Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Zusammenfassung
Summary
1. Einführung
2. Politische Bioökonomie-Strategien und Akteure
2.1 Methodische Vorgehensweise
2.2 Analyse politischer Bioökonomie-Strategien
2.2.1 Die EU-Bioökonomie-Strategie
2.2.2 Bioökonomie-Strategien in Deutschland
2.2.3 Bioökonomie-Strategien einzelner EU-Mitgliedsstaaten sowie weiterer Nicht-EU-Staaten: Zusammenfassende Analyse
2.2.3.1 Motivation zur Strategieentwicklung / Politikfokus
2.2.3.2 Adressierte Sektoren bei der Strategieentwicklung und -umsetzung
2.2.3.3 Fokus auf Ressourcen
2.2.3.4 Einsatz finanzieller Mittel
2.2.3.5 Adressierte Nachhaltigkeitsaspekte
2.2.3.6 Bioökonomie-Strategien im Entwicklungsprozess
2.3 Analyse von Akteuren der Bioökonomie: Wer vertritt welche Interessen mit welchen Ressourcen und welchem Einfluss?
2.3.1 Einfluss von Akteursgruppen auf die Strategieentwicklung
2.3.2 Interessen und Ressourcen
2.3.3 Positionen globaler Akteure
2.3.4 Akteurskonstellationen in ausgewählten Ländern
2.3.4.1 Initiativen, Netzwerke und Schlüsselakteure in Italien
2.3.4.2 Initiativen, Netzwerke und Schlüsselakteure in Brasilien
2.3.4.3 Initiativen, Netzwerke und Schlüsselakteure in Indonesien (und Malaysia)
2.4 Synthese der Ergebnisse
2.6 Quellenverzeichnis zu Kapitel 2
3 Der deutsche Bioökonomiediskurs: Schlüsselindustrie der Zukunft oder neue Ausbeutung der Natur?
3.1 Methodik
3.1.1 Theoretisch-konzeptioneller Rahmen
3.1.2 Datensammlung
3.1.3 Datenauswertung
3.1.5 Zwischenergebnis: Identifizierung von drei Teildiskursen
3.2 Der affirmative Bioökonomiediskurs
3.2.1 Die Diskurskoalition
3.2.2 Bioökonomieverständnis und Framing
3.2.2.1 Bioökonomie als globales Nachhaltigkeitsprojekt mit ökologischem Nutzen
3.2.2.2 Bioökonomie als Innovations- und Technologieprojekt
3.2.2.3 Bioökonomie als sektorales und nationales (bzw. EU-, OECD-) Projekt für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit
3.2.2.4 Grenzen der Bioökonomie: Ressourcenverfügbarkeit
3.2.2.5 Gerechtigkeitsbezüge
3.2.2.7 Akteure der Bioökonomie
3.2.2.8 Natur als Rohstoffquelle
3.2.3 Regelungsbedarfe und politische Strategien
3.2.3.1 Zurückhaltung des Staates oder industriepolitisches Engagement?
3.2.3.2 Sicherung und Ausweitung der Biomasseverfügbarkeit
3.2.3.3 Effizienzsteigerung in Biomasseerzeugung und -nutzung
3.2.3.4 Nachhaltigkeitsanforderungen an Erzeugung und Bereitstellung der "Rohstoffe"
3.2.4 Sprachlich-rhetorische Strategien
3.2.5 Diskussion
3.3 Der pragmatische Bioökonomiediskurs
3.3.1 Die Diskurskoalition
3.3.2 Bioökonomieverständnis und Framing
3.3.2.1 Bioökonomie als Chance, aber auch Risiko für Nachhaltigkeit im globalen Norden und Süden
3.3.2.2 Gedämpfte Erwartungen an den ökonomischen Nutzen der Bioökonomie
3.3.2.3 Gerechtigkeitsbezüge
3.3.2.4 Akteure der Bioökonomie
3.3.2.5 Natur als Ressource, aber auch mit Eigenwert
3.3.3 Regelungsbedarfe und politische Strategien
3.3.3.1 Starke Leitplanken für die Nachhaltigkeit der Bioökonomie
3.3.3.2 Auch „Exnovation“ und Politikterminierung werden nicht ausgeschlossen
3.3.3.3 Internationaler Regulierungsrahmen für die Bioökonomie
3.3.4 Sprachlich-rhetorische Strategien
3.3.5 Diskussion
3.4 Der kritische Bioökonomiediskurs
3.4.1 Die Diskurskoalition
3.4.2 Bioökonomieverständnis und Framing
3.4.2.1 Der Begriff der Bioökonomie als große Erzählung – oder als Nebelkerze?
3.4.2.2 Die Risiken der Bioökonomie (im dominanten Verständnis) werden unterschätzt
3.4.2.3 Das dominante Bioökonomieverständnis ist industriegetrieben, undemokratisch und machtblind
3.4.2.4 Bioökonomie muss mehr sein als technologiezentrierte Substitution fossiler Energien und Rohstoffe
3.4.2.5 Gerechtigkeitsbezüge
3.4.2.6 Akteure der Bioökonomie
3.4.2.7 Natur: Mehr als der "Rohstoff" "Biomasse"
3.4.3 Regelungsbedarfe und politische Strategien
3.4.3.1 Einbettung der Bioökonomie in eine sozialökologische Transformation
3.4.3.2 Demokratisierung der Bioökonomie
3.4.3.3 Starke Leitplanken für die Nachhaltigkeit der Bioökonomie hier und in Erzeugerländern
3.4.4 Sprachlich-rhetorische Strategien
3.4.5 Diskussion
3.5 Medienberichterstattung zur Bioökonomie
3.6 Fazit
3.7 Quellenverzeichnis zu Kapitel 3
4 Ethische Aspekte des Bioökonomiediskurses
4.1 Einführung und Problemaufriss
4.1.1 Das Ziel ethischen Handelns
4.1.2 Zentrale ethische Konflikte des Bioökonomiediskurses
4.2 Das Mensch-Natur-Verhältnis
4.2.1 Das Mensch-Natur-Verhältnis in den drei Diskursen
4.2.2 Die vier Pfeiler der Umweltethik
4.2.2.1 Um den Menschen allein dreht sich die Welt (Anthropozentrismus)
4.2.2.2 Empfindungen machen den Unterschied (Pathozentrismus)
4.2.2.3 Die Natur ist "heilig" (Ökozentrismus)
4.2.2.4 Was lebt, ist "heilig" (Biozentrismus)
4.2.3 Risiko als relevante Kategorie für das Mensch-Natur-Verhältnis
4.3 Gerechtigkeit und Bioökonomie
4.3.1 Gerechtigkeitsbezüge in den drei Diskursen
4.3.2 Was ist Gerechtigkeit?
4.3.2.1 Gleiche Regeln für alle (Verfahrensgerechtigkeit)
4.3.2.2 Gleichheit ist wertvoll an sich (Verteilungsgerechtigkeit: Egalitarismus)
4.3.2.3 Genug für ein gutes Leben haben (Verteilungsgerechtigkeit: Suffizienziarismus)
4.3.3 Wie groß ist die Reichweite von Gerechtigkeit?
4.4 Anwendung auf die Bioökonomie
4.4.1 Wo wir stehen
4.4.2 Allgemeine Forderung zur Bioökonomie aus ethischer Sicht
4.4.2.1 Suffizienzanforderungen aus Postwachstumsökonomie und "Green New Deal" verwirklichen
4.4.2.2 Profitinteressen müssen zurückstehen
4.4.3 Konkrete Forderung zur Bioökonomie aus ethischer Perspektive
4.4.3.1 Kein Recht auf Fleisch
4.4.3.2 Politischen Einfluss durch Gremien und Lobbys fair gestalten
4.4.3.3 Landnutzung für Arme garantieren
4.5 Quellenverzeichnis zu Kapitel 4
A Anhang
A.1 Anhang A: Bioökonomie-Strategien (weltweit)
A.2 Anhang B: Fragenkatalog
A.3 Anhang C: Liste der Interviewpartner/-innen
A.4 Primärtexte für die Diskursanalyse (Korpus)