Dieser Bericht analysiert zwei spezifische Aktivitäten innerhalb des REFRESH-Projekts: Erstens die Verbreitung des Aktionsrahmens ("Blueprint"), der nationalen Regierungen hilft, freiwillige Vereinbarungen mit den relevanten Interessenvertretern zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten und -abfällen zu treffen, und zweitens die Arbeit mit Standardisierungsgremien, insbesondere mit den von Einzelhändlern verwendeten Strichcode-Standards.
Dieser Bericht bietet einen detaillierten Überblick über die Aktivitäten von REFRESH sowie eine Bewertung ihrer Reichweite und Wirkung. Er beleuchtet auch die Erkenntnisse, die aus den Kommunikationsaktivitäten von REFRESH gezogen wurden, einschließlich der Hürden und Erfolgsformate.
Dieser Bericht des Ecologic Instituts untersucht, inwieweit aktuelle politische Rahmenbedingungen eine nachhaltige Stadtentwicklung und naturbasierte Lösungen (NBS) unterstützen. Er zeigt, dass in den einzelnen Ländern viele unterschiedliche Begriffe in Politiken und Diskursen zur Unterstützung einer nachhaltigen Stadtentwicklung verwendet werden. Viele Politiken beinhalten starke Unterstützung für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Es mangelt jedoch oft an verbindlichen politischen Instrumenten.
Dieses Arbeitspapier zeigt die wesentlichen übergeordneten Trends mit Einfluss auf das Ernährungssystem auf, legt die ökologischen und sozio-ökonomischen Folgen der räumlichen Entkopplung von Nahrungsmittelproduktion, -konsum und –entsorgung dar und geht auf die besondere Rolle der Urbanisierung bei der Veränderung der Ernährungssysteme ein. Dabei werden gleichermaßen Auswirkungen in Industrie- wie in sog. Entwicklungsländern betrachtet.
Im Forum Fischschutz und Fischabstieg engagieren sich seit 2012 über 200 Experten und Expertinnen aus verschiedenen Bereichen der Wasserwirtschaft und dem Naturschutz, der Länder und des Bundes, der Bundeswasserstraßenverwaltung, der Energiewirtschaft, des Ingenieurwasserbaus, der Fischereibiologie, der Naturschutz-, Angler- und Fischereiverbände und der universitären Wissenschaft. Im zweiten Zyklus des Forums von 2015 bis 2018 wurde der konstruktive Dialog fortgesetzt und dem Wunsch nach fachlicher Vertiefung der Themen Rechnung getragen. Dieser Bericht dokumentiert die Projektarbeit des 2. Zyklus und steht als Download zur Verfügung.
In der ansonsten stark polarisierten australischen Energiepolitik hat sich ein seltener Konsens herausgebildet: Die Entwicklung einer Wasserstoff-Exportindustrie stellt eine Überschneidung der Interessen zwischen progressiven und konservativen Gruppen dar. Dieser Bericht, der von Raffaele Piria mitverfasst wurde, gibt einen umfassenden Überblick über die Wasserstoffdebatte in Australien.
Dieser Bericht stellt zunächst nicht-institutionelle Einflussfaktoren vor, die das Verhältnis von Stadt und Land prägen. Im zweiten Teil gibt er eine Übersicht über institutionelle Rahmenbedingungen und Instrumente für die Gestaltung nachhaltiger Stadt-Land-Verknüpfungen. Der dritte Berichtsteil analysiert aktuell existierende Instrumente und Politiken für die nachhaltige Gestaltung von Stadt-Land-Verknüpfungen. Dabei werden Instrumente sowohl auf deutscher, EU- und internationaler Ebene erfasst. Beispiele guter Praxis aus europäischen und außereuropäischen Ländern im Themenfeld "regionale Ernährungssysteme" haben eine ergänzende, illustrative Funktion.
Dieser Forschungsbericht untersucht, welche Ziele Bioökonomiepolitiken und welche Akteure dabei welche Interessen verfolgen. Zoritza Kiresiewa und Marius Hasenheit vom Ecologic Institut steuerten eine Analyse der Bioökonomie-Strategien und -Akteure bei.
Da sich hydromorphologische Aspekte zwischen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Hochwasserrichtlinie auf dieselben Flussprozesse beziehen, wurde die Frage der Hydromorphologie und des Hochwassers im Rahmen des Prozesses der Gemeinsamen Umsetzungsstrategie (CIS) mehrmals behandelt. In diesem Zusammenhang fand am 4. und 5. Dezember 2018 in Budapest (Ungarn) ein Workshop zu hydromorphologischen Maßnahmen im Rahmen der Hochwasser- und Wasserrahmenrichtlinie statt. Im Anschluss an den Workshop wurde dieses Hintergrundpapier mit den Schlussfolgerungen des Treffens aktualisiert. Das Hintergrundpapier ist online verfügbar.
Diese Broschüre ist eine "leicht verständliche" Version der Eurostat-Veröffentlichung "Nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Union – 2019", die einen Monitoring-Bericht über die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im EU-Kontext enthält und ihre wichtigsten Botschaften visuell und prägnant vermittelt. Diese Broschüre bietet einen aktuellen Überblick über die aktuelle Situation, die 100 Indikatoren umfasst und nach den 17 SDGs strukturiert ist. Sie bietet somit eine Momentaufnahme der wichtigsten Trends im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung in der Europäischen Union. Die Autoren und Autorinnen des Ecologic Instituts haben die Kapitel über SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele) behandelt. Die Broschüre steht als Download zur Verfügung.
In einer Studie für die GD FISMA unterstützten das Ecologic Institut und seine Partner die Technische Expertengruppe (TEG) für nachhaltige Finanzierungen bei der Entwicklung von Screening-Kriterien für landwirtschaftliche Aktivitäten. Die entwickelten Kriterien sind im Technischen Bericht über die EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzierungen integriert. Der Bericht steht zum Download bereit und bis zum 13. September 2019 wird hierzu Feedback eingeholt. Im Anschluss an diese Konsultation wird die TEG Empfehlungen zur Unterstützung der Entwicklung künftiger Rechtsvorschriften zur EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzen aussprechen.
Dieser Bericht entspringt dem Prozess der Europäischen Kommission zur Überprüfung der Umweltpolitik der Mitgliedstaaten, mit dem alle zwei Jahre bewertet wird, inwiefern die Mitgliedstaaten das EU-Umweltrecht umsetzen. Er thematisiert ein Problem, das bei der Überprüfung 2017 als Grundursache für Umsetzungsschwächen identifiziert wurde: schlechte Umwelt-Governance. Die Autoren von IEEP, Ecologic Institut und der Central European University skizzieren in dem Bericht, wie sie das Template zur Bewertung der Umwelt-Governance der Mitgliedstaaten entwickelt haben.
Umweltkriminalität versursacht erhebliche Umwelt- und Gesundheitsschäden. Auf 110 bis 281 Milliarden US-Dollar schätzt ein von Interpol mit veröffentlichter Bericht den jährlichen Umsatz, der durch Umweltkriminalität entsteht. Die vorliegende Studie untersucht den Vollzug des Umweltstrafrechts in Deutschland. Sie ist Ergebnis eines Forschungsprojekts, das Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamts durchgeführt hat. Die Studie steht online zur Verfügung.
Die EU verabschiedet wichtige Klimaschutzmaßnahmen – wie die Besteuerung von CO2-Emissionen – im besonderen Gesetzgebungsverfahren. Das bedeutet, dass das Europäische Parlament kein gleichberechtigter Mitgesetzgeber ist und dass der Rat einstimmig entscheiden muss. Jeder Mitgliedsstaat hat also ein Veto. Dies ist ein Problem, da die Dringlichkeit von Klimaschutz rasches und mutiges Handeln der EU erfordert. Ein neues Ecologic-Papier untersucht, wie dieses Problem gelöst werden kann.