Dieser Artikel präsentiert die Kommunikationsstrategien, die im Rahmen des Bürgerforschungsprogramms Plastikpiraten in Deutschland erfolgreich angewendet wurden. Das Programm bindet Schüler, Lehrer und Jugendgruppen in die Erforschung der Plastikverschmutzung ein. Seit dem Start des Programms im Jahr 2016 wurde eine Vielzahl von Kommunikationsstrategien umgesetzt und kontinuierlich überarbeitet und angepasst.
Dieser Bericht stellt einen Arbeitsplan für die Verankerung der Thematik Arzneimittelrückstände in der Umwelt in der Lehre medizinischer und pharmazeutischer Berufe in Deutschland vor. Er liefert zuerst eine Bestandsaufnahme der relevanten Strukturen in Lehre und Ausbildung medizinischer und pharmazeutischer Berufe. In einem zweiten Schritt listet er konkrete Empfehlungen zur Integration der Thematik in Lehre, Fort- und Weiterbildungen auf.
Kunststoffe prägen unser modernes Leben wie kaum ein anderes Material. Sie sind flexibel, leicht und vielfältig einsetzbar. Gleichzeitig stellen sie auch eine der größten ökologischen Herausforderungen unserer Zeit dar. Um dieses Thema auch für Kinder anschaulich und verständlich aufzubereiten und entsprechendes Wissen zu vermitteln, haben das Ecologic Institut und die Stiftung Lesen gemeinsam mit dem Carlsen Verlag diese Lesemaus-Sonderausgabe entwickelt.
Plastikflaschen sind für viele Menschen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Die Herstellung sowie das Wegwerfen von Plastikflaschen schaden jedoch der Umwelt und dem Klima. Im Idealfall werden PET-Flaschen recycelt und wiederverwertet. Doch was passiert mit den Flaschen während des Recyclingprozesses? "Die Geisterstunde" von Christian Tielmann ist das dritte PIXI-Buch, das im Zuge des BMBF-Forschungsschwerpunkt "Plastik in der Umwelt" mit der Stiftung Lesen sowie dem Carlsen Verlag entstanden ist und widmet sich dem Recycling von Plastikflaschen.
Der Artikel, der von Ulf Stein und Benedict Bueb vom Ecologic Institut zusammen mit Forschern des französischen Nationalen Instituts für Agrarforschung (INRAE) verfasst wurde, stellt Erkenntnisse aus zwei Fallstudien in Paris und Berlin vor, in denen das Potenzial zweier mobiler Anwendungen untersucht wurde, bestimmte Aspekte des städtischen Wassermanagements für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen und so das Bewusstsein der Bevölkerung hierzu zu erhöhen.
Dieser Artikel, der von Forscher:innenn des Ecologic Instituts verfasst wurde, gibt einen Überblick über digitale Werkzeuge, die bei der Suche nach Lösungen für das integrierte Wasserressourcenmanagement (IWRM) unterstützen können. Darüber hinaus stellt er das Diagnostic Water Governance Tool (DWGT) vor, das auf einer klaren Diagnose-Therapie-Logik aufbaut.
Zum Abschluss des Projekts entwickelte das RECIPES-Team einen Leitfaden für die Anwendung des Vorsorgeprinzips in der EU. Der Leitfaden gibt Ratschläge für einen verantwortungsvollen Umgang mit ungewissen Risiken bei der Entwicklung und Anwendung von Technologien in der EU. Zielgruppen dieses Leitfadens sind in erster Linie politische Entscheidungsträger in der EU, EU-Agenturen und Organisationen zur Unterstützung der EU-Politik, die sich mit Risikoregulierung oder der Steuerung von Wissenschaft, Technologie und Innovation befassen. Das Ecologic Institut gestaltete das Layout des eBooks.
Die Broschüre fasst die wichtigsten Kernbotschaften aus 20 Verbundprojekten und sieben Querschnittsthemen des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" zusammen. Die Broschüre ist entlang des Lebenszyklus von Kunststoffen gegliedert und umfasst fünf Bereiche: Green Economy, Konsum und Verbraucherverhalten, Recycling, Lymnische Systeme sowie Meere und Ozeane.
In der Veröffentlichung sind die wesentlichen Kernbotschaften aus allen 20 Verbundprojekten und den sieben Querschnittsthemen des Forschungsschwerpunkts zusammengefasst. Gegliedert nach den folgenden zehn Schwerpunktthemen werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt, um daraus Empfehlungen für verschiedene Adressaten abzuleiten.
Am 6. Mai 2022 veranstaltete das Ecologic Institut den "Thementag Plastik in der Umwelt", um die seit 2017 erreichten Forschungserkenntnisse aus 20 Forschungsprojekten mit mehr als 100 beteiligten Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Ecologic Institut entwickelte einen Reel, um zur Sichtbarkeit der Veranstaltung beizutragen.
Am 6. Mai 2022 veranstaltete das Ecologic Institut den "Thementag Plastik in der Umwelt", um die seit 2017 erreichten Forschungserkenntnisse aus 20 Forschungsprojekten mit mehr als 100 beteiligten Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Ecologic Institut entwickelte einen Trailer für das Fahrgastfernsehen in den Berliner U-Bahnen (Berliner Fenster) für berlinweite Sichtbarkeit der Veranstaltung.
Das Ecologic Institut entwickelte und programmierte die Website des Thementags "Plastik in der Umwelt" innerhalb der wissenschaftlichen Begleitforschung (PlastikNet) des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze". Auf der Website befanden sich die Veranstaltungsdokumentation und Programminformationen.
In der ersten Folge des Podcasts "Green Deal – Big Deal?" diskutieren wir die Bedeutung des European Green Deals mit unseren Gästen Dr. Hans Bruyninckx (Europäische Umweltagentur) und Dr. Åsa Persson (Stockholmer Umweltinstitut).
Ob Mikroplastik schädliche Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere hat, lässt sich bisher nicht eindeutig nachweisen. Die unterschiedlichen Eigenschaften von Mikroplastik bestimmen, ob und wie das Mikroplastik von Lebewesen aufgenommen wird und ob es für diese schädlich ist, dabei hilft diese Infografik des Ecologic Instituts.
Das Thema Plastik in der Umwelt ist für Kinder besonders gut verständlich, da Plastikprodukte und -abfälle so allgegenwärtig sind. Das im Rahmen des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" entstandene PIXI-Buch "Flupp aus der Plastikflasche" bringt Kindern genau dieses Thema näher.
Plastikmüll ist allgegenwärtig, die Verschmutzung in der Umwelt leicht erkennbar. Damit ist das Thema auch schon für die Kleinsten relevant. Darum entwickelte das Ecologic Institut innerhalb des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" gemeinsam mit dem AOK-Bundesverband, der Stiftung Lesen und Carlsen K – der Kindermedienagentur des Carlsen Verlags – eine exklusive Lesemaus-Ausgabe speziell für Kitas.
Die meisten Lebensmittelabfälle fallen in privaten Haushalten an. Diese Infografik zeigt Ansätze und Voraussetzungen, damit Lebensmittel im Haushalt nicht verderben. Eine weitere Infografik informiert über verschiedene Gründe, warum Lebensmittel in Haushalten verderben.
Der größte Teil von Lebensmittelabfällen entsteht in privaten Haushalten. Diese Infografiken zeigen Ursachen und Gründe für Verschwendung durch Verbraucher:innen auf sowie Ansätze und Vorbedingungen, damit Lebensmittel durch Verbraucher:innen umfassend verwertet werden können.
Der größte Teil von Lebensmittelabfällen entsteht in privaten Haushalten. Während einer Vorher-Nachher-Erhebung von Mai bis Oktober 2022 maßen die Teilnehmenden dieser Citizen-Science-Aktion die eigenen Küchenabfälle. Die Daten wurden vom Forschungsteam ausgewertet, um die Wirksamkeit der Aktionen zu evaluieren. Diese Infografik stellt das Ablaufschema der Aktion und ihre Schritte für die Teilnehmenden dar.
Bist du an Umweltfragen oder europäischer Politik interessiert? Möchtest du verstehen, was der Europäische Green Deal ist und wie er unser Leben in den kommenden Jahren beeinflussen wird? Dann bist du hier genau richtig. Auf der Website Green Deal - Big Deal findest du alle Episoden unseres Podcasts, unsere Webinare und weitere Informationen über den Europäischen Green Deal.
Jeder, der das Meer liebt, hat eine Geschichte zu erzählen. Im Podcast "If Oceans Could Speak" erzählen Wissenschaftler und Experten aus verschiedenen Bereichen, Gelehrte und Seeleute, Künstler*innen und Aktivist*innen ihre Geschichten über die Ozeane um uns herum, ihren Wert und ihre Verletzlichkeit.
Die Heinrich-Böll-Stiftung, die Buchgestalterin Gesine Grotrian und das Ecologic Institut als fachliche Unterstützung entwickelten in enger Zusammenarbeit mit Jugendlichen ein Buch für Menschen ab 12 Jahren, das die Geschichte, die Produktion und die Risiken unseres Plastikkonsums anschaulich, bunt und verständlich beschreibt. Außerdem zeigt es Alternativen und Auswege im Umgang mit Plastik und seinen Gefahren auf. Das Buch steht als Download zur Verfügung.
Plastikmüll, Plastikteile und Mikroplastik sind überall in der Umwelt zu finden. Auch in Lebewesen werden Plastikpartikel nachgewiesen. Aber wie ist die Situation genau? Um das herauszufinden, finanziert das deutsche Forschungsministerium den Forschungsschwerpunkt "Plastik in der Umwelt" mit rund 40 Millionen Euro. Einige der Ergebnisse der 20 geförderten Forschungsprojekte werden in diesem Video vorgestellt. Weitere Ergebnisse der Forschungsprojekte sowie Informationen zu den Aktivitäten des Forschungsschwerpunkts sind auf der Website verfügbar.
Die "Plastikpiraten" sind ein Citizen Science-Projekt für Jugendliche zur Erforschung der Müllverschmutzung deutscher Fließgewässer. Der Beitrag beleuchtet den Hintergrund und die Ziele des Projekts, erläutert die wissenschaftliche Methodik und präsentiert einige Ergebnisse aus den ersten Jahren des Projekts.
Dieser UNITED-Projektbericht behandelt die Ausbildung und den Ausbau von Kapazitäten, um sichere und effiziente Multi-Use-Operationen zu ermöglichen, wobei der Schwerpunkt auf dem Engagement der Gemeinschaft und auf Weiterbildungsmöglichkeiten liegt.
Plastikmüll in der Umwelt ist ein globales Problem mit nicht absehbaren ökologischen Folgen. Trotz zahlreicher Aktivitäten und Ansätze liegen erst wenige gesicherte Erkenntnisse über die Eintragspfade, Verbreitungswege und Auswirkungen auf Menschen und Tiere vor. Um diese Wissenslücken zu schließen, legte das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Sommer 2017 den großen Forschungsschwerpunkt "Plastik in der Umwelt – Quellen • Senken • Lösungsansätze" auf und fördert 20 innovative Verbundprojekte. Ziel der Forschungen war es, ein Gesamtbild über die Umweltauswirkungen von Kunststoffen entlang ihres gesamten Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung zu erhalten. Dabei sollen auch Verbesserungsmöglichkeiten sowie Handlungsoptionen aufgezeigt und somit die wissenschaftlichen Grundlagen für ganzheitliche Strategien und Maßnahmen geschaffen werden. Dieser Tagungsband präsentiert die Forschung der Verbundprojekte und Arbeitsergebnisse in den Querschnittsthemen.
Wieviel und welcher Müll findet sich an europäischen Flussufern? Treibt Mikroplastik in unserem Fluss Richtung offenes Meer? Welche Maßnahmen könnten das Vorkommen von Einweg-Plastikartikeln in der Umwelt verringern? Dies sind nur einige der Fragen, die Jugendliche im Citizen-Science-Projekt "Plastic Pirates – Go Europe!" zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erforschen. Das Ziel des Projektes ist eine weiträumige, wissenschaftliche Erfassung der Müllverschmutzung an europäischen Fließgewässern sowie die Identifizierung von möglichen Müll-Hotspots.
Das Ecologic Institut konzipierte und entwickelte die ETS Training and Capacity Building Website. Sie bietet Informationen und Unterrichtsmaterialien zum Emissionshandel, Informationen zu Veranstaltungen, Trainingskursen, Studienreisen, technischen Workshops und Delegationsreisen.
Kunststoffe sind überall um uns herum und ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. Doch wie viel wissen wir über dieses Material, seine Vielfalt, die damit verbundenen Umweltprobleme und Lösungsansätze? Das Quiz "Plastik in der Umwelt – Was wissen Sie?" lädt Sie dazu ein, Ihr Wissen rund um das Thema Plastik zu testen. In fünf Kategorien werden Sie auf die Probe gestellt. Für Kinder ist in der Kategorie "Fragen für Erwachsene & Kinder" Rätselstoff vorhanden.
Dieses Video gibt eine kurze Einführung in das Diagnostic Water Governance Tool, ein umfassendes Diagnoseinstrument zur Unterstützung eines integrierten Managementansatzes in Wassereinzugsgebieten. Auf der Grundlage der von den Nutzer:innen eingegebenen Daten für ihren jeweiligen Fall erhalten sie nicht nur eine Diagnose, sondern auch fallspezifische Empfehlungen für Instrumente zur Verbesserung der Koordination in der Wasserwirtschaft. Praktiker:innen aus Wasserverwaltung und -management sowie Entwicklungszusammenarbeit und Beratung, aber auch Forscher:innen sind die Zielgruppe des Tools und sind eingeladen, es auszuprobieren.
Plastikvermeidung kinderleicht erklärt: Im Rahmen des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" ist das PIXI-Buch "Heddi und die Plastik-Helden" erschienen, welches kindgerecht und ansprechend erklärt, wie Plastik vom Land ins Meer gelangt, wie lange es in der Natur verbleibt und wie es sich im Alltag mit einfachen Entscheidungen vermeiden lässt.
Plastic Pirates – Go Europe! ist eine gemeinsame Citizen-Science-Aktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem portugiesischen Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Hochschulbildung und dem slowenischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport. Die Aktion wird anlässlich der Trio-Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union in allen drei Ländern im Zeitraum 2020 bis 2021 gemeinsam durchgeführt. Ziele der Aktion sind die Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Europa, die Förderung des bürgerwissenschaftlichen Engagements und die Sensibilisierung für einen bewussten und schonenden Umgang mit der Umwelt. Ecologic Institut ist für die Programmierung, das Hosting und die Pflege der Website verantwortlich.
In diesem kurzen Video, erklärt Joe Rini, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IASS Potsdam und zugleich Koordinator der Analyse der acht RECIPES-Fallstudien, wie das Vorsorgeprinzip in verschiedenen Kontexten und Themenbereichen angewendet wird.
Mit der Aktualisierung seiner Bioökonomie-Strategie, der Anleitung seiner Beratungsgremien und dem Engagement regionaler Gruppen und VertreterInnen hat Europa einen neuen Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie entwickelt. Regionen werden dabei als die am besten geeignete territoriale Ebene für die Umsetzung von Bioökonomie-Strategien angesehen.
Dieser Bericht beschreibt den konzeptionellen Rahmen des BE-RURAL Projekts. Er beinhaltet praktische Anleitung für das Design und die Umsetzung der fünf regionalen BE-RURAL Innovationsplattformen. Der konzeptionelle Rahmen unterfüttert die allgemeine Zielsetzung von BE-RURAL und beschreibt die operative Umsetzung während der Projektlaufzeit. Der erste Teil des Dokuments beinhaltet Kontext, Ziele und regionale Ausrichtung des Projekts. Der zweite Teil fokussiert auf grundsätzliche Konzepte, Projektprinzipien sowie dem zentralen konzeptionellen Rahmen von BE-RURAL.
Aktuelle Multimedia-Publikationen des Ecologic Instituts
Publikation:Infografik
Diese Infografik zeigt, farblich untergliedert für die drei Entwicklungsstufen heimischer Fische, körperproportionsbasierte Stababstände von Rechen, welche das Einschwimmen der Fische in den Gefahrenbereich verhindern können.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.