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Governability of Regional Challenges: The Arctic Development Paradox

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Governability of Regional Challenges: The Arctic Development Paradox

Publikation
Zitiervorschlag

Michał Łuszczuk et al. 2022: Governability of Regional Challenges: The Arctic Development Paradox. Politics and Governance 2022, Volume 10, Issue 3, Pages 29–40
https://doi.org/10.17645/pag.v10i3.5341.

Die Weiterentwicklung der Governance-Architektur in der Arktis und der Umgang mit dem "arktischen Entwicklungsparadoxon" gehören seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Herausforderungen des zirkumpolaren Nordens. Der gemeinsame Nenner beider Themen ist die wachsende Notwendigkeit, Lösungen zu entwickeln, die die sozialen und ökologischen Systeme der Arktis angesichts des Klimawandels und der Globalisierung glaubwürdig und effektiv unterstützen. Der derzeitige Status quo scheint unzureichend zu sein, weshalb das Verständnis der wichtigsten Hindernisse Gegenstand öffentlicher und akademischer Diskussionen ist. Dieser Artikel trägt zu diesen Debatten bei, indem er sich auf das Konzept der Regierbarkeit bezieht, um aufzuzeigen, wie transregionale Aktivitäten die Entwicklung einer kohärenteren Regierungsführung in der Arktis fördern.

Der Artikel untersucht die Ansätze, die von transregionalen Organisationen und Kooperationsprogrammen angewandt werden, die das Governance-System in der europäischen Arktis bilden. Insbesondere werden die vom Regionalrat der Barentssee und dem Northern Periphery and Arctic Programme entwickelten Governance-Interaktionen untersucht, um die normative Falle des arktischen Entwicklungsparadoxons zu überwinden. Diese Untersuchung folgt einem halbstrukturierten, explorativen Ansatz, der es ermöglicht, die Schlüsselelemente einer strukturell und konzeptionell geleiteten Antwort zu identifizieren, die in jedem Fall wiederkehrt. In Kombination mit einer synoptischen Literaturübersicht beantwortet dieser Artikel zwei Fragen: Erstens: Wie gehen die transregionalen Akteure in ihren Kooperationsstrategien und -programmen mit dem arktischen Entwicklungsparadoxon um, und inwieweit unterscheiden sich diese Ansätze? Zweitens, welche Art von Empfehlungen geben sie, um das arktische Entwicklungsparadoxon zu überwinden?

Kontakt

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Michał Łuszczuk (Maria Curie-Skłodowska University)
Jacqueline Götze (IDOS)
Katarzyna Radzik-Maruszak (Maria Curie-Skłodowska University)
Dorothea Wehrmann (IDOS)
Finanzierung
Veröffentlicht in
Politics and Governance, Vol 10, No 3 (2022): Constructing Ocean and Polar Governance
Verlag
Jahr
Umfang
12 S.
ISSN
2183–2463
DOI
Projekt
Projekt-ID
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
Arktisches Entwicklungsparadoxon; arktische Regierbarkeit; europäische Arktis; transregionale und regionale Zusammenarbeit
Arktis
semistrukturierter, explorativer Ansatz, synoptische Literaturübersicht