ein sehr positives Echo. Die Landwirtschaft wird zukünftig zunehmend unter Druck geraten, zum Erreichen ehrgeiziger Klimaschutzziele beizutragen. Etwa 90 Teilnehmer aus den Bereichen Landwirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten in Brüssel mögliche Wege und Lösungen. Die Politikempfehlungen von PICCMAT können heruntergeladen werden.
Vom 11. bis 14. Juni 2018 trafen sich Wissenschaftler und Stakeholder aus aller Welt zur 9. International Sustainability Transitions (IST) Konferenz in Manchester (Großbritannien). Dr. Grit Martinez vom Ecologic Institut sprach in einer Dialogsitzung über kulturelle Konventionen, Systemrekonfigurationen und Übergänge.
Dieses Projekt zielt darauf ab, der Europäischen Kommission und nationalen Behörden Hilfestellung bei der Umsetzung neuer Leitlinien für staatliche Umweltschutzbeihilfen zu geben. Ecologic hat hierzu eine Fallstudie durchgeführt, welche die in Deutschland gängigen Praktiken analysiert.
Die Systemanalyse könnte ein wesentlicher Ansatz sein, um die Ressourceneffizienzpolitik nachhaltig und langfristig zu gestalten. Im Projekt SimRess wurde das Systemdenken getestet, um ein systemdynamisches Ressourcennutzungssimulationsmodell zu entwickeln und um Politikmixe zur Ressourcenschonung zu untersuchen. Der Bericht, der zum Download zur Verfügung steht, dokumentiert und fasst die verschiedenen Ergebnisse der Workshops und der Systemanalyse zusammen. Die Studie wurde von den SimRess-Projektpartnern durchgeführt, mit Dr. Martin Hirschnitz-Garbers vom Ecologic Institut als Hauptautor.
Zur Feier des 20. Jahrestages der Gründung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fand am 6. Juni 2006 in Berlin ein Fachsymposium statt. Camilla Bausch moderierte das Forum "Europäische und internationale Umweltpolitik".
Diese Broschüre beschreibt die Gefahren für Böden in Europa, wie das RECARE-Projekt auf diese eingegangen ist und liefert anschauliche Beispiele für Bodenmanagementoptionen und politische Lösungen. Ana Frelih-Larsen und Sandra Naumann vom Ecologic Institut trugen dazu bei. Die RECARE-Projektbroschüre steht als Download zur Verfügung.
Nachhaltige Energie- und Ressourceneffizienz, die durch effiziente Energienutzung, erneuerbare Energien und technische Innovationen zu erreichen ist, was das Thema einer vom deutschen Bundesministerium für Umwelt veranstalteten Podiumsdiskussion am 9. Mai 2007 am Rande der 15. Tagung der Kommission für Nachhaltige Entwicklung (CSD) der Vereinten Nationen in New York. R. Andreas Kraemer vom Ecologic institut moderierte die Veranstaltung.
Dieses Webinar stellte Strategien zur Erreichung ambitionierter, emissionsarmer Werte in der europäischen Industrie vor. Die Redner betrachteten technologische Lösungen, aber auch Strategien wie die Reduzierung der Nachfrage und erhöhte Recyclingquoten. Ein Mitschnitt sowie die Präsentationen des Webinars stehen online zur Verfügung.