Der Workshop soll die Mitgliedstaaten der Alpenkonvention dabei unterstützen, gemeinsam einen Entwurf zu erarbeiten, der die Synergien zwischen ihren nationalen Wiederherstellungsplänen beschreibt. Zudem werden Ideen für konkrete grenzüberschreitende Projekte gesammelt, die in die Pläne einfließen können. So wird eine Grundlage geschaffen, um Zusammenarbeit und Naturschutzmaßnahmen in der gesamten Alpenregion zu stärken.
Das von der GD CLIMA finanzierte Projekt "Guidance on Climate Resilient Landscapes" (Leitlinien für klimaresiliente Landschaften) entwickelt umsetzbare Leitlinien, um die Klimaresilienz in den ländlichen Landschaften Europas zu stärken. Angesichts zunehmender Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen und Waldbrände müssen Landschaften so bewirtschaftet werden, dass sie diese Ereignisse absorbieren, sich davon erholen und ihre Auswirkungen mildern können. Dadurch wird sowohl die ökologische als auch die menschliche Resilienz unterstützt.
Das Projekt NormTransform zielt darauf ab, die Emissionsreduktionspotenziale und die Auswirkungen eines reduzierten Fleischkonsums durch Werbekampagnen in Österreich zu quantifizieren.
Das Ecologic Institut begleitet den Transformationsprozess für die Zukunft der Hamburger Agrarwirtschaft fachlich – in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam aus urban catalyst und Prof. Antje Stokman (HCU Hamburg). Es entwickelt Vorschläge für Leitlinien, Ziele, Maßnahmen und Indikatoren als Grundlage für den partizipativen Strategieprozess.
Im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz unterstützt das Ecologic Institut, zusammen mit weiteren Projektpartner:innen, die Planung und Umsetzung der nationalen Wiederherstellungspläne. Das Ecologic Institut trägt insbesondere durch seine Expertise bei der Bewertung von Ökosystemzuständen und der Entwicklung von Maßnahmen für den Schutz und die Wiederherstellung von Binnenland- und Küstenökosystemen aktiv zur inhaltlichen Arbeit bei.
Ziel des Projektes ist die Unterstützung der Bund-Länder Aktivitäten bei der Entwicklung von Leitlinien für den Umgang mit Wasserknappheit. Dabei liegt der Fokus auf zwei Aspekten: der Bewältigung akuter Wasserknappheit und der strategischen, vorausschauenden Bewilligung von Wasserentnahmen. Durch die Analyse von Rechtsrahmen, Daten und Prognosen werden wissenschaftlich fundierte Indikatoren und Priorisierungsansätze entwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einbindung relevanter Akteure, um Akzeptanz und Praxistauglichkeit zu gewährleisten.
Das Ziel des Projekts ist es, die Förderung der ökosystembasierten Anpassung (EbA) in tropischen und subtropischen Küstenregionen zu unterstützen. Dies soll durch die Stärkung der fachlichen Informationsbasis, die Förderung des internationalen Erfahrungsaustauschs sowie die Entwicklung und Kommunikation politik- und umsetzungsorientierter Handlungsempfehlungen an Entscheidungsträger:innen erreicht werden.
Mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit und den ökologischen Landbau in Brandenburg weiter zu stärken, wird seit 2022 der Ökoaktionsplan Brandenburg umgesetzt, der darauf abzielt, die ökologisch bewirtschafteten Flächen im Land auf 20 Prozent bis 2024 zu steigern. Im Rahmen des Ökoaktionsplans werden produktbezogene Marktinformationsgespräche durchgeführt, um Marktakteure aus der Land- und Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Diese Gespräche sind zentral, um die regionale Bio-Wertschöpfungskette zu stärken und den Austausch zwischen erzeugenden, verarbeitenden und vermarktenden Betrieben zu fördern.
Das Projekt wird dazu beitragen, sektorübergreifende (Klimaschutz-)Maßnahmen, Instrumente und Programme zu identifizieren, die zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft in der EU beitragen. Ziel ist es, Optionen zur Optimierung des politischen Zusammenspiels in verschiedenen Regionen zu identifizieren, um die europäischen Klimaschutzziele zu unterstützen und die Ambitionssteigerung in diesem und im nächsten Jahrzehnt zu beschleunigen.
Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Daten des Copernicus Climate Change Service (C3S) zu gewinnen, die Nutzer*innen benötigen, und wie diese Informationen sie befähigen, fundierte Entscheidungen im Kontext klimabezogener Herausforderungen zu treffen.
Das Projekt "Bewertung der Risiken des Klimawandels in Europa" (Assessing Climate Change Risk in EUrope – ACCREU) beabsichtigt, einen gerechten Übergang zu einer klimaresilienten Gesellschaft in der EU zu unterstützen, indem es umsetzbare Ideen und neues Wissen gemeinsam entwickelt und bereitstellt. Dieses Projekt bringt verschiedene Stakeholdergruppen zusammen, um die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung der Folgen des Klimawandels angesichts der neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzugehen.
Das Projekt zielt darauf ab, Vorteile, Herausforderungen und Informationen zum Emissionshandel an interessierte Partnerländer zu vermitteln. Diese Projektphase fokussiert sich darauf, die Vermittlung von Wissen zum Emissionshandel im Rahmen diverser Veranstaltungen zu intensivieren. Dabei führt das Konsortium Workshops, Informationsveranstaltungen und Side-Events im In- und Ausland, für und mit ausländischen Regierungen, regierungsnahen Institutionen und Stakeholder:innen durch.
Die EU-Mission "A Soil Deal for Europe", oder "Mission Soil" ist eine Initiative der Europäischen Kommission zum Schutz und zur Wiederherstellung der Böden in Europa. Die Mission zielt darauf ab, Böden in das Bewusstsein der Menschen zu bringen, nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken zu fördern und die Bodengesundheit in allen Arten von Landnutzung und Gebieten in Europa zu verbessern.
In Zusammenarbeit mit dem International PtX Hub analysierten wir die entstehenden EU- und internationalen Regelungen bezüglich ihrer Treibhausgasbilanzierung und Nachhaltigkeit. In bilateralen Online-Workshops boten wir Entscheidungsträger:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung aus den Partnerländern Algerien, Chile, Indien, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Namibia, Südafrika, Uruguay und Vietnam unsere Expertise, detaillierte Präsentationen und Beratung an.
Das Programm "Bridging Global Divides" bietet Studierenden der University of Colorado Denver die Möglichkeit, drei Monate in Berlin zu verbringen und sich dabei mit aktuellen Themen wie der ökologischen Krise, der Politik der Ungerechtigkeit, der internationalen Politik und Diktaturen zu beschäftigen.