Europa ist auf dem Weg hin zur Kreislaufwirtschaft und hat sich dazu mit dem Circular Economy Action Plan einen extrem ambitionierten Plan gegeben, u. a. soll bis 2030 der nicht recyclingfähige Restmüll halbiert werden. Aber wie steht es mit der Umsetzung in die Praxis? Und was braucht es, um hier mehr Geschwindigkeit zu entwickeln – beispielsweise im Textilbereich, der geradezu exemplarisch für das lineare Denken einer Wegwerfkultur steht.
In diesem Projekt erstellte das Ecologic Institut einen Überblick des aktuellen wissenschaftlichen Stands zum Thema "Carbon Farming". Insbesondere wurden die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Minderungspotenzial, die Nebeneffekte und den Nutzen des "Carbon Farming" sowie die wichtigsten landwirtschaftlichen Maßnahmen untersucht.
Bürgerräte haben Konjunktur. Nun haben auch auf Ebene der EU-Bürgerforen begonnen. Der erste Schritt ist also gemacht, aber es ist noch ein weiter Weg, damit die EU-Bürgerforen Erfolg haben, schreiben Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institut und Felix Nasser vom Bürgerrat Klima im Tagesspiegel Background. Für den Erfolg der europäischen Bürgerforen machen sie drei Vorschläge.
Der Infrastrukturausbau in Deutschland muss sich mehr und mehr an gesteigerten Klimazielen und den Dekarbonisierungsnotwendigkeiten orientieren. Gleichzeitig braucht es weiterhin die Beteiligung der Öffentlichkeit, um die Bevölkerung bei den anstehenden Veränderungsprozessen einzubeziehen sowie die demokratischen Errungenschaften zu gewährleisten. Das Heben von Effizienzpotentialen in Planungsprozessen gilt daher als Schlüssel, um zielgerichteter in den kommenden Jahren den Infrastrukturausbau zu bewältigen. Was sind Möglichkeiten, Grenzen und sinnvolle Ansätze der Planungsbeschleunigung?
Das Interview mit Mario Delgado Galarraga, International Climate Protection Fellow am Ecologic Institut, thematisiert Fragen des internationalen Umwelt- und Klimaschutzrechts. Delgado Galarraga geht auf die Hintergründe der letzten COP, ihre möglichen Ergebnisse und die aktuellen Klimaprobleme laut IPCC ein. Das Interview wurde vom equadorianischen Fernsehsender TELESUCESOS geführt und ausgestrahlt und ist online verfügbar.
Diese Infografik wurde für die Studie "Naturbasierte Lösungen und globaler Klimaschutz" erstellt. Sie wurde vom Öko-Institut und Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. Sie basiert auf Reise et al. (2022): Naturbasierte Lösungen und globaler Klimaschutz. Climate Change 01/2022. Dessau-Roßlau. Sie können eine Druckversion der Infografik herunterladen.
Regionen spielen eine zentrale Rolle bei dem Ausbau erneuerbarer Energien und sind damit essentiell für das Erreichen der Treibhausgasreduktionsziele bis 2030. Der Bericht "Die sozio-ökonomischen Auswirkungen erneuerbarer Energien in EU Regionen: Förderung des regionalen Nutzens" untersucht die sozioökonomischen Auswirkungen des Einsatzes erneuerbarer Energien auf regionaler Ebene in der EU und zeigt Faktoren auf, die eine gerechte Energiewende begünstigen. Als Teil des Reports analysierte das Ecologic Institut in einer Fallstudie die Rolle der erneuerbaren Energien und deren sozioökonomischen Auswirkungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Analyse wurde im Auftrag der Fraktion Die Grünen/Freien Europäischen Allianz erstellt.
Publikation:Knowledge for Future – Der Umwelt-Podcast
Die Globalisierung der Landwirtschaft hat dafür gesorgt, dass Städte nur noch in geringem Maße mit Lebensmitteln aus dem Umland versorgt werden. Dabei können regionale Strukturen helfen, Ernährung nachhaltiger und umweltfreundlicher zu machen. detektor.fm-Moderatorin Charlotte Thielmann fragt Stephanie Wunder vom Ecologic Institut, ob regionale Lebensmittel die Antwort auf die Probleme der Ernährungswirtschaft sind.
Nehmen Sie am 6. November 2021 um 17:45 Uhr MEZ an dieser Online-Begleitveranstaltung zur COP26 teil, die sich mit der Rolle von Langzeitstrategien für das Klima in der Nachhaltigkeits-Governance befasst und kurzfristige Ambitionen in Bezug auf Klimamaßnahmen, Ökosystem-Stewardship und Anpassung untersucht. Die Veranstaltung wird live auf YouTube gestreamt.
Naturbasierte Lösungen (NbS) sind für Städte von entscheidender Bedeutung, um gemeinsam die Klima- und Biodiversitätskrise zu bewältigen und gleichzeitig hochwertige grüne Arbeitsplätze und Wohlstand für lokale Gemeinschaften zu schaffen. Bei diesem EU-Side-Event zur COP26 hielten Fachleute aus verschiedenen Sektoren (politische Entscheidungsträger, Unternehmer, internationale Organisationen) inspirierende Präsentationen und nahmen an einer Podiumsdiskussion teil, bei der eine Vielzahl von Perspektiven zu den wichtigsten Herausforderungen, Chancen und Wegen für die Durchsetzung naturbasierter Lösungen in Städten und die Ankurbelung der lokalen Wirtschaft aufgezeigt wurden.
Im Forschungsverbund Ecornet Berlin gaben fünf Berliner Institute der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung gemeinsam Impulse für den Wandel Berlins. Ihre Jahrestagung "Wissen. Wandel. Berlin. 2021" brachte aktuelle Forschungsergebnisse in den Dialog mit Erfahrungen aus anderen Städten und den Stimmen der Berliner Praxis und Zivilgesellschaft – für eine soziale und ökologische Hauptstadt.
Bei diesem Side Event der COP26 diskutierten wir Prioritäten für die Weiterentwicklung von Langzeitstrategien, Lehren aus der Strategieformulierung und den Umsetzungsprozessen in der EU und ASEAN sowie Perspektiven für die internationale Zusammenarbeit. Wir stützten uns dabei auf aktuelle Analysen des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE / GDI), der EU, einschließlich der von der EU finanzierten Studie Enhanced Regional EU-ASEAN Dialogue Instrument (E-READI) zur Entwicklung von LTS in ASEAN und der Erfahrungen der Climate Recon 2050 Plattform (CR2050).
Die "Guidance on Gender, Cultural, and Ethical Considerations (D1.6)" ist eine zentrale Ressource für Projektpartner und Stakeholder, die sich mit naturbasierten Lösungen und Stadtentwicklung befassen. Sie bietet praxisnahe Leitlinien zur Förderung einer inklusiven, transparenten und fairen Beteiligung, indem geschlechtsspezifische, kulturelle und ethische Aspekte in alle Projektaktivitäten integriert werden.
Bist du an Umweltfragen oder europäischer Politik interessiert? Möchtest du verstehen, was der Europäische Green Deal ist und wie er unser Leben in den kommenden Jahren beeinflussen wird? Dann bist du hier genau richtig. Auf der Website Green Deal - Big Deal findest du alle Episoden unseres Podcasts, unsere Webinare und weitere Informationen über den Europäischen Green Deal.
Der Bericht "Vergleich des Guten Ökologischen Potenzials für Flüsse" überprüft und vergleicht die Methoden, die in den europäischen Ländern zur Bestimmung des ökologischen Potenzials von erheblich veränderten Wasserkörpern verwendet werden. Der Bericht wurde als Teil einer Vergleichsstudie entwickelt, die im Rahmen der Gemeinsamen Umsetzungsstrategie der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL-CIS) in den Jahren 2019-2021 stattfand. Er präsentiert und fasst die Informationen zusammen, die von den europäischen Ländern über die Anwendung des CIS-Leitfadens Nr. 37 "Schritte zur Definition und Bewertung des ökologischen Potenzials zur Verbesserung der Vergleichbarkeit von erheblich veränderten Wasserkörpern" in den dritten Flusseinzugsgebietsbewirtschaftungsplänen.