Wehrmann, Dorothea et. al. 2021: Wie können wir die Ozeane retten? Die Bedeutung der transdisziplinären und kollaborativen Meeresforschung. Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): Bonn.
Dieses Informationsblatt für das Projekt INNOVA illustriert eine Literaturübersicht über die Auswirkungen des Klimawandels auf Treibsel an der deutschen Ostseeküste. Treibsel besteht hauptsächlich aus Blasentang und Seegras, und es ist wahrscheinlich, dass der Klimawandel verschiedene Auswirkungen auf diese Pflanzen haben wird. Aspekte wie steigende Wassertemperaturen, Erosion, Veränderungen des Salzgehalts, Eutrophierung oder Sauerstoffmangel werden vom Klimawandel beeinflusst. Dies wird direkte Auswirkungen auf die Zusammensetzung und die Menge des Treibsel haben, das an den Ostseeküsten anlandet.
Ein Frühstücks-Briefing zur Vorstellung des Think2030-Papiers "European food and agriculture in a new paradigm: Can global challenges like climate change be addressed through a farm to fork approach?", das gemeinsam vom Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) und dem Ecologic Institut verfasst wurde.
Meredith S., Allen B., Kollenda E., Maréchal A., Hart K., Hulot J.F., Frelih Larsen A. and Wunder S. (2021) European food and agriculture in a new paradigm: Can global challenges like climate change be addressed through a farm to fork approach? Think 2030 policy paper by the Institute for European Environmental Policy and the Ecologic Institute.
In der EU-Politik steht die textile Wertschöpfungskette derzeit im Fokus der Bestrebungen, eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen. Das Textilrecycling steckt in der EU noch in den Kinderschuhen, doch vielversprechende innovative Technologien stehen kurz vor dem Markteinstieg. Wie kann die Skalierung von Textil-Recycling durch die Politik unterstützt werden? Dies war Thema eines Webinars, das am 31. August 2021 stattfand. Das Circular Economy Team des Ecologic Instituts präsentierte Politikempfehlungen an die Europäische Kommission, um Systeme für die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Altkleidern zu verbessern – und einen Markt für recycelte Textilien zu schaffen.
Dieser Artikel gibt ein Beispiel dafür, wie Segrass auf nachhaltige Weise genutzt werden kann. "Verwendung von Seegras als Dämmmaterial" von Dr. Nico Stelljes wurde im "Baltic Stories Magazine" veröffentlicht, das sich der Förderung der Zusammenarbeit rund um die Ostsee, gemeinsamen Initiativen und Projekten der Strategie der Europäischen Union für den Ostseeraum (EUSBSR) widmet. Der Artikel steht online zur Verfügung.
Auf der Veranstaltung stellten wir dar, warum es notwendig ist, dass auch Milieuschutzgebiete ambitioniert energetisch saniert werden, dass dies mittelfristig auch für die Mietenden vorteilhaft sein kann und Milieuschutzgebiete daher sogar eine Chance für sozialverträgliche energetische Sanierungen darstellen.
Die digitalen, vielleicht "intelligenten" Technologien, die in Zukunft alle Bereiche der Gesellschaft und insbesondere unsere Städte prägen sollen, brauchen eine Regulierung. Denn solche Technologien informieren, entscheiden und steuern – nur in wessen Interesse und für welche Ziele? Seit Kurzem wird verstärkt über Möglichkeiten einer demokratischen Datengovernance "von unten" nachgedacht und debattiert. Bürger*innen sollen (auch) durch das bewusste Teilen ihrer Daten mitentscheiden können, wofür intelligente, datengetriebene Maschinen eingesetzt werden. Können solche Ansätze ein Modell für eine nachhaltige Digitalisierung der Städte und Kommunen darstellen und ein Gegengewicht zu den Datenmonopolen großer Konzerne bieten? Wie könnte eine demokratische Datengovernance in Berlin aussehen?
In Berlin zeigen vielfältige Initiativen, wie Wirtschaft anders geht: solidarischer, demokratischer, ökologischer und besser für alle. Wir diskutierten, warum das nicht ganz einfach, aber aussichtsreich sein kann, in der sechsten Ausgabe des Wandelweckers, unserem Morgenimpuls für eine soziale und ökologische Metropole, mit zwei Expertinnen.
Auf der Veranstaltung wollen wir darstellen, warum es notwendig ist, dass auch Milieuschutzgebiete ambitioniert energetisch saniert werden, dass dies mittelfristig auch für die Mietenden vorteilhaft sein kann und Milieuschutzgebiete daher sogar eine Chance für sozialverträgliche energetische Sanierungen darstellen.
In diesem Vortrag erörtert Mario Alejandro Delgado Galarraga, International Climate Protection Fellow des Ecologic Instituts, ob die Entwicklung der Naturschutzrechte in Amerika das internationale Umweltrecht, insbesondere auf regionaler Ebene, beeinflusst hat. Er bewertet und kontrastiert das nationale Rechtsverhalten mit dem Gutachten "OC-23/17" des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte (Umwelt und Menschenrechte). Im Mittelpunkt stehen somit die vergleichende Rechtsprechung und das internationale Umweltrecht. Die Präsentation wurde während des IUCN World Conservation Congress 2021 gehalten.
Die Gewinnung und Verarbeitung natürlicher Ressourcen war 2015 für 23 % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Daher verspricht die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs durch Ressourceneffizienz erhebliche Beiträge zum Klimaschutz. Dieser "Klima-Ressourcen-Nexus" wurde bisher meist aus einer wissenschaftlichen, am Globalen Norden orientierten Perspektive erforscht. In diesem Artikel analysieren Forschende des Ecologic Instituts mögliche Wechselwirkungen zwischen Klima- und Ressourcenpolitik in verschiedenen Weltregionen. Im Ergebnis wird deutlich, dass es keine generische Klima-Ressourcen-Nexus-Politik gibt. Der Artikel steht online zur Verfügung.
Stephan Sina 2021: Stellungnahme zum Entwurf der SPD für ein Gesetz zum Schutz von Menschen und Natur vor dem Klimawandel und seinen Folgen – Drucks. 20/5899 –1. Berlin: Ecologic Institut.
Stephan Sina 2022: Stellungnahme zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Bekämpfung von Umweltkriminalität in NRW endlich stärken – Schwerpunktstaatsanwaltschaft und Koordinierungsstelle für NRW einrichten", Drucks. 17/14258. Berlin: Ecologic Institut.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, nahm am 1. September 2021 als Sachverständiger an einer Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Hessischen Landtags zum Entwurf der SPD-Fraktion für ein Gesetz zum Schutz von Menschen und Natur vor dem Klimawandel und seinen Folgen teil. Zusammen mit zwölf Verbänden und Sachverständigen nahm er zum Gesetzentwurf Stellung und beantwortete Fragen von Abgeordneten. Die schriftliche Stellungnahme von Stephan Sina ist auf der Website des Hessischen Landtags veröffentlicht (Teil 1, Seite 39 ff.) und steht hier separat als Download zur Verfügung.