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Die nachhaltige und gesunde Stadt zusammen denken

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Die nachhaltige und gesunde Stadt zusammen denken

Strategien einer Post-Corona-Stadt

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Der Shutdown des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens; die Wiederentdeckung dessen, was "systemrelevant" ist; neue Formen des Gemeinsinns und der Generationen; eine ungeahnte Gestaltungskraft des Staates auf allen Ebenen: All das sind Phänomene der Corona-Krise, die unser Denken über Gesellschaft, Wirtschaft und Politik nach Corona prägen werden.

Auch die Zukunft der Städte und ihrer Lebensbezüge zum Umland gilt es neu zu denken. Lokal und vor Ort werden die Konsequenzen aus der Krise plastisch und konkret.

Jetzt geht es darum, die Konturen einer resilienten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu entwerfen, die in der Lage sind, mit künftigen Krisen und mit den weiteren großen gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts umzugehen.

Die Teilnehmenden des Zukunftsforums gehen der Frage nach: (Wie) Lassen sich die Erfahrungen und Expertisen der Akteur*innen in den Städten und Quartieren vor Ort, die vielfältigen spontanen Initiativen der Solidarität und des Zusammenhalts in der Krise stärker in formale politische Prozesse einbeziehen, um Städte nachhaltiger, gesünder und lebenswerter zu gestalten?

EXPERT*innen:

Anja Bierwirth
Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel des Wuppertal Instituts

Patrick Konopatzki
Projektleiter im Fachgebiet Umweltrecht & Partizipation des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen (UfU)

Julia Egenolf
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Koordinationsstelle Klimaschutzder Stadt Köln

Dr. Heinz-Josef Klimeczek
Inhaber des Berliner Instituts für Umweltgerechtigkeit – BIUg

Moderation:

Dr. Carolin Baedeker
Stellvertretende Abteilungsleiterin und Co-Leiterin des Forschungs-bereichs Innovationslabore des Wuppertal Instituts

Über die Veranstaltungsreihe Zukunftsforum Ecornet

Zukunft: Längst ist "Zukunft" zum zentralen Begriff in umwelt- und nachhaltigkeitspolitischen Debatten geworden. Dominierten früher Bedrohungsszenarien die Diskussion, so stehen heute zunehmend Gestaltungsmöglichkeiten im Mittelpunkt: Was für eine Welt wollen wir jetzigen und künftigen Generationen ermöglichen?

Forum: Die Gestaltung einer ökologisch tragfähigen und sozial gerechten Zukunft kann jedoch nur im Dialog zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gelingen. Das Ecornet will die unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure zusammenzubringen und ihnen ein Forum bieten, um die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit gemeinsam anzugehen.

Ecornet: Konkrete gesellschaftliche Probleme erfordern konkrete Lösungsvorschläge. Das Ecornet hat zum Ziel, den gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit mitzugestalten und wissenschaftlich zu fundieren. Mit ihrer thematischen und methodischen Vielfalt und ihrer Arbeit an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft geben die acht Ecornet-Institute Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit.

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Sprache
Deutsch
Schlüsselwörter
Gesundheit