Dieses Projekt für den Naturschutzbund (NABU) soll auf effektive und verständliche Weise vermitteln, dass unser heutiges Handeln Auswirkungen auf die Zukunft hat, insbesondere auf die Natur und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Mit sorgfältig gestalteten und wissenschaftlich fundierten Visualisierungen wollen wir zeigen, wie sich die Klimakrise auf die Natur und die deutsche Landschaft auswirkt und wie Klimaschutz und Klimaanpassung Schäden verhindern, die Auswirkungen der Biodiversitätskrise abmildern und letztlich unser Leben verbessern können.
Die deutsche Landwirtschaft steht aufgrund extremer Wetterereignisse und veränderter Temperaturmuster vor großen klimabedingten Herausforderungen, die sich auf die Ernteerträge und die biologische Vielfalt auswirken und die Wasserknappheit und die Verschlechterung der Wasserqualität verschärfen. Die Panda Fördergesellschaft beauftragt das Ecologic Institut mit der Erstellung des Handbuchs "Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft", das praktische Lösungen zur Verbesserung des Wasserrückhalts, der Wasserqualität und der Biodiversität aufzeigen soll. Das Handbuch wird einen Überblick über die Wassersituation in Deutschland, den rechtlichen Rahmen, konkrete Maßnahmen mit kontextbezogenen Beispielen und Möglichkeiten zur Förderung kollektiven Handelns enthalten.
Die pazifischen Inselstaaten stehen vor großen klimabedingten Herausforderungen, die den Zugang zu Wasser und die Abwasserentsorgung beeinträchtigen, die öffentliche Gesundheit gefährden und die Entwicklung behindern. Das Projekt PacFresH2O zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit ländlicher Gemeinden in Papua-Neuguinea und den Salomonen zu stärken, indem die Wasserinfrastruktur verbessert, naturbasierte Lösungen und Wasserressourcenmanagement umgesetzt, klimaresiliente WaSH-Maßnahmen in nationale Strategien integriert und mit lokalen Akteuren zusammengearbeitet wird. So kann der sozioökonomische Nutzen maximiert und die Auswirkungen des Klimawandels abgemildert werden.
Die Studie soll den Beirat dabei unterstützen, politisch relevante Empfehlungen zu geben, wie die Anpassungsbemühungen verstärkt und die Widerstandsfähigkeit der EU gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels erhöht werden kann. Ecologic Institut koordiniert die Arbeit an globalen und EU-weiten Politikprozessen zur Anpassung.
Dieses Projekt dient der Bewertung und Verbesserung der Wirkungsbilanz von Climate-ADAPT durch eine rück- und vorausschauende Bewertung. Das Hauptziel des Projekts ist eine umfassende Evaluierung von Climate-ADAPT, einschließlich seiner Unterseiten wie dem European Climate and Health Observatory und dem EU Mission on Adaptation Portal.
Die Bedeutung eines Rahmens für Indikatoren zum Monitoring und der Evaluierung lokaler Klimaanpassungsmaßnahmen wird zunehmend erkannt, aber es gibt noch immer nur wenig Wissen über sie. Diese Analyse wird Aufschluss darüber geben, wie Städte den Fortschritt vor Ort tatsächlich messen. Das Hauptziel dieses Projekts ist es, wesentliche Informationen über das Monitoring und die Evaluierung von Anpassungsstrategien auf lokaler Ebene zu sammeln.
CREDIBLE versteht sich als Kompetenzzentrum, das die landwirtschaftliche Kohlenstoffbewirtschaftung fördert. Es ist ein Netzwerkverbund aus Forschungsprojekten, Initiativen, Wirtschaftszweigen und öffentlichen Verwaltungen.
Das Projekt "Bewertung der Risiken des Klimawandels in Europa" (Assessing Climate Change Risk in EUrope – ACCREU) beabsichtigt, einen gerechten Übergang zu einer klimaresilienten Gesellschaft in der EU zu unterstützen, indem es umsetzbare Ideen und neues Wissen gemeinsam entwickelt und bereitstellt. Dieses Projekt bringt verschiedene Stakeholdergruppen zusammen, um die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung der Folgen des Klimawandels angesichts der neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzugehen.
Das Ecologic Institut unterstützt das European Topic Center im Bereich der Wasserpolitik und -wirtschaft. Insbesondere koordiniert und unterstützt es die Vorbereitung des Zustandsberichts zum europäischen Wasser und der integrierten Wasserbewertung.
Intakte Feuchtgebiete gehören nachweislich zu den wirksamsten natürlichen Kohlenstoffspeichern und erbringen andere wertvolle Ökosystemleistungen. Zentrale Forschungsfragen zum Treibhausgasminderungspotenzial wiederhergestellter Feuchtgebiete und zu Management- und Wiederherstellungsmaßnahmen europäischer Feuchtgebiete bleiben aufgrund großer Daten- und Wissenslücken jedoch häufig unbeantwortet. Das Projekt RESTORE4Cs zielt darauf ab, diese Lücken zu schließen.
Ziel der Studie ist es, dem Europäischen Parlament einen Überblick über die Herausforderungen zu geben, denen sich der Agrarsektor angesichts der Entwicklung von klimatischen Extremereignissen in der Europäischen Union gegenübersieht. Sie zeigt bestehende Lösungen auf, die den Landwirt:innen helfen, die Auswirkungen extremer Wetterereignisse abzumildern und sich von klimabedingten Katastrophen zu erholen.
Das Vorhaben "Natürlich Klimaanpassung! Naturbasierte Lösungen für Kommunen" zielt darauf ab, das Potenzial naturbasierter Lösungen für die Klimaanpassung in Städten und Gemeinden zielgerichtet zu kommunizieren und Städte und Gemeinden mithilfe von praxisorientierten Anwendungen bei der Realisierung solcher Lösungen zu unterstützen. Das Projekt richtet sich hierbei vorrangig an Klimaanpassungsmanager:innen in der Kommune, aber auch Vertreter:innen aus Stadtplanung und -entwicklung, Grünflächenämtern und Naturschutzbehörden, Bildung und Kultur, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Vertreter:innen dieser Akteursgruppen werden eng in die Entwicklung der Anwendungen im Projekt eingebunden, um eine hohe Praxisrelevanz zu gewährleisten.
Die Studie "Macro-economic / top-down assessment of climate impacts on the EU economy" von Ramboll, SEURECO und Ecologic Institute soll die Kommission dabei unterstützen, eine solide Bewertung der Kosten des Nichthandelns vorzunehmen, mit besonderem Augenmerk auf die wirtschaftlichen und sozialen (Verteilungs-)Kosten, die nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen potenziell sehr hoch sein könnten.
Neben dem Schutz noch intakter Moore bilden die Wiederherstellung und die nachhaltige Bewirtschaftung bisher entwässerter Moorböden wichtige Beiträge zum Schutz der Biodiversität und zur Minderung des Klimawandels. Um diese Bedarfe zielgerichteter adressieren zu können, hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im September 2021 die erste Nationale Moorschutzstrategie veröffentlicht. Gemeinsam mit DUENE e.V., Partner im Greifswald Moor Centrum, unterstützt das Ecologic Institut deren Umsetzung.
Das Projekt "Mapping the adaptation frameworks regarding climate change adaptation indicators" von Ramboll, Enerdata und Ecologic Institut soll die EUA bei ihrer laufenden Arbeit an einem Rahmenwerk für Anpassungsindikatoren unterstützen, das mit der Überwachung und Berichterstattung über die Anpassung verknüpft ist und nationale und regionale Ansätze umfasst. Es soll ein Inventar bestehender Rahmenwerke für die Verfolgung und das Monitoring von Anpassungsmaßnahmen auf nationaler (und subnationaler) Ebene erstellt, sowie die in diesen Rahmen verwendeten Indikatoren für verschiedene Sektoren gesammelt werden.