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Global Rules in a New Global Treaty: Asia's opportunity to end single-use plastic pollution

 
Report Cover "Global Rules in a New Global Treaty"

© WWF Philippines

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Global Rules in a New Global Treaty: Asia's opportunity to end single-use plastic pollution

Publikation
Zitiervorschlag

Mederake, Linda; Knoblauch, Doris (2022): Global rules in a new global treaty: Asia's opportunity to end single-use plastic pollution. Veröffentlicht im Juli 2022 durch den WWF Philippines.

Auf der wiederaufgenommenen fünften Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im März 2022 haben die UN-Mitgliedsstaaten die historische Entscheidung getroffen, Verhandlungen über ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung aufzunehmen. Während sich nationale Delegationen und relevante Interessengruppen in Asien auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, analysiert dieser Bericht von Linda Mederake und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) die Möglichkeiten der Region, die Verschmutzung durch Einwegplastik durch die Erarbeitung dieses neuen globalen Abkommens zu beenden.

Keine andere Art der Kunststoffnutzung steht so sehr für das Problem der Plastikverschmutzung wie Einwegplastikprodukte. Sie werden am häufigsten hergestellt und landen gleichzeitig am häufigsten in der Umwelt. Der Einwegplastik-Konsum boomt weltweit, wobei Asien keine Ausnahme bildet. Ganz im Gegenteil: In Asien steigt der Einwegplastik-Verbrauch aufgrund des raschen Wirtschaftswachstums, der Urbanisierung und der sich ändernden Konsum- und Produktionsmuster, einschließlich der Zunahme des Online-Handels und des steigenden Konsums von verarbeiteten und verpackten Lebensmitteln. Nicht zuletzt hat sich eine "Sachet-Ökonomie" etabliert, in der kleine Produktportionen (z. B. Instant-Kaffee, Shampoo) aus Gründen der Bequemlichkeit verkauft werden, um insbesondere die großen Bevölkerungsgruppen mit geringerer Kaufkraft anzusprechen.

Dieser Bericht

  • identifiziert die fünf problematischsten SUP-Produkte in Asien anhand der folgenden acht Kriterien: Verbreitung, Freisetzung in die Umwelt, Umweltschäden, wirtschaftliche Kosten, fehlendes Recyclingpotenzial, Risiken für die menschliche Gesundheit, Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit und Vermeidungspotenzial,
  • benennt die am häufigsten empfohlenen politischen Maßnahmen zur Bewältigung der bestehenden Probleme mit diesen Einwegplastikprodukten auf Grundlage des Wirkungspotenzials der jeweiligen Maßnahmen, der Umsetzbarkeit und Durchsetzbarkeit einer bestimmten Maßnahme sowie bestehender Erfahrungen und guter Praxisbeispiele, von denen man lernen kann,
  • erläutert mögliche Inhalte des neuen internationalen Abkommens zur Bekämpfung der Einwegplastikverschmutzung durch die identifizierten problematischsten Einwegplastikprodukte.

Der Bericht basiert auf einer Literaturrecherche englischsprachiger Veröffentlichungen aus den Jahren 2018 bis 2022.

Das neue internationale rechtsverbindliche Abkommen eröffnet die Möglichkeit, weltweit koordiniert gegen die Einwegplastikverschmutzung vorzugehen.

Kontakt

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Credits

Design: Jennifer Rahn (Ecologic Institut)

Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
22 S.
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Einwegplastik, Internationales Plastikabkommen, Plastikregulierung
Asien
Sekundärforschung, Literaturstudie