Wie kann das Baustoffrecycling in Deutschland weiter ausgebaut und professionalisiert werden? Was muss geändert werden, damit insbesondere im Hochbau mehr hochwertige Recyclingbaustoffe eingesetzt werden? Die Akteursanalyse des Ecologic Instituts geht diesen Fragen nach. Basierend auf Interviews mit Akteuren der Baubranche werden konkrete Vorschläge für Maßnahmen aufgezeigt.
Dieses Projekt arbeitete die Auswirkungen des Biodiversitätsverlustes auf besonders anfällige Gruppen in Europa und in Entwicklungsländern heraus. In diesem Zusammenhang wurde ein besonderes Augenmerk auf die Beschäftigung gelegt, die stark von der Nutzung natürlicher Ressourcen und dementsprechend von funktionierenden Ökosystemen abhängt. Die Analyse baut auf dem Millenium Ecosystem Assessment auf, um die Verbindung zwischen Biodiversität und der Bereitstellung von Ökosystemleistungen zu beschreiben und daraufhin ein Verständnis zu entwickeln, in welcher Beziehung der Wohlstand von Menschen zur Biodiversität steht.
Ziel dieses Projekts ist es, die Generaldirektion Klimapolitik (Europäische Kommission) bei der Bewertung der wichtigsten Herausforderungen der Mitgliedstaaten zur Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen und der damit zusammenhängenden, kürzlich verabschiedeten Maßnahmen zu unterstützen. Die Informationen sollten auch der GD Klimaschutz helfen, die Rolle der Klimapolitik im Europäischen Semester zu stärken. Mit diesem Projekt setzt das Ecologic Institut die Arbeit auf diesem Gebiet seit 2012 fort.
Abfälle schädigen die Umwelt, verschwenden wertvolle Rohstoffe und stören das Stadtbild. Um die Menge an Abfällen, die z. B. in den grauen Tonnen landen, drastisch zu verringern hat sich Berlin dem Leitbild 'Zero Waste' (wörtlich: Null Abfall) verschrieben und will unter anderem auch die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren (wie z. B. gebrauchte Elektrogeräte, Kleidung/Textilien und Möbel) stärken.
Am 20.November 2019 war Doris Knoblauch vom Ecologic Institut als Sachverständige zu einer Anhörung zum Thema "Klimaschutz im Bezirk Pankow" in die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin eingeladen. In ihrem Vortrag ging die Expertin einerseits auf mögliche inhaltliche Klimaschutzmaßnahmen ein (wie bspw. die Mobilitäts- oder Ernährungswende gelingen kann), ihren Schwerpunkt legte sie jedoch auf organisatorische Aspekte, d. h. wie Klimaschutz als Querschnittsaufgabe in der Bezirksverwaltung und nicht zuletzt in der Bevölkerung verankert werden kann.
Längere und wärmere Sommer an der Ostsee – das ist eine mögliche Auswirkung des Klimawandels, die für den Tourismus durchaus eine Chance darstellt. Doch auch negative Folgen wie zunehmendes Algenwachstum sind zu befürchten, an die sich Gemeinden und Akteure in der Küstenregion in Zukunft werden anpassen müssen. Im ersten RADOST Jahresbericht stellen die Kooperationspartner des RADOST-Projekts neben zu erwartenden Auswirkungen mögliche Anpassungsstrategien in den Bereichen Küstenschutz, Tourismus, Wasser- und Landwirtschaft, Hafenwirtschaft, Energienutzung und Naturschutz vor.
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Man dürfe bestimmte Meinungen, Personen oder Parteien nicht "salonfähig" machen, heißt es immer wieder. Leider. Wer so spricht, vergisst, dass es für solche Entscheidungen eine Instanz gibt: die Verfassung, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf in der Süddeutschen Zeitung.
Zum dritten Mal kamen Teilnehmer aus Entwicklungs- und Schwellenländern für zehn Tage zusammen, um den Emissionshandel als Instrument für den Klimaschutz kennenzulernen und mögliche Anwendungen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu diskutieren. Die Veranstaltung fand in Peking statt, und damit erstmals außerhalb Europas. An dem Kurs nahmen 27 Entscheidungsträger aus acht asiatischen Ländern teil. Michael Mehling, Benjamin Görlach und Miriam Schröder leiteten den Trainingskurs.
Die Europäische Union setzt sich nachdrücklich für eine wettbewerbsfähige, kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft ein. Der erste Kreislaufwirtschaftsaktionsplan (Circular Economy Action Plan, CEAP) vom Dezember 2015 legte einen Rahmen für die Förderung des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft vor. Im Frühjahr 2020 soll der CEAP überarbeitet und so angepasst werden, dass er die dynamischen Entwicklungen zu einer Kreislaufwirtschaft weiter stärk und Unternehmen, Industrie und Gesellschaft den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ermöglicht.
Im Dezember 2010 veröffentlichte die EU Kommission ein Grünbuch zur zukünftigen EU-Entwicklungspolitik unter dem Titel „EU-Entwicklungspolitik zur Förderung eines breitenwirksamen Wachstums und einer nachhaltigen Entwicklung - Für eine EU-Entwicklungspolitik mit größerer Wirkung“. Das Ecologic Institut trug zu einer Stellungnahme zum Grünbuch bei. Die Stellungnahme hatte das Europäische Parlament in Auftrag gegeben.