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Ecologic Newsletter Nr. 190 – Juli 2018

 

Inhalt:

  1. Bewertung von Zustand und Belastung europäischer Gewässer 2018 – Veröffentlichung
  2. Möglichkeiten und Hindernisse für die Entwicklung von Wasser-Co-Governance – Veröffentlichung
  3. Stellungnahme zum sechsten Monitoring-Bericht der Bundesregierung für das Berichtsjahr 2016 – Veröffentlichung
  4. Naturbasierte Lösungen in europäischen und nationalen Rahmenpolitiken – Veröffentlichung
  5. Welche Forschung und Investitionen braucht die EU in den Bereichen Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe? – Veröffentlichung
  6. Die Vermeidung und Verwertung von Lebensmittelabfällen: relevante EU-Politikfelder – Veröffentlichung
  7. Vermeidung und Sanierung von Bodenschäden durch Schutzmaßnahmen in Europa – RECARE-Abschlusskonferenz
  8. Förderung anwenderorientierter und weltweit wettbewerbsfähiger Innovationen – Vortrag
  9. Europäisches Jugend-Event (EYE2018) – Podiumsdiskussion
  1. Bewertung von Zustand und Belastung europäischer Gewässer 2018 – Veröffentlichung

    Im Jahr 2018 wird die Europäische Kommission ihren Bericht über die Bewertung des zweiten Flussgebietsmanagementprogramms (RBMP) veröffentlichen und den Prozess der Bewertung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) (EG, 2017a) einleiten. Um diesen Prozess zu begleiten und zu informieren, erstellte die Europäische Umweltagentur (EEA) diesen Bericht über den Zustand der europäischen Gewässer. Darüber hinaus stellt das Wasser-Informationssystem für Europa (WISE) Süßwasser-Visualisierungstool weitere und detailliertere Ergebnisse dar. Dr. Eleftheria Kampa und Dr. Josselin Rouillard vom Ecologic Institut trugen zu diesem Bericht bei, welcher als Download zur Verfügung steht.

  2. Möglichkeiten und Hindernisse für die Entwicklung von Wasser-Co-Governance – Veröffentlichung

    Die diffuse Wasserverschmutzung durch die Landwirtschaft (DWPA) und ihre Steuerung hat als politisches Anliegen weltweit an Bedeutung gewonnen. Die Eindämmung der DWPA ist ein komplexes Problem, das eine Mischung aus politischen Instrumenten und einer behördenübergreifenden, breiten gesellschaftlichen Reaktion erfordert. In diesem Artikel – zu dem Dr. Grit Martinez und Dr. Nico Stelljes vom Ecologic Institut als Co-Autoren beigetragen haben – werden Möglichkeiten und Hindernisse für die Entwicklung von Co-Governance, definiert als kollaboratives gesellschaftliches Engagement in den Funktionen der Regierung, und ihre Eignung zur Minderung der DWPA anhand von sieben Fallstudien in Europa, Australien und Nordamerika untersucht. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.

  3. Stellungnahme zum sechsten Monitoring-Bericht der Bundesregierung für das Berichtsjahr 2016 – Veröffentlichung

    Ende Juni 2018 wurde die Stellungnahme zum sechsten Monitoring-Bericht der Bundesregierung für das Jahr 2016 veröffentlicht. Das Ecologic Institut unterstützt diese Arbeit, wobei die Bearbeitung der von Dr. Hans-Joachim Ziesing und der Expertenkommission ausgewählten Schwerpunktthemen für die gemeinsame Stellungnahme im Vordergrund steht. Die Stellungnahme der Expertenkommission steht als Download zur Verfügung.

  4. Naturbasierte Lösungen in europäischen und nationalen Rahmenpolitiken – Veröffentlichung

    Inwieweit unterstützen oder behindern die aktuellen politischen Rahmenbedingungen die Umsetzung Naturbasierter Lösungen (NBS)? Dieser Bericht untersucht, ob und wie das Konzept der NBS in ausgewählten Politiken und Finanzierungsinstrumenten der EU und ihrer Mitgliedstaaten berücksichtigt wird. Während viele politische Instrumente naturbasierte Lösungen und verwandte Konzepte ausdrücklich anerkennen, besteht jedoch nach wie vor ein erhebliches Potenzial für die Aufnahme von NBS in Politiken und ein stärkeres NBS-Mainstreaming, so die Autorinnen des Ecologic Instituts. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.

  5. Welche Forschung und Investitionen braucht die EU in den Bereichen Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe? – Veröffentlichung

    Diese Veröffentlichung des Ecologic Instituts fasst die Ergebnisse und Empfehlungen des Projekts "Forschungsnetzwerk für Klima, Ressourceneffizienz und Rohstoffe" (RECREATE) bezüglich des zukünftigen Forschungs- und Innovationsbedarfs zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderung "Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe" zusammen. Die Ergebnisse beinhalten sowohl sehr konkrete Empfehlungen zu ausgewählten Themen, als auch übergreifende Empfehlungen, die helfen sollen, die verschiedenen Forschungsbereiche besser zu integrieren. Darüber hinaus werden Empfehlungen zum Einsatz verschiedener Methoden gegeben. Die Veröffentlichung steht als Download zur Verfügung.

  6. Die Vermeidung und Verwertung von Lebensmittelabfällen: relevante EU-Politikfelder – Veröffentlichung

    In diesem Bericht geben die Autoren, unter ihnen Stephanie Wunder, Keighley McFarland und Dr. Martin Hirschnitz-Garbers vom Ecologic Institut, einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen und Instrumente der EU-Politik zur Vermeidung und/oder Verwertung von Lebensmittelabfällen. Die Relevanz verschiedener Politikfelder auf EU-Ebene wird erklärt und Lücken, Überschneidungen und unbeabsichtigte Wirkungen der EU-Verordnung identifiziert. Anknüpfungspunkte für eine Verbesserung in jedem Politikfeld werden aufgezeigt. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.

  7. Vermeidung und Sanierung von Bodenschäden durch Schutzmaßnahmen in Europa – RECARE-Abschlusskonferenz

    Was ist der beste Weg für den Bodenschutz in der EU? Wie können wir die EU-Politik verbessern, um die Bereitstellung von Ökosystemleistungen durch Böden zu sichern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vom Ecologic Institut organisierten Abschlusskonferenz des RECARE-Projekts am 27. September 2018 in Brüssel. Anmeldungen sind willkommen.

  8. Förderung anwenderorientierter und weltweit wettbewerbsfähiger Innovationen – Vortrag

    Am Weltumwelttag 2018 brachte die nationale Raumordnungsbehörde in Albanien (AKPT) RegierungsvertreterInnen, NGOs, Universitäten und Forschungsinstitute sowie die breite Öffentlichkeit zusammen, um über den Fortschritt des BRIGAID-Projekts und seine Perspektiven im Balkanland Albanien zu diskutieren. Gerardo Anzaldúa, Fellow am Ecologic Institut, stellte die ersten Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe zur Geschäftsentwicklung und Finanzierungsunterstützung für Klima-Innovatoren vor. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.

  9. Europäisches Jugend-Event (EYE2018) – Podiumsdiskussion

    Am 1. und 2. Juni 2018 nahmen Lina Röschel, Hugh McDonald und Philipp Voß vom Ecologic Institut als geladene ExpertInnen am European Youth Event des Europäischen Parlaments teil. Über 8000 junge EuropäerInnen zwischen 16 und 30 Jahren kamen zusammen, um voneinander zu lernen, zu diskutieren und Ideen für den Wandel in Europa zu entwickeln. Philipp Voß, Hugh McDonald und Lina Röschel saßen auf drei verschiedenen Podien unter dem Schwerpunktthema "Protecting our Planet" und konnten bei den Diskussionen zu Ozeanen, Süßwasser und Klimawandel auf ihre Expertise aus den Forschungsprojekten des Ecologic Instituts zurückgreifen.


IMPRESSUM: https://ecologic.eu/de/impressum
Herausgeber: Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
Verantwortlich: Dr. Camilla Bausch, Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
ISSN: 1613-1363

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