Über partizipative Stakeholder-Workshops wurden vielversprechende Ansätze identifiziert, die im Sinne einer Roadmap dazu beitragen könnten, zirkuläres Bauen in Berlin langfristig und nachhaltig zu etablieren. Solche Ansätze umfassen einerseits eine stärkere Ausrichtung des rechtlichen Rahmens auf Kreislaufwirtschaft, beispielsweise durch eine Verpflichtung zum selektiven Rückbau in der Berliner Bauordnung. Andererseits empfehlen wir, auch Innovationsprojekte passgenauer zu fördern und die Vernetzung zwischen Demonstrations- und Modellprojekten zu stärken, um die Nachahmung bestehender Ansätze zu vereinfachen. Schließlich bedarf es auch einer noch stärkeren öffentlichen Beschaffung zirkulärer Ansätze im Baubereich, indem die Betrachtung von Lebenszykluskosten in der Beschaffungspraxis erleichtert wird. In der Kombination dieser Ansätze erscheint es möglich, Berlin langfristig als Circular City im Baubereich zu etablieren.
Dieser Bericht gibt einen europaweiten Überblick über die wichtigsten Treiber und Belastungen, die den Kern der wasserwirtschaftlichen Herausforderungen bilden. Er zeigt auf, wodurch die europäischen Wasserkörper am stärksten gefährdet sind und weshalb umweltpolitische Zielvorgaben nicht erreicht werden können. Der EUA-Bericht "Drivers of and pressures arising from selected key water management challenges – A European overview" wurde gemeinsam vom Ecologic Institut, dem deutschen Umweltbundesamt und der EUA verfasst.
Auf die Raumheizung und Warmwasserbereitung entfällt fast ein Drittel des europäischen Endenergieverbrauchs. Daher bedarf dieser Sektor besonderer Aufmerksamkeit im Dekarbonisierungsprozess. Diese Studie zielt darauf ab, eine bessere Informationsgrundlage für die Gestaltung von Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Raum- und Warmwasserheizungssektors zu schaffen.
Der Förderaufruf "Kommunale Netzwerke" ist Teil der Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministerium, die seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland fördert und damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beiträgt. Der Förderaufruf verfolgt die wirtschaftliche und nachhaltige Erschließung von Einsparpotenzialen durch Zusammenarbeit von Kommunen und Verwaltungseinheiten. Die zwei Förderphasen umfassen die Gewinnung kommunaler Teilnehmer*innen an Energieeffizienznetzwerken (Gewinnungsphase) sowie den Aufbau und Betrieb dieser Netzwerke (Netzwerkphase). Die Förderung dient ebenso dazu, diese Netzwerke über den Förderzeitraum hinaus dauerhaft zu erhalten, um in diesem Rahmen kontinuierlich weitere Effizienzmaßnahmen zu realisieren. Mögliche förderfähige Handlungsfelder sind unter anderem Energieeffizienz, Ressourceneffizienz und klimafreundliche Mobilität.
Der Förderaufruf der innovativen Klimaschutzprojekte ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums, die seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland fördert und damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beiträgt. Die innovativen Klimaschutzprojekte vermitteln neues oder verbreiten bestehendes Wissen, um Verhalten, Kaufentscheidungen, Praktiken und Abläufe zu ändern. Dazu machen die Vorhaben Kampagnen oder beraten direkt, ermöglichen Wissensaustausch und helfen mit Kapazitätsaufbau und Bildung in den vielfältigen klimarelevanten Handlungsfeldern.
Der UNITED-Projektbericht "Assessment Framework to Determine Ecological Feasibility of Multi-Use Platforms" befasst sich mit der Entwicklung eines Umweltbewertungsrahmens zur Bestimmung der ökologischen Machbarkeit von Multi-Use-Plattformen. Dieser Bewertungsrahmen basiert auf der Praxis der Umweltverträglichkeitsprüfung (EIA) und wendet eine integrierte kumulative Effektbewertung (iCEA) in den Scoping- und Identifizierungsphasen der Schlüsselauswirkungen an. Der Bericht zielt darauf ab, den zusätzlichen Umweltwert ("Nutzen") von Multi-Use im Meeresraum zu bewerten.
Die verheerenden Sturzfluten und Waldbrände in Europa im Sommer 2021 haben die Notwendigkeit einer stärkeren Verknüpfung von Katastrophenrisikomanagement und Klimaanpassungsbemühungen deutlich gemacht. In diesem Bericht wird das Konzept der nachhaltigen Anpassungspfade vorgestellt, das als Orientierungshilfe für Anpassungsmaßnahmen dienen kann, die im Einklang mit den Bemühungen um Katastrophenrisikominderung und nachhaltige Entwicklung geplant und umgesetzt werden.
In dieser Analyse konzentrierte sich das Ecologic Institut auf vier Produktströme: Kunststoffe/Verpackungen, Elektro- und Elektronikaltgeräte (WEEE), Batterien und Textilien, um die vier Querschnittsaspekte zu untersuchen: Modulationskriterien, Höhe der Gebühren, Kostendeckung und Verwendung der Einnahmen. Die Analyse deutet darauf hin, dass ein Systemwechsel in der EPR und eine Ökomodulation der Gebühren erforderlich ist, die stärker auf Abfallvermeidungsmaßnahmen ausgerichtet ist.
Mit dem Green Deal will die Europäische Union ihre Treibhausgas-(THG-)Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 senken. Dieses Ziel soll unter anderem durch eine stärkere Rolle für die CO2-Bepreisung erreicht werden. Für die Industrie birgt dieser Plan allerdings das Risiko des "Carbon Leakage": Energieintensive Industrien wie die Stahl- oder Chemieindustrie könnten abwandern – und so die Emissionen andernorts zunehmen. Indirekt könnten auch weitere Branchen betroffen sein. Das vorliegende Kurzdossier analysiert die nötigen Maßnahmenarten, um Risiken für die Industrie zu reduzieren und bettet sie ein in zwei grundsätzliche Strategien, die im Hinblick auf Carbon Leakage verfolgt werden können.
Die Studie analysiert, wie globale Governance-Prozesse und internationales Recht dazu beitragen können, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und die Ressourcennutzung effizienter und effektiver zu gestalten. Die Studie liefert eine Bestandsaufnahme und Bewertung des bestehenden Völkerrechts sowie nicht-rechtlicher und bestimmter nicht-staatlicher Instrumente und Prozesse im Zusammenhang mit der Ressourceneffizienz abiotischer Rohstoffe und gibt eine Einschätzung der Governance-Vorschläge in der wissenschaftlichen Literatur. Schließlich werden spezifische politische Optionen aufgezeigt.
Dieser Bericht trägt zur bestehenden Diskussion über die Messung von Klimazielen bei, indem er eine Bewertungsmatrix erarbeitet, welche die für die Klimaneutralität notwendigen strukturellen Veränderungen misst. Darüber hinaus zeigt er Möglichkeiten auf, dieses Framework in bestehende politische Prozesse zu integrieren.
Dieser Bericht trägt zur bestehenden Diskussion über die Messung von Klimazielen bei, indem er eine Bewertungsmatrix erarbeitet, welche die für die Klimaneutralität notwendigen strukturellen Veränderungen misst, und Möglichkeiten aufzeigt, dieses Framework in bestehende politische Prozesse zu integrieren.
Dieser Bericht trägt zur bestehenden Diskussion über die Messung von Klimazielen bei, indem er eine Bewertungsmatrix erarbeitet, welche die für die Klimaneutralität notwendigen strukturellen Veränderungen misst, und Möglichkeiten aufzeigt, dieses Framework in bestehende politische Prozesse zu integrieren.
Dieser Bericht dokumentiert die Projektarbeit und -ergebnisse des F&E-Vorhabens "Informationsplattform Gewässerrenaturierung", welches Ecologic Institut, Planungsbüro Zumbroich und Institut für Gewässerökologie und Fischereibiologie, Jena (IGF Jena) gemeinschaftlich durchführten. Zwischen 2017 und 2020 erfolgte der Aufbau einer online Informationsplattform zum Themenkomplex Gewässerrenaturierung (Teil I des vorliegenden Berichts) und die Analyse von Renaturierungsprojekten in ganz Deutschland in Bezug auf ihre Erfolgskontrollen (Teil II des vorliegenden Berichts). Der Bericht steht als Download zur Verfügung.