Nach unserer Auftaktveranstaltung im März mit über 100 Teilnehmenden gehen wir nun den nächsten Schritt:
In zwei Zielbild-Werkstätten entwickeln wir gemeinsam ein Zielbild für Hamburgs Agrarwirtschaft im Jahr 2045. Aus der Praxis, für die Praxis!
Dieses Projekt unterstützte die Europäische Umweltagentur (EUA) dabei, die sich entwickelnde EU-Agenda zur Wettbewerbsfähigkeit aus der Perspektive langfristiger Nachhaltigkeitstransitionen zu bewerten. Es untersuchte, wie der europäische Diskurs über Wettbewerbsfähigkeit mit umfassenderen Nachhaltigkeitszielen verknüpft ist – insbesondere in Bezug auf industriellen Wandel, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie. Dabei wurden mögliche Zielkonflikte zwischen wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und nicht-klimabezogenen Umweltzielen wie Biodiversität, Ökosystemschutz und Ressourcenschonung analysiert.
Die Reduktion von Methanemissionen spielt eine entscheidende Rolle, um die festgelegten EU-Klimaziele für 2030 zu erreichen. Länder wie Rumänien und Tschechien stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Umsetzung, etwa in Bezug auf institutionelle und technischen Kapazitäten sowie mangelhafte Zusammenarbeit zwischen den relevanten Akteuren. Dieses Projekt soll die effektive Umsetzung der europäischen Methanemissionsverordnung in Tschechien und Rumänien beschleunigen.
Das Konzept der Bioökonomie stellt für politische Entscheidungsträger:innen in Europa einen attraktiven Rahmen dar, da es das Potenzial bietet, Innovationen zu fördern, die spezifische Bedürfnisse von Gemeinschaften mit regional verfügbaren Ressourcen in Einklang bringen. Das SCALE-UP-Projekt zielt darauf ab, die Kapazitäten und das Fachwissen von Multi-Akteurs-Partnerschaften zu stärken, um die Entwicklung marktreifer biobasierter Produkte und Dienstleistungen zu beschleunigen und deren erfolgreiche Markteinführung zu unterstützen. Darüber hinaus fördert SCALE-UP die Zusammenarbeit zwischen Primärproduzenten, KMU, Industrieclustern, sozialen Akteuren und politischen Entscheidungsträgern, um einen kohärenten Innovationsansatz zu etablieren.
Das Ecologic Institut begleitet den Transformationsprozess für die Zukunft der Hamburger Agrarwirtschaft fachlich – in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam aus urban catalyst und Prof. Antje Stokman (HCU Hamburg). Es entwickelt Vorschläge für Leitlinien, Ziele, Maßnahmen und Indikatoren als Grundlage für den partizipativen Strategieprozess.
Mit über 100 Teilnehmenden aus Verwaltung, Landwirtschaft, Verbänden, NGOs, Vereinen und Wissenschaft startete am 4. März 2025 der partizipative Entwicklungsprozess für Hamburgs Agrarstrategie 2045. Ziel ist es, gemeinsam mit relevanten Akteur:innen ein Zukunftsbild für die Agrarwirtschaft der Hansestadt zu entwerfen – als Grundlage für konkrete Maßnahmen und langfristige Umsetzungsprozesse.
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse der Studie "Makroökonomische / Top-down-Bewertung der Klimaauswirkungen auf die EU-Wirtschaft". Die Studie wurde im Auftrag der Generaldirektion Klimapolitik (DG CLIMA) der Europäischen Kommission durchgeführt und untersucht, welche sozio-ökonomischen Auswirkungen der Klimawandel in der EU hat. Ziel ist es, sowohl qualitative als auch quantitative Einschätzungen zu den makroökonomischen Auswirkungen bedeutender Klimaereignisse zu liefern. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich diese klimabezogenen Schocks auf verschiedene Wirtschaftssektoren auswirken. Durch die Zusammenstellung und Analyse relevanter Daten liefert die Studie eine Wissensgrundlage, die der Europäischen Kommission dabei hilft, zu beurteilen, inwieweit solche Auswirkungen die Fähigkeit der EU zur Erreichung ihrer Klimaschutzmaßnahmen beeinträchtigen könnten.
Am 25. März 2025 organisierte das Ecologic Institut einen Online-Workshop im Rahmen des EU-geförderten 3-CO-Projekts, bei dem 21 Teilnehmende aus ganz Europa zusammenkamen, um darüber zu diskutieren, wie politische Maßnahmen soziale Innovationen besser unterstützen können. Im Mittelpunkt standen Herausforderungen und konkrete Lösungsvorschläge – unterteilt in zwei Bereiche: finanzielle & regulatorische sowie Kooperations- & Netzwerkherausforderungen.
Ecologic Institut unterstützt gemeinsam mit Ramboll, ISI Fraunhofer und CE-Delft die Europäische Umweltagentur (EEA) bei der Erarbeitung eines Energy System Reports. Dieser Bericht vergleicht den bisherigen Ist-Zustand des europäischen Energiesystems mit dem erforderlichen Soll-Zustand zur Erreichung des Klimaziels 2030. Ziel des Berichts ist es, Handlungsempfehlungen zur Dekarbonisierung des Energiesystems sowie seiner Subsysteme für nationale Entscheidungsträger:innen bereitzustellen.
Dieses Projekt für die Europäische Umweltagentur (EUA) zielt darauf ab, sowohl die Anzahl als auch die Qualität der berichteten Klimapolitiken und -maßnahmen (PaMs) zu verbessern sowie die Sichtbarkeit und Nutzung der PaMs-Datenbank zu erhöhen.
In ganz Europa spüren Städte die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels – von langanhaltenden Hitzewellen bis hin zu immer häufigeren und heftigeren Überschwemmungen. Für lokale Planer:innen und Entscheidungsträger:innen bedeutet der Umgang mit diesen komplexen Herausforderungen oft, schwierige Entscheidungen ohne ausreichende Unterstützung zu treffen. Um diese Lücke zu schließen, hat das REACHOUT-Projekt zwei neue Erklärvideos entwickelt, die Klimaservice-Tools anschaulich erklären. Diese kurzen, leicht verständlichen Filme stellen das Triple-A-Toolkit vor – eine praxisnahe, wissenschaftlich fundierte Plattform zur Unterstützung von Anpassungs- und Resilienzplanungen in Städten.
Eine neue Analyse von 22 überarbeiteten Nationalen Energie- und Klimaplänen (NECPs) zeigt, dass viele EU-Mitgliedstaaten hinter den Klimazielen der Union für 2030 zurückbleiben. Dieses Briefing, mitverfasst vom Ecologic Institut, identifiziert zentrale Defizite in den nationalen Beiträgen zu den EU-Zielen sowie bei der voraussichtlichen Wirkung der geplanten politischen Maßnahmen in zentralen Handlungsfeldern.
Dieses Projekt unterstützt das Umweltbundesamt (UBA) bei der Entwicklung strategischer Optionen für die strukturelle Weiterentwicklung des EU-EHS nach 2030. Die Ergebnisse werden in die Überprüfung des ETS durch die Europäische Kommission im Jahr 2026 einfließen und die Position Deutschlands in den anstehenden Verhandlungen zur ETS-Reform bestimmen.
Das vom Ecologic Institut geleitete Projekt SCALE-UP spielte eine zentrale Rolle bei der European Rural Circular Bioeconomy Conference (EuRCBC), die am 13. und 14. Mai 2025 im Comet Louise in Brüssel stattfand. Als Mitglied der Rural Bioeconomy Alliance brachte SCALE-UP gemeinsam mit fünf weiteren EU-finanzierten Projekten Akteure aus lokalen Gemeinschaften, Politik, Industrie und ländlichen Regionen zusammen, um konkrete Wege zur Beschleunigung der ländlichen Bioökonomie Europas zu erkunden. Vertreter des Ecologic Instituts – Holger Gerdes, Zoritza Kiresiewa und Gerardo Anzaldúa – hielten aufschlussreiche Vorträge und beteiligten sich an dynamischen Podiumsdiskussionen.
Das Ecologic Institut setzt in Partnerschaft mit Ramboll und I4CE die Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur (EUA) fort, um das Verständnis der Kosten von Klimafolgen und Klimaanpassung zu fördern. Ziel der Studie ist es, quantitative Informationen zu den wirtschaftlichen Kosten und sozioökonomischen Auswirkungen von Klimaanpassung im Vergleich zu den Kosten des Nicht-Handelns in den EU27-Mitgliedstaaten zu extrahieren, zu ergänzen und zusammenzuführen.