In ganz Europa gibt es nationale Klimabeiräte in verschiedensten Formen und Strukturen. Die meisten Länder haben eine oder sogar mehrere solcher Einrichtungen. Während viele der bestehenden Beratungsgremien eine Reihe von Interessenvertretern zusammenbringen und ein breites Spektrum von Nachhaltigkeitsthemen abdecken, gab es in den letzten fünf Jahren einen Anstieg bei der Gründung unabhängiger wissenschaftlicher Räte, die sich der Klimapolitik widmen.
Die Studie analysiert, wie globale Governance-Prozesse und internationales Recht dazu beitragen können, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und die Ressourcennutzung effizienter und effektiver zu gestalten. Die Studie liefert eine Bestandsaufnahme und Bewertung des bestehenden Völkerrechts sowie nicht-rechtlicher und bestimmter nicht-staatlicher Instrumente und Prozesse im Zusammenhang mit der Ressourceneffizienz abiotischer Rohstoffe und gibt eine Einschätzung der Governance-Vorschläge in der wissenschaftlichen Literatur. Schließlich werden spezifische politische Optionen aufgezeigt.
Gemeinsam mit der Frankfurt School of Finance & Management und Ramboll Consulting untersucht das Ecologic Institut im Auftrag der Europäischen Umweltagentur (EUA) die Kosten der Anpassung im Vergleich zu den Kosten des Nichthandelns in Europa. Dieses Projekt baut auf dem 2020-Projekt "Overview of Accessibility of the Climate Change Adaptation Finance Data in Europe" auf, welches ebenfalls für die EUA durchgeführt wurde.
Ein Fischschutzsystem besteht immer aus einem Fischschutzrechen und einem Bypass, die funktional aufeinander abgestimmt sind. Die Infografik zeigt die einzelnen Komponenten auf. Sie ist Teil des Factsheets "Wann ist ein Rechen ein Fischschutzrechen? Die funktionalen Elemente eines Fischschutzsystems".
Diese Infografik stellt die Eckdaten der Rechenanlagen an den Wasserkraftstandorten Willstätt, Unkelmühle, Kemnade und Öblitz dar. Sie ist Teil des Factsheets "Wann ist ein Rechen ein Fischschutzrechen? Die funktionalen Elemente eines Fischschutzsystems".
Diese Infografik zeigt Beispiele von Rechenstabformen für Stabrechen an Wasserkraftanlagen. Sie ist Teil des Factsheets "Wann ist ein Rechen ein Fischschutzrechen? Die funktionalen Elemente eines Fischschutzsystems".
Dieses Informationsblatt für das Projekt INNOVA illustriert eine Literaturübersicht über die Auswirkungen des Klimawandels auf Treibsel an der deutschen Ostseeküste. Treibsel besteht hauptsächlich aus Blasentang und Seegras, und es ist wahrscheinlich, dass der Klimawandel verschiedene Auswirkungen auf diese Pflanzen haben wird. Aspekte wie steigende Wassertemperaturen, Erosion, Veränderungen des Salzgehalts, Eutrophierung oder Sauerstoffmangel werden vom Klimawandel beeinflusst. Dies wird direkte Auswirkungen auf die Zusammensetzung und die Menge des Treibsel haben, das an den Ostseeküsten anlandet.
Dieser Artikel gibt ein Beispiel dafür, wie Segrass auf nachhaltige Weise genutzt werden kann. "Verwendung von Seegras als Dämmmaterial" von Dr. Nico Stelljes wurde im "Baltic Stories Magazine" veröffentlicht, das sich der Förderung der Zusammenarbeit rund um die Ostsee, gemeinsamen Initiativen und Projekten der Strategie der Europäischen Union für den Ostseeraum (EUSBSR) widmet. Der Artikel steht online zur Verfügung.
Dieses Fact Sheet untersucht die funktionalen Elemente eines Fischschutzsystems und erläutert, wann ein Rechen ein Fischschutzrechen ist. Das Fact Sheet "Wann ist ein Rechen ein Fischschutzrechen?" steht als Download zur Verfügung.
Im Forum Fischschutz & Fischabstieg konnte 2014 u. a. darüber ein gemeinsames Verständnis erarbeitet werden, bis zu welcher Größe einer Rechenanlage funktionsfähige mechanische Fischschutz- und Abstiegsanlagen einschließlich der erforderlichen Reinigungstechnik realisiert werden können. Ziel der diesem Fact Sheet 04 zu Grunde liegenden Recherchen war es zu prüfen, ob sich die Aussage des Forums Fischschutz & Fischabstieg beim realen Betrieb existierender Fischschutzrechen bestätigt. Das Fact Sheet 04 "Technische Funktionsfähigkeit großer Fischschutzrechen in der Praxis bestätigt" steht als Download zur Verfügung.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, hielt am 29. Juni 2021 einen Impulsvortrag bei der China-EU-Konferenz zu Klimaschutzgesetzgebung. Er stellte die Kernelemente des Klimaschutzgesetzes (KSG) und seine neuesten Änderungen aufgrund des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 vor. Er nahm auch an der Diskussionsrunde nach den Vorträgen teil.
Bueb, Benedict, Tröltzsch, Jenny (2021): Policy Brief: Towards Sustainable Adaptation Pathways A Concept for Integrative Actions to Achieve the 2030 Agenda, Paris Agreement and Sendai Framework. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt
In diesem Projekt werden Maßnahmen zur klimafreundlichen Bodennutzung und die Herausforderungen und Chancen transferbasierter Instrumente sowie anderer Finanzierungsmechanismen zur Förderung dieser Maßnahmen analysiert. Darüber hinaus werden die aktuellen rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für naturbasierte Lösungen (NBS) und eine klimafreundliche Bodennutzung untersucht.
Die EU-Klimaschutzverordnung regelt 60 Prozent der EU- Emissionen. Um die Klimaziele für 2030 und 2050 zu erreichen, muss die jetzt anstehende Überarbeitung der Verordnung gelingen, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf im Tagesspiegel. Er macht eine Reihe von Reformvorschläge. Der Artikel steht online zur Verfügung.
Wie gut ist die EU in ihrem Streben nach Klimaneutralität bis 2050 aufgestellt? Sind die nationalen Langzeitstrategien und die nationalen Energie- und Klimapläne dem Ziel gewachsen? Stehen die aktuellen Unterstützungsprogramme im Rahmen der Pandemie im Einklang mit diesem Ziel? Im Fokus der EU-Klimapolitik sind derzeit eine Reihe von Prozessen im Gange, um Methoden zur Bewertung des Fortschritts auf dem Weg zur Klimaneutralität zu entwickeln – aber es gibt kein integriertes Set von "Net-Zero-Indikatoren", die das ganzheitliche Bild abbilden. Für eine aussagekräftige Beurteilung, ob innerhalb aller Wirtschaftssektoren ausreichend Fortschritt Richtung Emissionsreduktion stattfindet, reichen einfache Daten zu Treibhausgasemissionen nicht aus.