Der Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2023 ist eine deutschlandweite Veranstaltung, bei der Städte und Gemeinden über ihre Vorhaben der Städtebauförderung informieren.
Am 21. März 2023 stellte Aaron Scheid die Analyse des Ecologic Instituts zum deutschen GAP-Strategieplan beim NABUtalk zur nächsten GAP-Reform vor. Er diskutierte die anstehende GAP-Reform mit Staatssekretärin Silvia Bender und den GAP-Experten Dr. Sebastian Lakner, Sönke Beckmann und Dr. Norbert Röder. Dabei ging es auch um die Frage, wie der Ausstieg aus den pauschalen Flächenprämien gelingen und wie durch eine Honorierung von Gemeinwohlleistungen Einkommen für die Betriebe generiert werden kann. Ein Blick auf die Nachbarländer der EU und das Vereinigte Königreich sowie ein Blick auf neue (und innovative?) Modelle rundeten die Diskussion ab. Aarons Präsentationsfolien stehen zum Download bereit.
Am 21. März 2023 diskutierte das STErn-Projektteam mit rund 40 Expert:innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis die Politikempfehlungen des STErn-Projektes. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Matthias Koller (Umweltbundesamt) und Dr. Margareta Büning-Fesel (Bundeszentrale für Ernährung). Die Politikempfehlungen des STErn-Projektes wurden in Kleingruppen erläutert, kritisiert und ergänzt.
Im März 2023 empfing das Ecologic Institut eine Delegation ruandischer Stakeholder, darunter Regierungsvertreter:innen, Wissenschaftler:innen und Mitglieder der Zivilgesellschaft. Die Veranstaltung, die von den Teams für Entwicklung, Klima und Veranstaltungen organisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt wurde, verfolgte das Ziel, die internationalen Netzwerke des Ecologic Instituts auszubauen und die Reichweite ihrer Forschungsergebnisse zu erhöhen.
Am 6. März 2023 nahmen die Teilnehmer am Webinar mit den Moderatoren Ewa Iwaszuk und Aaron Best vom Ecologic Institut und ihren fachkundigen Gästen Claire Dupont, Professorin am Department of Public Governance and Management der Universität Gent und Matthias Duwe, Leiter der Abteilung Klima am Ecologic Institut teil. Gemeinsam diskutierten sie die zentrale Rolle der Klimapolitik im Europäischen Green Deal und untersuchten, wie die Politik Innovationen vorantreiben und die Nettoemissionen in der Europäischen Union auf Null reduzieren kann.
Transformative Forschungsprojekte erarbeiten Beiträge für Herausforderungen der Nachhaltigkeit und binden relevante Praxispartner*innen dabei mit ein. Hierbei fehlt es mitunter an Ressourcen, um die erarbeiteten Ideen umzusetzen und zu testen.
Nach vierjährigen Verhandlungen verabschiedeten die Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) am 19. Dezember 2022 einen neuen globalen Rahmen für die biologische Vielfalt bis 2030 (Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework), das den strategischen Plan für die biologische Vielfalt 2011-2020 und die Aichi-Ziele des CBD ersetzt. Das Ecologic Institut erstellte mehrere Policy Briefs zur Wiederherstellung von Ökosystemen, die eine wichtige Priorität und ein spezifisches Ziel im neuen globalen Biodiversitätsrahmen ausmachen. Eine separate Publikation zu den Ergebnissen der CBD COP15 und ihrer Bedeutung für die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ist in Vorbereitung.
Was sind der Auftrag und die Perspektiven für die Nachhaltigkeitsforschung in den kommenden Jahren? Und was sind Orientierungspunkte für die forschungspolitische Agenda im Kontext multipler Krisen? Diese Fragen wurden am 24. Januar 2023 mit Gästen aus Politik und Zivilgesellschaft diskutiert.
Ecologic Institut und IEEP als Teil des Think Sustainable Europe Netzwerks erstellten mehrere Policy Briefs. Diese sollen politische Entscheidungsträger über einige der wichtigsten Komponenten und Vorteile des EU-Gesetzesvorschlags zur Wiederherstellung der Natur im Kontext unterschiedlicher Thematiken informieren.
Die EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzen hat viel Aufmerksamkeit erregt. Wir leben in einer sich rasch verändernden Welt, daher muss die Verordnung regelmäßig überarbeitet und aktualisiert werden. Wie geht es nun mit der Entwicklung dieses Regelwerks weiter? Am 16. Januar 2023 kamen Vertreter:innen aus Politik, Industrie (Finanz- und Nichtfinanzsektor), Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um genau das zu diskutieren. R. Andreas Kraemer moderierte die Veranstaltung, die mit einem Impuls von Korbinian Reiter (Kanzlei Redeker) und Kommentaren von Silke Stremlau (Hannoversche Kassen) und Sabine Pex (BMUV) begann.
Klimaanpassung und Klimaschutz gehören zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit und sind daher zu einer großen Verantwortung der Politik geworden. Gleiches gilt für den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung der Verfügbarkeit von Wasser. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen können naturbasierte Lösungen (NBS) eine essenzielle Rolle spielen, da sie multifunktional sind und hohe Synergieeffekte erzeugen können. Aber was sind NBS genau, was haben sie mit der Klimaanpassung zu tun haben und können sie umgesetzt werden? Diese Fragen hat Sandra Naumann, Senior Fellow beim Ecologic Institute, im Interview mit adelphi beantwortet. Das Interview ist im Newsletter Nr.5 des Zentrum KlimaAnpassung erschienen.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, nahm am 23. November 2022 als Sachverständiger an einer Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Hessischen Landtags zum Regierungsentwurf eines hessischen Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels teil. Zusammen mit ca. 40 Verbänden und Sachverständigen nahm er zum Gesetzentwurf Stellung und beantwortete Fragen von Abgeordneten.
Nützlinge schützen, Unkraut mechanisch und thermisch bekämpfen, vielfältige Fruchtfolgen: Was im ökologischen Landbau längst Standard ist, könnte laut einer Studie im Auftrag des BUND auch von konventionell arbeitenden Bauern und Bäuerinnen stärker genutzt werden. Aaron Scheid vom Ecologic Institut und Autor dieser Studie im Interview mit dem Deutschlandfunk über Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden.
Führende Institute aus der Nachhaltigkeits- und Zukunftsforschung begrüßen die Entwicklung einer "Zukunftsstrategie Forschung und Innovation" des Bundesforschungsministeriums. Gleichwohl weisen sie darauf hin, dass der vorgelegte Entwurf zwar wichtige Impulse setzt, doch den gesellschaftlichen Herausforderungen und dem notwendigen Handlungsdruck noch nicht vollständig gerecht wird.