Seit wir gelernt haben, Plastik zu produzieren, hat der Mensch etwa 8,3 Milliarden Tonnen davon hergestellt – von denen der größte Teil als Abfall irgendwo auf dem Planeten landet. Wie können wir also ein Problem dieser Größenordnung in den Griff bekommen? In dieser Folge versuchen Moderatorin Ewa Iwaszuk und Co-Moderatorin Linda Mederake vom Ecologic Institut gemeinsam mit ihren Interviewgästen Frieder Rubik (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) und Jean-Pierre Schweitzer (Europäisches Umweltbüro), dem Problem der Plastikverschmutzung auf den Grund zu gehen.
Dieses Webinar wurde gemeinsam von den Projekten INTERLACE, CONEXUS, REGREEN und CLEARING HOUSE als offizielles Site-Event der Europäischen Woche der Regionen und Städte 2022 organisiert. Das Webinar brachte rund 500 Vertreter von Städten, Regionen und lokalen Behörden, Vertreter von Städtenetzwerken, politische Entscheidungsträger, Forscher, die Zivilgesellschaft und Experten für naturbasierte Lösungen und die Wiederherstellung städtischer Ökosysteme aus Europa, China und Lateinamerika zusammen.
Ziel des Projektes ist es, den derzeitigen Stand und die zukünftige Rolle von Umweltbestimmungen in Freihandelsabkommen zu diskutieren. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf einer Analyse der Literatur der letzten zehn Jahre sowie der (rechtlichen) Analyse einer globalen Auswahl von Freihandelsabkommen.
Kemper, Melanie, Ilka Merbold 2022: Konzept finale Website forum-fischschutz.de. Umwandlung des dynamischen Portals in eine statische Archiv-Website. Berlin, Oktober 2022, unveröffentlicht.
Naturbasierte Lösungen (NBS) für Städte und Regionen in der EU sind ein wesentlicher Bestandteil des Übergangs der EU zur Klimaneutralität. In dieser Podiumsdiskussion, die McKenna Davis vom Ecologic Institut moderierte, diskutierten Expert:innen über effektive, gerechte und inklusive Strategien zur Gestaltung, Umsetzung und Management von NBS unter Einbeziehung unterrepräsentierter oder marginalisierter Akteure. Die Veranstaltung war Teil der Europäischen Woche der Regionen und Städte. Die Veranstaltung wurde durch die Ergebnisse von zwei Horizont-2020-Forschungsprojekten unterstützt: euPOLIS und INTERLACE. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist online verfügbar.
Dieser Policy Brief fasst die Ergebnisse aus 17 Fallstudien von Nicht-EU-Ländern zusammen. Er stellt die wichtigsten Lehren und Erkenntnisse für die EU in Bezug auf die vier Herausforderungen dar, die das Projekt 4i-TRACTION definieren: Erleichterung der sektorübergreifenden Integration, Verlagerung von Investitionen, Ausbau der Infrastruktur und Förderung von Innovationen für eine klimaneutrale Wirtschaft.
Das Konsortium aus Ramboll, CE Delft und Ecologic Institut unterstützt die EUA mit der Studie "Defining adaptation needs, counting adaptation finance and enabling actions at national and European level", die darauf abzielt, Wissensprodukte bereitzustellen, die in verschiedene Produkte und Prozesse der EUA im Bereich der Anpassung und Anpassungsfinanzierung einfließen.
In ihrem Vortrag mit dem Titel "Evaluating environmental policies with citizen science data? An example from the Plastic Pirates investigating plastic pollution of rivers" (Bewertung umweltpolitischer Maßnahmen anhand von Daten der Bürgerwissenschaft? Ein Beispiel der Plastikpiraten zur Untersuchung der Plastikverschmutzung von Flüssen) präsentierte Linda Mederake (Ecologic Institut) einen Ansatz zur Evaluierung der Einwegkunststoffrichtlinie mit Hilfe von bürgerwissenschaftlichen Daten.
In diesem Webinar wird ein Bericht des Ecologic Instituts über nationale Rahmenbedingungen für CDR vorgestellt und diskutiert. Der Bericht bewertet die CDR-Rahmenbedingungen aller 27 Mitgliedsstaaten und gibt Empfehlungen, wie diese verbessert werden können.
Die EU-Klimaschutzverordnung ist von großer klimapolitischer Bedeutung, aber ihre laufende Überarbeitung bekommt kaum öffentliche Aufmerksamkeit. Dies ist ein Problem. Denn ohne öffentliche Debatte könnten wichtige Weichen der EU-Klimapolitik falsch gestellt werden. Im Tagesspiegel macht Nils Meyer-Ohlendorf Vorschläge für ein gutes Verhandlungsergebnis.
Dieses Projekt gliedert sich in zwei Arbeitsbereiche: die Bewertung von vier GAP-Strategieplänen und die Bewertung von Ansätzen zur Verbesserung und zum Schutz der biologischen Vielfalt durch Kohlenstoffzertifikate.
Im Interview mit "Bürger schaffen Wissen", der zentralen Plattform für Citizen Science in Deutschland, sprechen Linda Mederake (Ecologic Institut) und Tim Kiessling (Kieler Forschungswerkstatt) über die Entwicklung des Citizen-Science-Projekts "Plastic Pirates", ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Schulklassen und Erwartungen an die ECSA Conference 2022.
Das European Climate Neutrality Observatory (ECNO) zielt als unabhängige Kontrollinstanz für die EU-Klimapolitik darauf ab, die Erreichung der Klimaneutralität durch eine wissenschaftlich fundierte Analyse der Fortschritte in der europäischen Wirtschaft zu unterstützen. Die ECNO-Expert:innen analysieren Daten, die einem Set von Fortschrittsindikatoren zugrunde liegen. Gleichzeitig werden Lücken in der Datenerhebung, im Benchmarking und in der Überwachung identifiziert. Das Ecologic Institut entwickelte bereits in einem früheren Projekt einen Ansatz zur Messung mit Indikatoren, auf dem die Methodik von ECNO basiert. Dabei geht ECNO einen Schritt weiter als frühere Monitoring-Projekte, indem es sich auf die zugrundeliegenden Treiber für Klimaneutralität und nicht nur auf die beobachteten Ergebnisse konzentriert.
Das Projekt hat das Ziel, den fokussierten, fundierten und vertrauensvollen Austausch von führenden deutschen Umweltorganisationen und Think-Tanks zur Klimaagenda der G7 und der G20 zu ermöglichen. Dabei sollen Personen dem Expertendialog eingeladen werden, die sich durch jahrelanges politiknahes Engagement im Multilateralismus auszeichnen und in ihrem Feld zu den Multiplikatoren gehören. Der Expertendialog soll die drängendsten klimapolitischen Themen für die G7 und die G20 identifizieren und Handlungsempfehlungen diskutieren.
In diesem Projekt untersucht die Generaldirektion Klima der Europäischen Kommission politische Maßnahmen, die einen Preis für landwirtschaftliche Emissionen festlegen und Landwirt:innen und andere Landnutzer:innen für die Bindung von Kohlenstoff auf ihrem Land finanziell belohnen.