Am Donnerstag, den 20. April 2023, veranstaltete INTERLACE ein Webinar zum Thema "Cities Talk Nature Talks" mit dem Ziel, die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die Peer-to-Peer-Interaktion auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zu stärken. Natalia Burgos referierte über Governance-Instrumente zur Einbeziehung naturbasierter Lösungen und stellte die im Urban Governance Atlas gesammelten Best Practices vor.
Ein zentrales Ziel des INTERLACE-Projekts ist die Stärkung der Zusammenarbeit, des Wissensaustauschs und der wechselseitigen Interaktion zwischen Regionen und Projekten. Im Rahmen dieses Prozesses wurde Natalia Burgos vom INTERLACE-Team eingeladen, an einer vom Clearing House Project organisierten Taskforce zum Wissensaustausch teilzunehmen. Die Taskforce fand am 30. und 31. März in Bogotá (Kolumbien) statt und befasste sich mit der Erörterung von Strategien zur Verwaltung und Gestaltung städtischer Wälder mit besonderem Augenmerk auf Governance und Bürger:innenbeteiligung.
Der Expertenworkshop zu Nachhaltigkeitskapiteln in Freihandelsabkommen ist Teil eines vom Umweltbundesamt geförderten Forschungsprojekts des Ecologic Instituts und des German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Sie werten bestehende Literatur sowie etwa 80 weltweit repräsentative Freihandelsabkommen aus, indem die TREND-Datenbank mit einer qualitativen Analyse der Nachhaltigkeitsvorschriften kombiniert wird. Im Zuge des Workshops sollen vorläufige Ergebnisse sowie offene Fragen vorgestellt und diskutiert werden.
Zur Erreichung der globalen Klimaziele ist die Reduktion der durch Entwaldung verursachten Emissionen unerlässlich. Das sogenannte "jurisdictional REDD+"- Spiel hat zum Ziel, die Entwaldung zu reduzieren, in dem es die Entwaldung auf regionaler Ebene überwacht und lenkt. Um Entscheidungsträger:innen und Interessenvertreter:innen dabei zu unterstützen, die potenziellen Vorteile rechtlicher Ansätze besser zu verstehen, entwickelt das Ecologic Institut ein analoges Lernspiel, um die Schlüsselkonzepte zu veranschaulichen. Das Spiel wird durch Lehrmaterial und die Durchführung von Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Environmental Defense Fund unterstützt.
In diesem Projekt untersucht die Generaldirektion Klima der Europäischen Kommission politische Maßnahmen, die einen Preis für landwirtschaftliche Emissionen festlegen und Landwirt:innen und andere Landnutzer:innen für die Bindung von Kohlenstoff auf ihrem Land finanziell belohnen.
Dieses Policy-Papier soll einen Beitrag zu einer gelungenen Umsetzung des EU-Klimaschutzgesetzes liefern. Es analysiert die gesetzlichen Vorgaben und die bestehende Literatur zum Thema. Abschließend untersucht das Papier, wie die Bewertung in der Praxis umgesetzt werden kann und wie sie mit anderen relevanten Prozessen interagiert, und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab.
Auf der Online-Konferenz "Moore II: Wiederherstellung intakter Ökosysteme und nachhaltige Nutzung – wie kann's gehen?" präsentierte Gregory Fuchs am 25. April 2023 ein Policy Paper, das die Notwendigkeit der Wiederherstellung von Süßwasserökosystemen betonte. Die Veranstaltung, die sich auf die Unterstützung der UN-Dekade für Ökosystemwiederherstellung konzentrierte, legte einen besonderen Schwerpunkt auf die Renaturierung von Mooren.
Das Projekt "Mapping the adaptation frameworks regarding climate change adaptation indicators" von Ramboll, Enerdata und Ecologic Institut soll die EUA bei ihrer laufenden Arbeit an einem Rahmenwerk für Anpassungsindikatoren unterstützen, das mit der Überwachung und Berichterstattung über die Anpassung verknüpft ist und nationale und regionale Ansätze umfasst. Es soll ein Inventar bestehender Rahmenwerke für die Verfolgung und das Monitoring von Anpassungsmaßnahmen auf nationaler (und subnationaler) Ebene erstellt, sowie die in diesen Rahmen verwendeten Indikatoren für verschiedene Sektoren gesammelt werden.
Das Konsortium aus Ramboll, CE Delft und Ecologic Institut unterstützt die EUA mit der Studie "Defining adaptation needs, counting adaptation finance and enabling actions at national and European level", die darauf abzielt, Wissensprodukte bereitzustellen, die in verschiedene Produkte und Prozesse der EUA im Bereich der Anpassung und Anpassungsfinanzierung einfließen.
Die Studie "Macro-economic / top-down assessment of climate impacts on the EU economy" von Ramboll, SEURECO und Ecologic Institute soll die Kommission dabei unterstützen, eine solide Bewertung der Kosten des Nichthandelns vorzunehmen, mit besonderem Augenmerk auf die wirtschaftlichen und sozialen (Verteilungs-)Kosten, die nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen potenziell sehr hoch sein könnten.
Dieses Dokument enthält länderspezifische Informationen zu Schlüsselelementen aus den 22 nationalen Langfriststrategien, die für die länderübergreifende Analyse in Tabellenform extrahiert wurden. Es ermöglicht die Auswahl spezifischer Kriterien sowie die Auswahl bestimmter Länder, um diese einzusehen und zu vergleichen.
Diese von Raffaele Piria mitverfasste Studie gibt einen Überblick über die Region New England, deren aktuellen Schwerpunkt der energie- und klimapolitischen Debatten, die wichtigsten energiepolitischen Institutionen und den gemeinsamen Strommarkt. Die Studie wurde für das New England-Germany Energy Transition Forum in Cambridge, Massachusetts, im Jahr 2019 erstellt.
In der ansonsten stark polarisierten australischen Energiepolitik hat sich ein seltener Konsens herausgebildet: Die Entwicklung einer Wasserstoff-Exportindustrie stellt eine Überschneidung der Interessen zwischen progressiven und konservativen Gruppen dar. Dieser Bericht, der von Raffaele Piria mitverfasst wurde, gibt einen umfassenden Überblick über die Wasserstoffdebatte in Australien.