Im Januar 2008 hat die EU-Kommission mit der Vorlage der Richtlinie zur Förderung von Erneuerbaren Energien ambitionierte Ziele u.a. für die Steigerung des Biokraftstoffanteils im Verkehrsbereich gesetzt. Auch in der Klimaschutzpolitik einzelner EU-Mitgliedsstaaten spielt Bioenergie eine wichtige Rolle. Doch nimmt die Kritik zu. Kontroversen entfalten sich etwa um die Klimabilanz der Bioenergie oder um die Folgen ihres Einsatzes für Biodiversität und Nahrungsmittelsicherheit. In der Veranstaltungsreihe "Climate Talk" wurden diesbezüglich Probleme und Lösungsansätze erörtert.
Diese Fallstudie untersucht die derzeitigen Rahmenbedingungen in Marokko, welche für die Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt, Konflikte und menschliche Sicherheit relevant sind. Sie präsentiert Einblicke in die Wirksamkeit der marokkanischen Politik und untersucht die Erwartungen und Forderungen der Akteure bezüglich der künftigen politischen Rahmenbedingungen. Die Fallstudie steht zum Download zur Verfügung.
<p>Um den energie- und klimapolitischen Dialog zwischen Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten auszubauen, organisiert das Ecologic Institut im Rahmen des Projektes "Wissenschaftliche Analysen zum EU Klima- und Energiepaket" eine Veranstaltungsreihe mit Workshops und Expertenrunden. Die erste Konferenz dieser Serie fand in Budapest am 30. und 31. Januar 2012 statt.</p>
Bis heute haben gängige Wirtschaftsindikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt den größten Einfluss auf Entscheidungen im aktiven Politikbetrieb. In diesem Zeitschriftenartikel erklärt Lucas Porsch, wie Zielkonflikte in der Nachhaltigkeitspolitik durch die Verbindung dieser Indikatoren mit Nachhaltigkeitsindikatoren besser gesteuert werden können.
Der Bericht zielt darauf ab, Gesundheitsexperten in San Mateo County mit Informationen in bisher nicht erhältlicher Breite und Tiefe zu versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, vereinigt er Statistiken einer Vielzahl von Quellen einschließlich des San Mateo County Gesundheitssystems, der regionalen Agentur für das Altern, dem US Zensus Büro sowie akademischer Studien, geografischer Daten und Visualisationen.
Kastendiskriminierung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung, die die politischen, ökonomischen, sozialen, kulturellen und bürgerlichen Rechte der Betroffenen verletzt. Weltweit werden ca. 260 Millionen Menschen aufgrund ihrer Kastenzugehörigkeit diskriminiert. Die Studie von Susanne Langsdorf (Ecologic Institut) für das Europäische Parlament geht der Frage nach, inwieweit die Europäische Union (EU) den Kampf gegen Kastendiskriminierung in ihre auswärtigen Beziehungen zu Bangladesch, Indien, Nepal, Pakistan und Jemen integriert hat. Aufbauend auf dieser Analyse wurden Empfehlungen für die EU erarbeitet, um Maßnahmen gegen Kastendiskriminierung in Programme, Strategien und Dialoge mit den betroffenen Ländern aufzunehmen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Das Ecologic Institut unterstützt Schwellen- und Entwicklungsländer darin, Kapazitäten zum Emissionshandel aufzubauen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren organisiert das Institut zehn Sommeruniversitäten und Trainingskurse gemeinsam mit der International Carbon Action Partnership (ICAP). Teil des Projekts ist außerdem eine eLearning- und Informationsplattform, die das Kursangebot ergänzt.
Im Rahmen des Energy Efficency Global Forum 2013 (EE Global 2013), eines der führenden internationalen Fora für Energieeffizienz, bot Dominic Marcellino, Fellow am Ecologic Institut, einen Einblick in die politischen Initiativen der Europäischen Union auf dem Weg zur energieeffizientesten Volkswirtschaft weltweit.
Am 27.06.2013 fand ein parlamentarisches Frühstück zu den Schlüsselfragen der Ressourcenpolitik in der kommenden Legislaturperiode statt. Zu einem Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft hat das Forschungsprojekt Ressourcenpolitik (PolRess) geladen.
Die dritte ELEEP Studienreise des Jahres 2013 setzte den transatlantischen Dialog zur Klima- und Energiepolitik mit Stationen in Warschau, Berlin und Hamburg fort. ELEEP (Emerging Leaders in Environmental and Energy Policy Network) ist ein Netzwerk für aufstrebende Führungskräfte in Umwelt- und Energiefragen.
Dieser Überblick von Dominik Müller, Senior Analyst des Ecologic Instituts, stellt die geänderten Förderrahmenbedingungen für erneuerbare Energien in Deutschland dar, die im Zuge der nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima durch die Bundesregierung ausgerufenen "Energiewende" umgestaltet wurden. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf den Änderungen im Elektrizitätssektor durch die Reformen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) seit dem Jahr 2011. Daneben wird der Blick auch auf die derzeitigen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung erneuerbarer Energien in den Sektoren Wärme/Kälte und Verkehr in Deutschland gelenkt.
Während der 2. VDI-Konferenz zu Biogas sprach Dr. Wolfgang Urban vom Ecologic Institut über technische Optionen einer netzkompatiblen Biogaseinspeisung wie Flüssiggaskonditionierung, die Bildung von Brennwertbezirken, rechnergestützte Brennwertnachverfolgung und Zusatzgaseinspeisung. Er nahm eine grundsätzliche Einordnung der verschiedenen Optionen vor und erörterte deren ökonomische Aspekte. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.