Am 1. Februar 2023 untersuchten und diskutierten wir den Ansatz der "Farm to fork" Strategie für Lebensmittelsysteme und wie sich die Strategie auf Produzenten, Verbraucher und die globalen Lebensmittelmärkte auswirken wird. Strategien zur Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung wurden erörtert und untersucht, warum Fleisch ein politisch sensibles Thema ist.
Die International Carbon Action Partnership (ICAP) organisierte vom 13. bis 15. Dezember (13-16 Uhr MEZ) einen dreitägigen Workshop zum Thema Messung, Berichterstattung und Verifizierung von Emissionen und die Akkreditierung von Prüfenden (MRVA) in Emissionshandelssystemen (EHS) ein. Die Teilnahme an dem Online-Workshop war für alle zugänglich, die ein Interesse an der Klimapolitik und der Umsetzung von MRVA-Systemen für Kohlenstoffpreismechanismen haben oder sich beruflich damit befassen. Mehr als 100 Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt nahmen an der Veranstaltung teil.
In diesem Webinar werden die Ergebnisse eines Berichts des SEI Tallinn vorgestellt und diskutiert. Diese Analyse des Projekts Climate Recon 2050 untersucht die Rolle des LULUCF-Sektors in den langfristigen Strategien (LTS) der Mitgliedstaaten. Obwohl die meisten der bisher veröffentlichten LTS das Thema ansprechen, variiert das Ausmaß, in dem Länder mit bedeutendem Potenzial in diesem Sektor dessen Beitrag zur Klimaneutralität untersuchen. Selbst unter den Mitgliedstaaten, die einen erheblichen Modernisierungsbedarf ihrer bestehenden Netze haben.
Die Podiumsdiskussion wird die Auswirkungen des Klimawandels auf Länder vor allem im globalen Süden thematisieren, von denen viele ehemalige Kolonien sind, die noch immer mit den sozioökonomischen Folgen der kolonialen Ausbeutung zu kämpfen haben. Ebenfalls wird untersucht, wie kulturelle Beziehungen zwischen Staaten und Gesellschaften ein wichtiger Bestandteil der internationalen Klimapolitik und transnationaler Klimaschutzmaßnahmen sein könnten.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Am 1. Dezember 2022 fand das vierte online Dialogforum "Private Haushalte" statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Citizen Science Projekt "Deutschland rettet Lebensmittel". Über 70 Teilnehmer:innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Vereinen tauschten sich in der dreieinhalbstündigen Veranstaltung mit dem Team des Dialogforums und drei Referentinnen aus der Praxis zu Aktionen, die im Rahmen der Aktionswoche durchgeführt wurden, zu (Erhebungs-)Tools und ersten Erkenntnissen aus dem Citizen Science Projektes aus.
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.
Während die politischen Entscheidungsträger derzeit über die EU-ETS-Reform nachdenken, ist es für Analysten und Wissenschaftler an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und die analytischen Instrumente zu diskutieren, die für die Projektion des Ergebnisses verwendet werden – konkret: die erwarteten, vorhergesagten oder notwendigen Kohlenstoffpreise bis 2030. Zu diesem Zweck veranstalten das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Ecologic Institut am 30. November 2022 einen Workshop in Brüssel.
Auf dieser Veranstaltung wurde diskutiert, wie trotz der Unsicherheiten der heutigen Zeit eine politische Richtung mit Weitblick beibehalten werden kann. In diesem Zusammenhang wurde die Rolle von nationalen Langfriststrategien und wissenschaftlichen Klimabeiräten näher beleuchtet.
Der am 28. November 2022 durchgeführte Online-Workshop befasste sich mit drei politischen Handlungsansätzen zur Förderung pflanzenbasierter Ernährungsweisen in Deutschland. Rund 30 Expert:innen diskutierten dafür in dem fünfstündigen Workshop die drei Ansätze: die Institutionalisierung durch ein Bundesprogramm und eine Stiftung, die Stadt- und Raumplanung und die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Die dringend notwendige Pestizidreduktion ist im Koalitionsvertrag und auch in der Farm to Fork Strategie der EU-Kommission als Ziel bereits verankert. Damit Bäuerinnen und Bauern motiviert sind, nicht-chemische Alternativen einzusetzen, muss sich jedoch noch einiges ändern. Eine finanzielle Honorierung ist ein wichtiger Teil dabei. Wir laden Sie herzlich zur Vorstellung der BUND-Studie "Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft" ein und freuen uns sehr über Ihr Interesse.
Am 21. November 2022 lud das Ecologic Institut zu einer neuen Webinarreihe für junge Menschen in Europa ein. Die Teilnehmer:innen traten mit den Moderator:innen Ewa Iwaszuk und Aaron Best vom Ecologic Institut und ihren fachkundigen Gästen Adam Wallin von We Don't Have Time und Stefan De Keersmaecker, Sprecher der Europäischen Kommission für den Europäischen Green Deal, in den Dialog darüber, was der Europäische Green Deal für junge Menschen in Europa bedeutet.
Vertreter:innen aus den EU-Institutionen und Expert:innen aus 10 EU-Mitgliedstaaten diskutierten über die Konferenz zur Zukunft Europas (KZE) und ihre Auswirkungen auf die Klima- und Energiepolitik der EU. Die Teilnehmer:innen dieser Veranstaltung des Ecologic Instituts diskutierten zudem, ob Bürgerforen zu einem festen Teil von EU-Prozessen werden sollten. Die Veranstaltung schloss das von der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI) geförderte Projekt "The Future of the EU – Make Climate Action its Trademark" ab.