Verwandte Inhalte für das Projekt "Transatlantische Politikoptionen zur Unterstützung von Adaptationsmaßnahmen in der marinen Arktis (Arctic TRANSFORM)" (Projektnummer 1913)
Publikation:Policy Brief
Dieser Policy Brief stützt sich auf eine Serie von Hintergrundpapieren, Expertentreffen und Interviews, um eine Übersicht zu geben über die internationalen und EU Governance Optionen, welche auf die schnellen Veränderungen in der Region eingehen. Zumal der Policy Brief die Meinungen der Autoren wiedergibt und nicht zwangsläufig die Ansicht der Europäischen Kommission widerspiegelt, profitiert er dennoch von den verschiedenen Meinungen und Ansichten der Experten aus den fünf Arctic TRANSFORM Arbeitsgruppen.
Diese Politikanalyse, vorgenommen im Rahmen des Arctic TRANSFORM Projekts, umfasst eine vergleichende Analyse von relevanter USA und EU Politik, welche sich mit den Effekten des Klimawandels im arktischen Meer befasst. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Dieses Hintergrundpapier, geschrieben von Erik J. Molenaar und Robert Corell für das Arctic TRANSFORM Projekt, richtet sich auf die Fischerei in der arktischen Meeresumwelt, als auch auf die Fischerei der anadromen Sorten, Sorten die in den Flüssen welche direkt in die Arktis münden laichen.
Der Artikel verfolgt eine sektorale Perspektive, allerdings richtet er sich nach dem Ökosystem-Ansatz für Fischerei (EAF). Bedingt durch diese sektorale Perspektive, liegt der Fokus ausschließlich auf den internationalen Instrumenten und auf zwischenstaatlichen wie auch andere relevante internationale Institutionen, die auf Umweltschutz und Management ausgerichtet sind oder verfolgen. Keine Beachtung finden solche, die sich mit verschiedenen Mitteln ausschließlich auf den Schutz von bestimmten Sorten und Lebensräumen konzentrieren, einschließlich durch Regulierungen des international Handels.
Momentan findet die arktische Schifffahrt hauptsächlich innerhalb der Arktis statt, intra-arktisch. Seit 2002 haben nur kleine Anzahlen trans-arktischer Reisen über die Nordwest- oder Nordost-Passage stattgefunden, meist zu wissenschaftlichen oder touristischen Zwecken. Die entschiedenste Auswirkung des Klimawandels auf die arktische Schifffahrt ist in der Klimafolgenabschätzung für die Arktis (Arctic Climate Impact Assessment, ACIA) enthalten‚ abnehmendes Meereis führt voraussichtlich zu zunehmender Seeschifffahrt und Zugriff auf Ressourcen‘. Dieses Hintergrundpapier, geschrieben von Erik J. Molenaar und Robert Corell für das Arctic TRANSFORM Projekt richtet sich auf sowohl intra- als auch trans-arktische Schifffahrt in der arktischen See.
Das Arctic Transform Projekt, finanziert von dem Generaldirektorat Außenbeziehungen der Europäischen Kommission, engagierte Experten in einen transatlantischen Dialog zu fünf Arktis bezogenen Themenfelder: indigene Bevölkerung, Umwelt-Governance, Fischerei, […] und Schifffahrt. Arbeitsgruppen dieser Experten behandelten jedes dieser Themenfelder, mit dem Ziel, Politikoptionen für die arktischen Meeresgewässer zu entwickeln. Dieser Policy Brief stützt sich auf eine Serie von Hintergrundpapieren, Expertentreffen und Interviews, um eine Übersicht zu geben über die internationalen und EU Governance-Optionen, welche auf die schnellen Veränderungen in der Region eingehen.
Im Projekt Arctic TRANSFORM wurden transatlantische Politikoptionen mit Hilfe von mehr als 50 Arktis-Experten aus den Bereichen Umweltschutz, indigene Völker, Offshore Öl- und Gasförderung, Fischerei und Schifffahrt erarbeitet und entwickelt, um Anpassungsmaßnahmen in der marinen Arktis zu unterstützen. Der Schwerpunkt lag insbesondere auf sektorübergreifenden Synergien, Beteiligung von Interessensgruppen und Governance Optionen für die Arktis. Arctic TRANSFORM untersuchte die Strategien der EU und der USA unter Berücksichtigung sowohl des sich verändernden Klimas als auch der aktuellen politischen und rechtlichen Gegebenheiten in der arktischen Region.
Die Arktis spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der Regulation des Weltklimas, sie ist auch selber stark vom Klimawandel betroffen. Das neu erschienene Buch "Arctic Marine Governance: Opportunities for Transatlantic Cooperation" untersucht bedeutende arktische Veränderungen und Herausforderungen der letzten Jahre. Herausgegeben wird es von Elizabeth Tedsen, Sandra Cavalieri, und R. Andreas Kraemer. Es befasst sich mit der aktuellen Umwelt-Governance in der marinen Arktis, untersucht, wie politische Rahmenbedingungen an neue Herausforderungen angepasst werden können und prüft Möglichkeiten für die Zusammenarbeit von EU und USA.
<p>Am 11. und 12. September 2008 fand der Arctic TRANSFORM Workshop in Berlin statt, an dem mehr als 50 Arktis-Experten aus den Bereichen Umweltschutz, indigene Völker, Offshore Öl- und Gasförderung, Fischerei und Schifffahrt teilnahmen. Ziel des Workshop war es zu diskutieren, wie den rapiden Veränderungen in der Arktis politisch begegnet werden kann. Der Tagungsbericht fasst die relevanten Ergebnisse des Workshops zusammen, wobei der Schwerpunkt auf sektorübergreifenden Synergien, Beteiligung von Interessensgruppen und Governance Optionen für die Arktis liegt.</p>
Der Artikel präsentiert einen Überblick der bestehenden Institutions- und Gesetzesrahmen, welche relevant sind für Umwelt Governance, so wie auch die formellen und informellen Steuerungsmechanismen der arktischen Meere. Die Komplexität der verschiedenen Ansätze wird hervorgehoben, welche auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene anwendbar sind, anstatt Schwächen in Steuerungsmechanismen und auf sektoraler Ebene aufzuzeigen. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Ziel dieses Hintergrundpapiers, erstellt vom Arctic Centre, September 2008 als Teil des Arctic TRANSFORM Projekts ist es, die Situation der arktischen indigenen Bevölkerung darzustellen im Zusammenhang der sich verändernden Meeresumwelt. Die Arktis ist Heimat für mehrere indigene Bevölkerungsgruppen (sowie die Inupiat, Yup’ik und Aleut in Alaska, Inuit in Grönland und Kanada, Saami in Fennoscandia und Russland und Yup’ik, Chukchi, Even, Evenk und Nenets in Russland). Von der Gesamtpopulation von 4 Millionen Menschen in der Arktis gehören 10 % zu diesen indigenen Bevölkerungsgruppen. Die Klimaveränderung wirkt sich erheblich auf traditionelle Fangmethoden und anderen Aktivitäten dieser indigenen Bevölkerung aus.
Dieses Hintergrundpapier, erstellt durch das Arctic Centre im September 2008 als Teil des Arctic TRANSFORM Projektes, behandelt das Ausmaß der gegenwärtigen Öl- uns Gasgewinnungen in der Arktis und umreißt die möglichen Klima-, Sozial- und ökonomischen Konsequenzen der Offshore-Aktivitäten.