Die EFEX-Studienreise vom 25. bis 29. Juni 2018 ergänzt das "Internationale Symposium zur Energieeffizienz" mit einer Untersuchung von Energie-Leuchtturmprojekten in der US-amerikanischen Hauptstadtregion. Das Programm umfasst Vorträge und Exkursionen zu Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität, mit Schwerpunkt auf den Zusammenhängen zwischen diesen Sektoren. Das Programm richtet sich an zivilgesellschaftliche Teilnehmer aus den USA und Europa. Bewerbungen sind noch möglich.
In einer Studie für den Ausschuss des Europäischen Parlaments zum Klimawandel untersuchte das Ecologic Institut, ob klimainduzierte Handelsmaßnahmen nach WTO-Recht zulässig sind. Vorschläge für Handelsbeschränkungen zielen darauf ab, "carbon leakage" zu vermeiden, d.h. das Verlegen von Produktionsstätten (und Treibhausgas-Emissionen) in Staaten mit weniger ehrgeizigen Klimaschutzzielen und weniger strengen Umweltstandards. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass klimainduzierte Handelsbeschränkungen nach internationalem Wirtschaftsrecht nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Der Workshop "Regionale Ernährungssysteme und nachhaltige Landnutzung im Stadt-Land-Nexus" am 11. April 2018 am Ecologic Institut zeigte in der noch jungen Debatte in Deutschland, welche großen Potenziale regionale Ernährungsstrategien für die Etablierung nachhaltiger Stadt-Umland-Beziehungen bergen. Der durch das Ecologic Institut und ICLEI organisierte Expertenworkshop versammelte VertreterInnen aus Städten und brachte sie in Austausch mit AkteurInnen aus der Bundespolitik, Forschung und Zivilgesellschaft. Stephanie Wunder, Senior Fellow am Ecologic Institut und Projektleiterin stellte den Kenntnisstand zu Erfolgsfaktoren regionaler Ernährungspolitiken aus internationalen Prozessen zusammen und präsentierte Schlussfolgerungen für den deutschen Kontext.
Naturbasierte Lösungen (NBS) werden zunehmend als wirksames Instrument zur Bewältigung städtischer Herausforderungen eingesetzt. Doch inwieweit unterstützen oder behindern die aktuellen politischen Rahmenbedingungen ihre Umsetzung? Dieser Bericht untersucht, ob und wie das Konzept der NBS in ausgewählten Politiken und Finanzierungsinstrumenten der EU und ihrer Mitgliedstaaten berücksichtigt wird. Der Bericht wurde im Rahmen des Horizon-2020-Projektes NATURVATION veröffentlicht und steht zum Download bereit.
<p>Der Austausch von Erfahrungen zu Behandlung und Wiederverwendung von Abwasser in der Mittelmeer Region und in Europa war das Hauptanliegen des INNOVA-Med capacity building Kurses in Ismailia, Ägypten. Cornelius Laaser, Researcher bei Ecologic, präsentierte Vorsorge- und Minderungsmaßnahmen für die Abwasserwiederverwendung in der Landwirtschaft anhand einer Fallstudie aus Wolfsburg, Deutschland.</p>
Diese Infografik zeigt, wie die Kreislaufwirtschaft in das Europäische Semester integriert werden kann. Sie veranschaulicht die Rolle der Europäischen Kommission innerhalb des Prozesses und nennt Hindernisse für die Integration sowie mögliche Vorschläge zur Überwindung dieser Hindernisse. Zusätzlich bietet sie eine Checkliste für eine erfolgreiche Integration.
<p>
In den Vereinigten Staaten von Amerika sind in den nächsten Jahren Investitionen in die Wasserinfrastruktur in Billionenhöhe erforderlich. Die Finanzierung ist noch nicht gesichert und die Verantwortlichen in den USA suchen nach institutionellen und organisatorischen Lösungen. Dazu organisierte die Environmental Protection Agency (US EPA) und andere die Konferenz "Paying for Sustainable Water Infrastructure" in Atlanta, Georgia, vom 21. bis 23. März 2007. R. Andreas Kraemer von Ecologic präsentierte die Strukturen der kommunalen Daseinsvorsorge für Wasser und Abwasser in Deutschland.</p>
Für das Projekt "Geschmack der Zukunft der Meere" entwarf das Ecologic Institut einige Infokarten als auch einen Projektflyer im kleinen Postkartenformat. Der Flyer wirbt für die Science Sips-Projektveranstaltungen sowie den Thementag. Die Infokarten beinhalten verschiedene Fakten über die Nachhaltigkeit beliebter Fischprodukte und konkrete Empfehlungen über nachhaltige Konsumoptionen.
Dieses Fallstudienpapier konzentriert sich auf das Betonrecycling in Frankreich als Mittel zum Verständnis der zirkulär-wirtschaftlichen Übergänge im Baustoffsektor. Die EU, einschließlich Frankreichs, produziert jährlich große Mengen an Bau- und Abbruchabfällen und strebt eine verstärkte Wiederverwendung dieser Materialien an, wodurch Deponien und negative Umweltauswirkungen reduziert werden. Das Recycling von Beton wird als ein Weg gesehen, um zu diesen Zielen beizutragen, indem sichergestellt wird, dass ein Teil dieser Abfälle in ein Produkt mit Wert umgewandelt wird. Derzeit recycelt Frankreich Bau- und Abbruchabfälle nicht so viel wie einige andere Mitgliedstaaten. Dieses Fallstudienpapier führt eine Szenarioanalyse durch, die zwei Zukunftsszenarien für 2030 vergleicht und Einblicke in wichtige ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen einer erhöhten Betonrecyclingquote in Frankreich gibt.
Im September 2009 ist das Jahrbuch Ökologie 2010 erschienen. Das Ecologic Institut gehört zu den Institutionen, die das Jahrbuch begleiten und hat zu dieser Ausgabe drei Kapitel zu den Themen ökologische Transformation, Wasser und Öl beigetragen.
Die Arbeitsgruppe ECOSTAT der Gemeinsamen Umsetzungsstrategie (CIS) der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) hat am 29. und 30. Mai 2018 einen Workshop zum Thema Klassifizierung in Tallinn veranstaltet. Das Ziel dieses Workshops in Bezug auf die Hydromorphologie war es, ein besseres gemeinsames Verständnis der Verwendung hydromorphologischer Qualitätskomponenten für Bewertung des ökologischen Zustands und Potenzials zu ermöglichen. Dies ist Teil einer umfassenden Arbeit des ECOSTAT-Arbeitsprogramms, die sich auf die Verbindung zwischen unterstützenden und biologischen Qualitätskomponenten konzentriert. Der Workshopbericht fasst die wichtigsten Diskussionen zusammen und steht zum Download zur Verfügung.