Die Informationsreise nach Brüssel soll Einblicke in die EU-Politik zur Bewältigung der Energiekrise und deren Auswirkungen auf den Weg der EU zur Klimaneutralität geben. In Gesprächen mit Experten, politischen Entscheidungsträgern, Vertretern von Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen wird die Tour wichtige Hintergrundinformationen zur Klima- und Energiepolitik der EU liefern und Themen behandeln, die für die nationale Politik relevant sind.
Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Ressourcennutzung und einer Kreislaufwirtschaft wird allgemein als ein wichtiger Hebel zur Bewältigung der verschiedenen aktuellen Krisen anerkannt. Die Debatten in verschiedenen internationalen Organisationen deuten darauf hin, dass ein solcher Wandel tiefgreifende systemische Veränderungen und eine stärkere Integration bisher getrennter Politikbereiche erfordert, um die erwarteten Vorteile zu erzielen. Außerdem konzentrieren sich die derzeitigen Bemühungen weitgehend auf ganze Produktwertschöpfungsketten.
Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Dr. Aissa Rechlin vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum, unter anderem bei der Erstellung dieses Hintergrundpapiers.
Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Aaron Best vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum, unter anderem bei der Erstellung dieses Hintergrundpapiers.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Dieses Dokument enthält die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus einem Workshop, der vom Ariadne-Projekt am 30. November 2022 in Brüssel organisiert wurde. An dem Workshop nahmen Expert:innen aus sieben Organisationen teil, die Kohlenstoffmarktmodelle betreiben – sowohl akademische Einrichtungen als auch Analyst:innen für den Kohlenstoffmarkt.
In dem Bericht werden vier politische Wege aufgezeigt, wie die EU Klimaneutralität erreichen könnte. Die politischen Wege bestehen aus einer Mischung von politischen Instrumenten, die im Laufe der Zeit aufeinander folgen, und den institutionellen Vorkehrungen zu deren Umsetzung. Jeder politische Weg verkörpert ein anderes Paradigma, d. h. einen anderen Ansatz für die (Klima-)Politikgestaltung. Sie skizzieren somit verschiedene Wege, die die EU einschlagen könnte, um ihre Klimapolitik auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 auszurichten.
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.
Während die politischen Entscheidungsträger derzeit über die EU-ETS-Reform nachdenken, ist es für Analysten und Wissenschaftler an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und die analytischen Instrumente zu diskutieren, die für die Projektion des Ergebnisses verwendet werden – konkret: die erwarteten, vorhergesagten oder notwendigen Kohlenstoffpreise bis 2030. Zu diesem Zweck veranstalten das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Ecologic Institut am 30. November 2022 einen Workshop in Brüssel.
Auf dieser Veranstaltung wurde diskutiert, wie trotz der Unsicherheiten der heutigen Zeit eine politische Richtung mit Weitblick beibehalten werden kann. In diesem Zusammenhang wurde die Rolle von nationalen Langfriststrategien und wissenschaftlichen Klimabeiräten näher beleuchtet.
Dieses Dokument enthält detaillierte Informationen über die Aktivitäten zur Einbeziehung von Interessengruppen in das ALL-Ready-Projekt. Das Ziel des Plans zur Einbindung der Stakeholder ist es, die Koordination und Abstimmung der Einbindung der Stakeholder während aller Projektaktivitäten zu gewährleisten.
Ein demokratischer Dialog mit einem breiten Spektrum von Akteuren und mit der Gesellschaft wird als notwendig für den Übergang zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft angesehen. Daher werden in einer Reihe von Bioökonomie-Strategien in Europa und weltweit Ziele für eine breitere Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren und der Öffentlichkeit formuliert. In diesem Buchkapitel befassen sich Zoritza Kiresiewa, Laurens Duin und Holger Gerdes mit dem Grad der Partizipation und der Rolle der einzelnen Akteursgruppen und der Gesellschaft in Strategieentwicklungsprozessen und empfehlen konkrete Maßnahmen für ein inklusiveres und effektiveres Stakeholder und Public Engagement.
Der Bericht untersucht, wie das Emissionshandelssystem (EHS) Einnahmen für die Mitgliedstaaten generiert und wie sie diese Gelder im Zeitraum 2013-2021 ausgegeben haben. Die WWF-Analyse kommt zu dem Schluss, dass das derzeitige System voller Mängel ist und erhebliche Änderungen erforderlich sind – einschließlich deutlich strengerer Regeln dafür, wie die EU-Länder ihr EHS-Geld ausgeben. Isabel Haase vom Ecologic Institut trug zu diesem Bericht bei.
Die vorliegende Studie, die in Zusammenarbeit zwischen dem Ecologic Institut und dem IEEP für die European Public Health Alliance (EPHA) entstanden ist, untersucht 20 politische Dokumente der EU, die sich mit Anpassung, Biodiversität, Wasser, Abfall, Mobilität und Querschnittsthemen befassen, um zu analysieren, wie darin das Thema Gesundheit im breiteren Kontext der Klimaschutz- und Anpassungspolitik behandelt wird. Das Ziel war die Bewertung der Einbeziehung gesundheitsbezogener Konzepte, um so Schwachstellen bzw. Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und entsprechende Empfehlungen für Akteure im Gesundheitswesen auszusprechen.