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Identifying Environmentally Harmful Agricultural Subsidies at the International Level

 
Cover of a TESS report titled “Identifying Environmentally Harmful Agricultural Subsidies at the International Level,” published in May 2025. The report is by an international expert group and features a close-up photo of green agricultural plants on the right side.

© Forum on Trade, Environment, & the SDGs (TESS), 2025

Identifying Environmentally Harmful Agricultural Subsidies at the International Level

Publikation
Zitiervorschlag

International Expert Group on Environmentally Harmful Agricultural Subsidies. (2025). Identifying environmentally harmful agricultural subsidies at the international level. Forum on Trade, Environment, & the SDGs (TESS).

Wie kann die internationale Politik Agrarsubventionen besser mit Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen in Einklang bringen? Dieser Bericht geht auf diese Frage ein, indem er den aktuellen Wissensstand zusammenfasst und konkrete Ansätze zur Identifizierung und Reformierung umweltschädlicher Agrarsubventionen aufzeigt.

Er wurde von der Internationalen Expertengruppe für umweltschädliche Agrarsubventionen erstellt, die von TESS einberufen wurde, und ist am 4. Juni 2025 veröffentlicht worden. Anthony Cox (Senior Policy Advisor, Ecologic Institute) hat als Mitglied der Expertengruppe zu diesem Bericht beigetragen. In der Gruppe waren führende Experten aus Wissenschaft, Think Tanks, zwischenstaatlichen Organisationen und Interessengruppen vertreten, die verschiedene Regionen und Perspektiven repräsentieren.

Der Bericht beginnt mit einem umfassenden Überblick über die Auswirkungen von Agrarsubventionen auf die Umwelt und untersucht die Kompromisse zwischen konkurrierenden politischen Zielen. Anschließend werden Kriterien für die Definition schädlicher Subventionen vorgeschlagen und kooperative Ansätze für den internationalen Dialog und das Handeln skizziert, darunter Soft-Law-Instrumente, freiwillige Verpflichtungen und verbesserte Transparenzmechanismen.

Die Ergebnisse sollen eine konstruktive Debatte in der WTO, der OECD, der FAO, dem UNEP, der Weltbank und bei der Umsetzung des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework unterstützen. Der Bericht unterstreicht zudem, dass eine Subventionsreform zwar nicht alle Herausforderungen lösen kann, aber ein notwendiger erster Schritt zu nachhaltigeren Lebensmittelsystemen ist.

Internationale Zusammenarbeit und ein gemeinsames Verständnis sind unerlässlich, um umweltschädliche Agrarsubventionen zu ermitteln und zu reformieren - ein notwendiger erster Schritt zu nachhaltigeren Lebensmittelsystemen.

Kontakt

Sprache
Englisch
Credits

Dieser Bericht wurde von TESS unter der Leitung und Führung von Christophe Bellmann und Carolyn Deere Birkbeck erstellt und basiert auf den Diskussionen einer von TESS einberufenen Gruppe internationaler Experten zu umweltschädlichen Agrarsubventionen (die vollständige Liste der Teilnehmenden der internationalen Expertengruppe finden Sie im Anhang).

TESS bedankt sich für die finanzielle Unterstützung der Arbeit durch eine Reihe von Gebern, darunter UNEP, The Pew Charitable Trusts, die European Climate Foundation, die Minderoo Foundation, die Quadrature Climate Foundation und die Regierungen von Australien, Frankreich und Deutschland.

Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
34 S.
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
Agrarsubventionen, umweltschädliche Subventionen, nachhaltige Landwirtschaft, globale Nahrungsmittelsysteme, Reform der Agrarpolitik, Handel und Umwelt, nachhaltige Entwicklung, politische Anreize für die Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit, Wege zur Subventionsreform, preisverzerrende Subventionen, nachhaltige Nahrungsmittelsysteme, WTO, OECD, FAO, UNEP, Weltbank, Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework, TESS, Internationale Expertengruppe, globale Zusammenarbeit, internationale Handelspolitik, zwischenstaatliche Zusammenarbeit
Konsultation von Sachverständigengruppen, Dialog mit den Interessengruppen, Literaturrecherche, politische Bestandsaufnahme, Analyse von Kompromissen, internationale Rahmenregelungen, freiwillige Verpflichtungen, Orientierungsinstrumente, Transparenzmechanismen, gemeinsame Definitionen, sektorübergreifende Koordinierung, Szenariowege