In der vierten Folge des Podcasts "Green Deal-Big Deal?" befragen wir unsere fachkundigen Gäste zu dem von der "Farm to fork"-Strategie verfolgten Ansatz für Lebensmittelsysteme und untersuchen, wie sich die Strategie auf Erzeuger, Verbraucher und die globalen Lebensmittelmärkte auswirken wird. Wir diskutieren Strategien gegen Lebensmittelverschwendung und erkunden, warum Fleisch ein politisch heikles Thema ist.
Diese Kommentierung des SchadRegProtAG ist vor allem als rechtliche Arbeitshilfe für die Praxis gedacht und richtet sich an die Vollzugsbehörden und die Betreiber potentiell berichtspflichtiger Betriebseinrichtungen. Die Publikation steht als Download zur Verfügung.
Dieser Bericht stellt den Kontext und die Begründung für die Entwicklung des Nachhaltigkeitsscreenings von BE-Rural dar, beschreibt das methodische Vorgehen und fasst die Ergebnisse der beiden Pilotprojekte in Stara Zagora und Vidzeme zusammen, die in vollem Umfang in den Anhängen zu diesem Bericht enthalten sind. In den letzten Kapiteln werden die wichtigsten Lehren aus diesen beiden Pilotprojekten und die allgemeinen Schlussfolgerungen aus dieser Untersuchung gezogen.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für Verhandlungen zu einem globalen Plastikabkommen. Mit dem Abkommen soll auf die zunehmende Plastikvermüllung insbesondere der Meere reagiert werden, die eine internationale Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette und damit verbindliche Regeln auf internationaler Ebene notwendig macht. Der Zeitplan für die Verhandlungen ist äußerst ambitioniert, schon Ende 2024 soll ein Entwurf vorliegen. In ihrem Standpunkt zeigt Heidi Stockhaus die globale Dimension des Problems auf und verweist auf die Verantwortung Deutschlands und der EU, dem Verhandlungsprozess zum Erfolg zu verhelfen.
Die übergeordnete Zielsetzung des Vorhabens AMAREX besteht darin, Methoden zu entwickeln, mit denen eine Anpassung von Regenwasserbewirtschaftungskonzepten an die Extremereignisse Starkregen, Hitze und Dürre auf kommunaler Ebene ermöglicht werden kann. Dabei wird die Analyse die verschiedenen Extremwettereignisse integrativ betrachten.
Die Diskussion um mögliche Alternativen zu herkömmlichen Pestiziden hat durch die Ankündigung der EU Farm-to-Fork-Strategie an Fahrt aufgenommen. Die EU-Kommission schlägt darin eine Reduktion der chemisch-synthetischen und der gefährlichen Pestizide um 50 Prozent bis 2030 vor. Doch wie sehen mögliche Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden aus? Diese Infografik des Ecologic Instituts zeigt direkte und indirekte Pflanzenschutzmaßnahmen auf.
Dieser Bericht untersucht das Reduktionspotential klimafreundlicher Bodenbewirtschaftungspraktiken auf globaler, EU- und deutscher Ebene. Zudem geht der Bericht auf die wichtigsten Bewirtschaftungsmaßnahmen ein, sowie den möglichen positiven Nebeneffekten, Zielkonflikten und den Herausforderungen bei der Umsetzung.
In diesem Projekt werden Maßnahmen zur klimafreundlichen Bodennutzung und die Herausforderungen und Chancen transferbasierter Instrumente sowie anderer Finanzierungsmechanismen zur Förderung dieser Maßnahmen analysiert. Darüber hinaus werden die aktuellen rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für naturbasierte Lösungen (NBS) und eine klimafreundliche Bodennutzung untersucht.
Climate Farm Demo ist ein paneuropäisches Netzwerk von landwirtschaftlichen Demonstartionsbetrieben, das 28 Mitgliedsländer und alle pedoklimatischen Gebiete abdeckt. Ziel ist die beschleunigte Umsetzung von Praktiken und Lösungen des Climate Smart Farming (CSF) durch Landwirte und alle Akteure des Wissens- und Innovationssystems der Climate Smart Agriculture (AKIS). Dadurch werden landwirtschaftliche Produktionssysteme an den Klimawandel angepasst und das Ziel der EU eines klimaneutralen Landwirtschaftssektors bis 2050 erreicht. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das Projekt einen Multi-Akteurs-Ansatz, indem es 1500 landwirtschaftliche Demobetriebe und ihre Klima-Berater (CFAs) auf europäischer und nationaler Ebene miteinander vernetzt, um den Wissensaustausch fördern.
Auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme stellen wir Optionen zur kurz-, mittel- und langfristigen Verbesserung der internationalen Bodenpolitik vor. Die Bestandsaufnahme umfasst bestehende internationale Instrumente und Institutionen, die für den Bodenschutz und dessen Steuerung auf internationaler Ebene relevant sind. Sie bewertet die tatsächliche und potenzielle Steuerungswirkung unter anderem der Desertifikationskonvention, der Biodiversitätskonvention, des Pariser Abkommens und des Klimaregimes, regionaler Verträge, der FAO, des UNEP, des IPBES und des IPCC.
In diesem Projekt recherchierte und analysierte das Ecologic Institut 17 inspirierende Beispiele, wie Unternehmen und Wissenschaftler:innen die Kreislaufwirtschaft in die Praxis umsetzen: vom Recycling von Baumaterialien und Metallen, über die Verbesserung der Sortierung und des Recyclings von Kunststoffen, bis hin zu neuen Geschäftsmodellen, die dazu beitragen, Abfälle in Rohstoffe zu verwandeln oder Materialien durch Dienstleistungen länger im Kreislauf zu halten. Die Fallbeispiele stammen aus unterschiedlichen, für Hessen besonders bedeutsamen Branchen und zeigen die breite Anwendbarkeit der vorgestellten Methoden.
Dieser Artikel untersucht die Ansätze, die von transregionalen Organisationen und Kooperationsprogrammen angewandt werden, die das Governance-System in der europäischen Arktis bilden. Insbesondere werden die vom Regionalrat der Barentssee und dem Northern Periphery and Arctic Programme entwickelten Governance-Interaktionen untersucht, um die normative Falle des arktischen Entwicklungsparadoxons zu überwinden. Dieser Artikel beantwortet zwei Fragen: Erstens: Wie gehen die transregionalen Akteure in ihren Kooperationsstrategien und -programmen mit dem arktischen Entwicklungsparadoxon um, und inwieweit unterscheiden sich diese Ansätze? Zweitens, welche Art von Empfehlungen geben sie, um das arktische Entwicklungsparadoxon zu überwinden?
Zu den Schwerpunkten des deutschen Vorsitzes der Helsinki-Kommission (HELCOM) von 2020 bis 2022 zählten eine gestärkte Ocean Governance im Ostseeraum, das Fortschreiben des Ostseeaktionsplans und Maßnahmen zu Biodiversität, Klima, Eutrophierung, Schadstoffen, Munitionsaltlasten, Unterwasserlärm und Meeresmüll. Rund 200 Maßnahmen sieht der Zehnjahresplan zum Schutz der Ostsee (Baltic Sea Action Plan/BSAP) vor, den die Umweltminister*innen der Ostseeanrainerstaaten und die Europäische Union 2021 in Lübeck beschlossen haben. Spezifische Programme und Strategien ergänzen diese Maßnahmen. Ziel: eine gesunde und nachhaltig genutzte Ostsee. Dieser, vom Ecologic Institut konzipierte und gestaltete Flyer gibt einen Überblick über den Ostseeaktionsplan und die Arbeit der Helsinki-Kommission.
Der Einwegplastik-Konsum boomt weltweit, wobei Asien keine Ausnahme bildet. Ganz im Gegenteil: In Asien steigt der Einwegplastik-Verbrauch aufgrund des raschen Wirtschaftswachstums, der Urbanisierung und der sich ändernden Konsum- und Produktionsmuster, einschließlich der Zunahme des Online-Handels und des steigenden Konsums von verarbeiteten und verpackten Lebensmitteln. Nicht zuletzt hat sich eine "Sachet-Ökonomie" etabliert, in der kleine Produktportionen (z. B. Instant-Kaffee, Shampoo) aus Gründen der Bequemlichkeit verkauft werden, um insbesondere die großen Bevölkerungsgruppen mit geringerer Kaufkraft anzusprechen.
Auf der wiederaufgenommenen fünften Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im März 2022 haben die UN-Mitgliedsstaaten die historische Entscheidung getroffen, Verhandlungen über ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung aufzunehmen. Während sich nationale Delegationen und relevante Interessengruppen in Asien auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, analysiert dieser Bericht von Linda Mederake und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) die Möglichkeiten der Region, die Verschmutzung durch Einwegplastik durch die Erarbeitung dieses neuen globalen Abkommens zu beenden.