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Unterstützung der bilateralen Kooperation mit den USA

| fotolia © Jens Hilberger
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Unterstützung der bilateralen Kooperation mit den USA

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Für die Erreichung des langfristigen Ziels eines globalen Kohlenstoffmarktes ist die bilaterale Zusammenarbeit mit den USA von entscheidender Bedeutung. Dieses Projekt hatte die Aufgabe, mit Hintergrundinformationen und begleitender Berichterstattung, sowie durch Unterstützung von transatlantischer Kommunikation und Kooperation einen zielgerichteten Dialog über Klimaschutzaspekte, und insbesondere den Emissionshandel, zu fördern.

Für den Ausbau der bilateralen Kooperation mit den USA im Bereich Emissionshandel ist es erforderlich, die politischen und rechtlichen Entwicklungen zu verfolgen und über entsprechende Kontakte ins Gespräch zu kommen. Die USA stellen nicht nur den weltweit zweitgrößten Emittenten von Treibhausgasen dar, sondern sie verfügen zudem über die organisatorischen Erfahrungen und technischen Kapazitäten, um einen Emissionshandel bei entsprechender Prioritätensetzung schnell umzusetzen. Ihnen wird damit auf internationaler Ebene häufig eine besondere Verantwortung bei der Minderung von Treibhausgasen zugeschrieben.

Nach gescheiterten Bestrebungen auf der Bundesebene ist das Thema des Emissionshandels in den USA derzeit jedoch nur schwer in die Debatte einzubringen, wenngleich jüngere Ansätze in einzelnen Bundesstaaten Anregungen und Anlass zur Diskussion geben. Um mittelfristig einen Wandel in der politischen Betrachtung dieses Themas erreichen und bereits vor der Entstehung entsprechender Gesetze Ansätze und Beispiele liefern zu können, sind der Austausch von Informationen und die Herstellung von Kontakten unerlässlich. Dieser Austausch muss mit Blick auf die internationalen Reduktionsziele, um eine Beschränkung der globalen Erwärmung auf 2 Grad Celsius noch erreichen zu können, auch so frühzeitig wie möglich vorangetrieben werden.

Die Information über klimaschutzpolitische Entwicklungen hat dabei die großen aktuellen Entwicklungen aufzugreifen, gleichermaßen aber auch für das strukturelle Verständnis und die strategische Übersicht der beteiligten Personen, Institutionen und Initiativen zu sorgen. Durch die Herstellung von Kontakten zu diesen relevanten Figuren kann auch bei politischem Wandel eine kontinuierliche Klimaschutzpolitik befürwortet und - mit Blick auf den Emissionshandel – umgesetzt werden.

Vor diesem Hintergrund beinhaltete das Projekt:

  • die Erstellung eines Hintergrundpapiers zu Klimaschutzpolitik und Emissionshandel in den USA,
  • die Erstellung von vier Berichten zu aktuellen Entwicklungen,
  • den Aufbau und die Pflege von Kontakten mit relevanten Personen, Entscheidungsträgern und Institutionen, und
  • die Konzeption eines Besuchsprogramms für einen Austausch vor Ort.

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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Emissionshandel, bilaterale Kooperation
USA, Deutschland