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Die globale Energiekrise

Die globale Energiekrise
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Die globale Energiekrise

Präsentation
Datum
Januar bis März 2008
Ort
Denver, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorlesung
Stephanie Wunder

Zwischen Januar und März 2008 unterrichtet Stephanie Schlegel, Fellow bei Ecologic, einen Kurs zum Thema Energiepolitik an der Universität Denver. Der Kurs “The Global Energy Crisis” untersucht die Trends, Problemfelder und möglichen Lösungen der gegenwärtigen Energiekrise. Dabei rücken insbesondere die zukünftige Rolle von Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und der Link zur Klimapolitik in den Mittelpunkt.

Die Versorgung mit Energie ist eine der Grundvoraussetzungen der globalen Ökonomie. Gleichzeitig haben noch immer zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu modernen Energiequellen. Sollte diese Nachfrage jedoch mit traditionellen, fossilen Ressourcen gedeckt werden, ist mit desaströsen Auswirkungen auf Klima und Umwelt zu rechnen. Darüber hinaus ist durch die weltweit steigenden Lebensstandards und dem Wachstum der Weltbevölkerung mit einem höheren Energieverbrauch zu rechnen. Nach Berechnungen der Internationalen Energie Agentur (IEA) im “World Energy Outlook 2007” wird der globale Energieverbrauch bis 2030 um 50% steigen, sofern Regierungen ihre derzeitige Energiepolitik beibehalten.

Dies wiederum hat verheerende Auswirkungen auf die Emission klimarelevanter Gase, insbesondere Kohlendioxid. Zudem gibt es wachsende Bedenken bzgl. der Energiepreise und Energiesicherheit bei einer solchen Entwicklung.

Die Lösung kann daher nur in einem Paradigmenwechsel liegen, der technologische, ökonomische und politische Entwicklungen und Aktionen einfordert. Viele sprechen dabei auch von der Notwendigkeit einer dritten technologischen Revolution.

Der Kurs widmet sich daher neben den Handlungsnotwendigkeiten und Trends vor allem den Wegen aus der globalen Energiekrise.

Der Kurs wird an der Graduate School for International Studies (GSIS) at the University of Denver angeboten. Die GSIS erreichte wiederholt hohe Platzierungen bei der Auflistung der US-weit besten Programme für Internationale Studien. Ein aktuelle Untersuchung wurde in der März/ April Ausgabe des „Foreign Policy” Magazins im Artikel “The View from the Ivory Tower: What International Professors Think About Foreign Policy.” veröffentlicht.  Das Masters Program belegte dabei den 9. Platz und lag damit noch vor der University of Chicago, Yale, Stanford, University of California-Berkeley, and MIT.

veranstaltet von
Vorlesung
Stephanie Wunder
Datum
Januar bis März 2008
Ort
Denver, Vereinigte Staaten von Amerika
Schlüsselwörter
Energie, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Energiekrise, Ölkrise, Windenergie, Bioenergie, Photovoltaik, Verkehr, Klimapol