Paul Ekins, Paul Drummond & Benjamin Görlach (2017) Policy instruments for low-carbon development based on work from the EUFP7 project, CECILIA2050, Climate Policy, 17:sup1, S1-S7, DOI: 10.1080/14693062.2016.1272044
<p>Akteursbeteiligung in Anpassungsprozessen der Flussgebietsplanung ist notwendig für ein nachhaltiges Wassermanagement. Der Artikel unterstützt diese Aussage in dem er die Arbeiten, die im Rahmen des BeWater-Projekts durchgeführt wurden, präsentiert. Wir veranschaulichen die im Projekt angewandte Methodik, die zu vier Anpassungsplänen für Flusseinzugsgebiete in Zypern, Tunesien, Spanien und Slowenien führte. Darüber hinaus werden die Fallstudien des Projekts präsentiert sowie die Herausforderungen, die die Akteure in ihren jeweiligen Einzugsgebieten identifiziert haben, vorgestellt. Wir zeigen, wie das Projekt in den Flusseinzugsgebieten initiiert wurde und wie es die Bewirtschaftungsprozesse beeinflusst hat. Wie geben einen Überblick über die priorisierten Maßnahmen sowie fassen die Beiträge von BeWater zu zukünftigen Projekten in den Flussgebieten zusammen. Wir beenden den Überblick mit einer Einschätzung, wie die Beteiligung der Akteure in den Einzugsgebieten verbesser werden kann.</p>
Wilson, G. A., Kelly, C. L., Briassoulis, H., Ferrara, A., Quaranta, G., Salvia, R., Detsis, V., Curfs, M., Cerda, A., El-Aich, A., Liu, H., Kosmas, C., Alados, C. L., Imeson, A., Landgrebe-Trinkunaite, R., Salvati, L., Naumann, S., Danwen, H., Iosifides, T., Kizos, T., Mancino, G., Nolè, A., Jiang, M., and Zhang, P. (2017) Social Memory and the Resilience of Communities Affected by Land Degradation. Land Degrad. Develop., 28: 383–400. doi: 10.1002/ldr.2669.
Altvater, Susanne and Heather Leslie 2015: "Let's Get Governing Marine Litter Across Europe". Coastal & Marine, Special The CleanSea Project: An interdisciplinary study of marine litter in the EU 24.1: 21.
Krüger, Ina and Susanne Altvater 2015: "CleanSea Fosters Marine Litter Stakeholder Dialogue Across Europe". Coastal & Marine, Special The CleanSea Project: An interdisciplinary study of marine litter in the EU 24.1: 23.
Albert, Christian et. al. 2017: Towards a National Ecosystem Assessment in Germany. A Plea for a Comprehensive Approach. GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society, Volume 26, Number 1, 2017, pp. 27-33(7).
Ein Gleichgewicht zwischen der Zentralisierung und Dezentralisierung von Kompetenzen zu erzielen, bleibt eine Herausforderung, die man bis an den Anfang der europäischen Integration zurückverfolgen kann. Manche Prozesse arbeiten auf eine Zentralisierung der EU-Klimapolitik hin, sowie zum Beispiel der Bedarf an erhöhten Klimamaßnahmen, die Integration des Elektrizitätsmarkts und eine Realisation der Europäischen Union. Gleichzeitig ist die Zentralisierung keine Garantie für anspruchsvollere Klimapolitik. In einer neuen Veröffentlichung im Climate Policy Journal verfolgen Camilla Bauch und Benjamin Görlach des Ecologic Instituts und Michael Mehling des Massachusetts Institute of Techonology (MIT) die Evolution und die Rolle der Debatte über Zentralisierung/Dezentralisierung im Rahmen der EU-Klimapolitik. Als Beispiel für Zentralisierung vs. Dezentralisierung begutachtet der Artikel den Emissionshandel und die Förderung von erneuerbaren Energien und warnt zudem, dass diese Entwicklungen nicht ebenmäßig sind und auch nicht unbedingt anhalten werden. Das dynamische und reflexive Governance-System der EU lässt keine Einheitsgröße, also keine optimale Balance zwischen zentralisierter und dezentralisierter Klimapolitik, zu.
Trotz der Einschränkungen in den rechtlichen Details geht die politische Aussage des Pariser Abkommens weit über den Rechtstext hinaus. Der Ansatz ist ein Experiment, das sich auf die nationale Entschlossenheit der Anstrengungen in Kombination mit der überzeugenden Wirkung des Transparenzrahmens und der regelmäßigen Bestandsaufnahme der Fortschritte stützt. Die künftigen Einzelheiten dieser Elemente könnten für die Wahrung der Ambitionen entscheidend sein.
Kleine und mittelständische Unternehmen (SMEs) sind das Rückgrat der Wirtschaft und zudem Schlüsselfiguren im Wandel zur Kreislaufwirtschaft. Die beschränkte Größe der Unternehmen bereitet jedoch auf dem Weg zur Lückenschließung und Ressourceneffizienzverbesserung auch einige Schwierigkeiten. Die Autoren untersuchen die Hindernisse und Voraussetzungen, die beim "grüner werden" der SMEs auftreten können. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
<p>Ineffiziente Anwendung von Düngern in der Landwirtschaft führt dazu, dass auch noch 25 Jahre nach dem Inkrafttreten der Nitratrichtlinie ernsthafte Umweltprobleme entstehen. Am Beispiel der Region Weser-Ems zeigen Evelyn Lukat und Sandra Naumann vom Ecologic Institut Handlungsmöglichkeiten auf, um solche Probleme zu reduzieren.</p>
Dieser Artikel analysiert die Rechtsform und den Charakter des Pariser Abkommens. Dr. Ralph Bodle und Prof. Sebastian Oberthür argumentieren, dass das Pariser Abkommen einen internationalen Vertrag darstellt, dessen präskriptive und präzise rechtliche Verpflichtungen in erster Linie verfahrenstechnischer Natur sind und sich auf "national festgelegte Beiträge" (zur Minderung) und den zentralen Transparenzrahmen konzentrieren.
Angesichts zukünftig erwarteter ökonomischer und geopolitischer Knappheiten verschiedener Materialien und der Umweltauswirkungen, die mit deren Produktion verbunden sind, kommt der Steigerung der Effizienz der Materialinanspruchnahme eine große Bedeutung zu. Der Politikmix, der in dieser Studie präsentiert wird, zielt darauf ab, die Inanspruchnahme von Primärmetallen in der EU bis 2050 um 80% gegenüber 2010 zu reduzieren ohne die Belastung in andere Länder oder in die Nutzung anderer Materialien zu verschieben. Der Artikel, welcher unter Mitarbeit von Dr. Martin Hirschnitz-Garbers (Senior Fellow des Ecologic Instituts) entstand, steht als Download zur Verfügung.
Immer mehr Ländern und Regionen weltweit entwickeln und implementiern den Emissionshandel. Dieses Wissenspaket gibt einen Überblick über Emissionshandelssysteme, vergleicht Designmerkmale und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.