Wie die Umweltpolitik im Allgemeinen, so unterliegt auch die Gewässerpolitik im Besonderen einem steten Wandel. In einem in der Zeitschrift Wasser und Abfall veröffentlichten Artikel beschreibt Peter Kessler den Wechsel vom instrumentellen zum zielorientierten Ansatz. Ein Anwendungsfall des instrumentellen Ansatzes war die Bewältigung der Wasserkrise im Hessischen Ried. Über die Zielvorgaben der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) führt der Gedankengang zu den Qualitätszielen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).
Hinzmann, M. und Hirschnitz-Garbers, M. (2015): Argumentation für nachfrageseitige Innovationspolitik aus der Perspektive der Ressourcenpolitik. Kurzanalyse 23 im Projekt Ressourcenpolitik: Analyse der ressourcenpolitischen Debatte und Entwicklung von Politikoptionen (PolRess).
Welches sind die besonderen Herausforderungen der WRRL an die Verwaltung? Wie muss die Verwaltung darauf reagieren – organisatorisch, personell und informationstechnisch? Welche Rolle spielen die Pilotprojekte bei der Umsetzung? Mit diesen Fragen befasst sich der Beitrag von Peter Kessler, Ecologic Senior Policy Advisor, zum Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie.
Dieses Video gibt einen Einblick in die REFRESH Food Waste 2017 Multistakeholder Konferenz, die am 18. Mai 2017 im Umweltforum in Berlin stattfand. Die Konferenz brachte Pioniere der Lebensmittelabfallvermeidung, -reduktion und -valorisierung zusammen. REFRESH Partner präsentierten die neuesten Ergebnisse und die laufende Arbeit des REFRESH-Projekts.
Während ihres Mandats in 2005-2006 hat die Strategische Steurungsgruppe (SSG) zu „WRRL und Landwirtschaft“ zahlreiche Aktivitäten wie die Erstellung von fünf thematischen Berichten sowie zwei wichtige Konferenzen unter Britischer bzw. Österreichischer Präsidentschaft initiiert. Aufgrund der Vielzahl an Informationen und Debatten wurde es erforderlich, die Aktivität der SSG in 2005-2006 zu synthetisieren. Die Europäische Kommission, GD Umwelt hat Ecologic beauftragt, ein solches Synthesedokument zu erstellen.
Sind die politischen Rahmenbedingungen der EU dafür geeignet, die Meeresbiodiversität ausreichend zu schützen? Könnte ein ökosystembasierter Ansatz die Problematik der Koordination von Umweltstrategien lösen? Bei der Future Oceans Konferenz "Fortschritte der integrierten Meereswissenschaft zur nachhaltigen Entwicklung", die vom 2. bis 7. Juli 2017 am Wissenschaftszentrum in Kiel stattfand, hielten Katrina Abhold und Lina Röschel vom Ecologic Institut Impulsvorträge, die genau diese Themen der Meerespolitik und –wissenschaft aufgriffen. Am 3. Juli 2017 eröffnete Lina Röschel, Junior Researcher am Ecologic Institut, mit ihrem Vortrag "Schutz und Erholung von Biodiversitätsbeständen in den Meeren: Taugt die bestehende EU Politik hierfür?", die Vortragsreihe zum Thema Belastungen der Meere.
Exportkreditagenturen spielen eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Infrastruktur in Entwicklungsländern. Da die Aktivitäten der Exportkreditagenturen durch öffentliche Mittel abgesichert werden, können nationale Regierungen Leitlinien für die Exportkreditagenturen bestimmen. In vielen OECD-Staaten haben Regierungen soziale und ökologische Aspekte in diese Leitlinien integriert. In diesem Buchkapitel untersuchen die Autoren Transparenz, Informationspflicht und Öffentlichkeitsbeteiligung bei Vergabeentscheidungen von Exportkreditagenturen.
Das Ecologic Institut unterstützte die Erstellung und Herausgabe des Buches "Factor X - Challenges, Implementation Strategies and Examples for a Sustainable Use of Natural Resources". Das Buch beschreibt Herausforderungen und konkrete Strategien für Ressourceneffizienzsteigerungen in verschiedenen Sektoren und präsentiert Erfolgsbeispiele. Es adressiert Entscheidungsträger und Experten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Medien. Mandy Hinzmann, Nick Evans, Terri Kafyeke, Stephen Bell und Martin Hirschnitz-Garbers vom Ecologic Institut agierten als leitende Redakteure.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die zugehörige Tochterrichtlinie für Grundwasserschutz fordern einen effektiven und gleichzeitig kosteneffizienten Schutz aller Gewässer in Europa. Für Grundwasser stellen sich dabei besondere Herausforderungen - etwa durch die langen Verweildauern und die dynamische Veränderung im Grundwasser. In Zusammenarbeit mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat Ecologic die Kosteneffizienz von Grundwasserschutzmaßnahmen in einem niedersächsischen Trinkwasserschutzgebiet untersucht, und dabei eine praktikable Methodik zum Umgang mit den spezifischen Problemen entwickelt.
Dieser Leitfaden stellt einen neuen Ansatz vor, um die Interessengruppen an der Küste bei der Entscheidungsfindung über Maßnahmen und Alternativen zur Reduzierung von Katastrophenrisiken zu unterstützen. Im Rahmen des RISC-KIT-Projektes und der Toolbox wird ein ganzheitlicher DRR-Maßnahmenansatz vorgestellt, der biophysikalische Umwelt, Governance-Aspekte und praktische Beispiele aus Küstengebieten in Europa und anderswo umfasst. Der Leitfaden richtet sich an eine Vielzahl von Akteuren an der Küste mit unterschiedlichem Kenntnisstand über DRR-Maßnahmen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Gesamtstruktur des Leitfadens.
<p>
Ecologic untersuchte potenzielle Beiträge der Handelspolitik zum Klimaschutz. R. Andreas Kraemer, Direktor von Ecologic, stellte die Ergebnisse vor dem internationalen Handelsausschuss des Europäischen Parlamentes vor.</p>
Lokale Gemeinschaften und indigene Völker (LCIPs) sind seit der Verabschiedung der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) im Jahr 1992 in deren Umsetzung mit eingebunden gewesen. Auf ihrer Konferenz im Jahr 2015 schufen die Vertragsstaaten der Konvention ein neues Element, um die Bemühungen von LCIPs zu unterstützen, den Klimawandel zu bekämpfen und auf ihn zu reagieren - die Plattform für Lokale Gemeinschaften und indigene Völker (LCIP Plattform).
Dieses Buch befasst sich mit integriertem Wassermanagement und institutionellen Wasserregimen auf nationaler Ebene sowie auf der Ebene von Flusseinzugsgebieten in Griechenland. Das Buch veröffentlicht die Ergebnisse der Doktorarbeit von Eleftheria Kampa, Fellow bei Ecologic.
Dieser Artikel bewertet die Auswirkungen der EU-Politik auf die aquatische Biodiversität. Er zeigt wie die EU-Politiken und -Rechtsvorschriften dazu beitragen die Ziele der EU und der internationalen Biodiversität zu erreichen und/oder zu behindern. Die Autoren von Ecologic Institut, IUCN und ACTeon diskutieren den Instrumentenmix der europäischen Politik und ob Lücken im bestehenden politischen Rahmen bestehen. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte ist größtenteils verantwortlich für den Klimawandel. Nicht zuletzt aufgrund der sicherheitspolitischen Auswirkungen des Klimawandels wird eine Transformation der Energiesysteme dringender denn je. R. Andreas Kraemer, Direktor von Ecologic, argumentiert in diesem Kommentar, dass eine solche Transformation nicht nur technisch, sondern auch ökonomisch machbar ist, aber dass sie politischen Willen und abgestimmtes Handeln erfordert und von einer Reform der internationalen Institutionen begleitet werden muss.