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Nach Lissabon: Nachhaltige Energie - 8 Fallstudien

Nach Lissabon: Nachhaltige Energie - 8 Fallstudien
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Nach Lissabon: Nachhaltige Energie - 8 Fallstudien

Projekt
Dauer
-

Die Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung, die 2000 vom Europäischen Rat verabschiedet wurde, zielt darauf ab, eine Wissensgesellschaft, ein Europäischen Sozialmodell und Innovationsmaßnahmen zu schaffen. Der Europäische Rat bekräftigte die Lissaboner Wachstumsziele bei seinem Treffen im März 2005, obwohl bis dahin lediglich gemischte Resultate erreicht wurden. In den Jahren 2007 und 2008 wurden den Mitgliedsstaaten Maßnahmen zur Zielerreichung und Umsetzung der Lissabon-Strategie empfohlen. Obwohl diese Empfehlungen sich direkt an die nationale Regierungen der Mitgliedsstaaten richteten, sind Regionen und Städte wichtige Akteure und Bereiche für nachhaltiges Wachstum. Um vollständig von den regionalen Programmen zu profitieren und ihren Beitrag zur Erreichung der Lissabon Ziele auszuschöpfen, wird das Ecologic Institut in diesem Projekt die potentielle Rolle von Regionen und lokalen Behörden in einer neuen Strategie für nachhaltigen Wachstum und bessere Beschäftigung analysieren.

Da die aktuelle Lissabon Strategie nur den Zeitraum bis Ende 2010 abdeckt, gibt es momentan die Gelegenheit sie zu verbessern, an die aktuelle Umwelt- und Wirtschaftskrise und an die jetzt 27 Mitgliedsstaaten anzupassen, sowie das Prinzip Nachhaltige Entwicklung stärker zu berücksichtigen. Erklärtes Ziel des Ausschusses der Regionen (AdR) ist es, die Rolle der Regionen und Städte in der zukünftigen Strategie zu stärken. Um den AdR dabei zu unterstützen, untersucht das Ecologic Institut einen speziellen Bereich lokaler Aktionen, nämlich die Entwicklung und Umsetzung von Energie-Aktionsplänen (SEAPs). Das Projekt wird in Kooperation mit Local Governments for Sustainability (ICLEI) und dem Regional Environment Centre for Central and Eastern Europe (REC) durchgeführt.

Die Studie wird insbesondere berücksichtigen, welche Aspekte Kooperationen zwischen Städten und Regionen wahrscheinlich und wünschenswert machen, und welche die Kooperationen schwierig machen. Skalenerträge und gesteigertes Gewicht bei Verhandlungen mit anderen Regierungsebenen und der Privatwirtschaft machen Kooperationen leichter. Im Gegensatz dazu können verschiedenen Lösungen und Ansätze in den einzelnen Städten, Probleme mit der Kompatibilität und der Wettbewerb zwischen Städten Kooperation unwahrscheinlicher machen.

Kontakt

Doris Knoblauch
Co-Coordinator Plastics
Coordinator Urban & Spatial Governance
Senior Fellow

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Finanzierung
Partner
Team
Katharina Umpfenbach
Dauer
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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Nachhaltige Entwicklung, EU Umweltpolitik, Governance, Benchmarking, Fallstudien, CoR, Ausschuss der Regionen, Nachhaltigkeit, Sustainable Energy Action Plans, SEAPs, SEAP, Europa