Dieser Bericht zeigt die Ergebnisse einer Bewertung der 22 Langfrist-Strategien der EU-Mitgliedstaaten, die im März 2022 vorlagen. Ein separates Briefing fasst die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen zusammenfasst. Die Analyse untersuchte zwei unterschiedliche Elemente der Strategien: die Vision einer emissionsarmen Zukunft, die sich in den dargelegten Pfaden und Zielen ergibt, sowie die Erstellung und Nutzung der Strategie als Instrument zur Steuerung politischer Entscheidungen, mit anderen Worten die Bedeutung für die nationale Klimapolitik.
Es ist unwahrscheinlich, dass CO₂ als Nebeneffekt anderer Politiken erfolgt. Die Entnahme von CO₂ in großen Mengen geschieht nicht durch Zufall, sondern braucht Zeit, Anreize und klare Regeln. Ohne klare Ziele und Strategie ist es schwierig, Interessengegensätze und die Auswirkungen einzelner Entnahmemaßnahme auf Gesellschaften, Volkswirtschaften und Ökosysteme in Ausgleich zu bringen. Entnahmestrategien der Mitgliedstaaten sind ein erster Schritt, um die notwendige öffentliche Diskussion anzuschieben, und um zu helfen, einen adäquaten Rahmen für CO₂-Entnahme zu schaffen.
Die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Industrie haben sich weiterentwickelt. Um den Veränderungen Rechnung zu tragen, haben wir unsere Analyse zur Rolle von Klimaschutzverträgen in der Stahlindustrie, die im Wesentlichen auf Daten aus 2020 basierte, überarbeitet. Die vorliegende Studie analysiert, wie Klimaschutzverträge in der Stahlindustrie so ausgestaltet werden können, dass sie – im Zusammenspiel mit der Reform der europäischen Klimapolitik – Wirkung für Klimaschutz, Energiesicherheit und eine sinnvolle Transformation der Wirtschaft insgesamt entfalten.
Die dezentrale Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien senkt Treibhausgasemissionen, beschleunigt die Energiewende und bringt verschiedene Vorteile für die Bürger:innen, die gleichzeitig Erzeuger und Verbraucher sind (=prosumer). In einem neuen Bericht untersucht die Europäische Umweltagentur, welche Prosumermodelle in der EU bisher genutzt werden und macht Vorschlage, wie die Politik diese Modelle fördern kann. Der Bericht basiert auf einer Studie von CE Delft, Fraunhofer ISI und Ecologic Institut.
Dieser Bericht stellt den Kontext und die Begründung für die Entwicklung des Nachhaltigkeitsscreenings von BE-Rural dar, beschreibt das methodische Vorgehen und fasst die Ergebnisse der beiden Pilotprojekte in Stara Zagora und Vidzeme zusammen, die in vollem Umfang in den Anhängen zu diesem Bericht enthalten sind. In den letzten Kapiteln werden die wichtigsten Lehren aus diesen beiden Pilotprojekten und die allgemeinen Schlussfolgerungen aus dieser Untersuchung gezogen.
Auf der wiederaufgenommenen fünften Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im März 2022 haben die UN-Mitgliedsstaaten die historische Entscheidung getroffen, Verhandlungen über ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung aufzunehmen. Während sich nationale Delegationen und relevante Interessengruppen in Asien auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, analysiert dieser Bericht von Linda Mederake und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) die Möglichkeiten der Region, die Verschmutzung durch Einwegplastik durch die Erarbeitung dieses neuen globalen Abkommens zu beenden.
Fachleute vom Ecologic Institut, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, Stiftung Umweltenergierecht, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem IER Stuttgart analysierten in zwei Ariadne-Publikationen verschiedene Optionen für Entlastung und Höhe des CO₂-Preises und identifizierten dabei Vor- und Nachteile sowie Umsetzungsvoraussetzungen verschiedener Ausgestaltungsoptionen. Im Fokus stehen dabei zwei politische Kernstreitpunkte, bei denen wissenschaftliche Erkenntnisse eine drohende Verhärtung der Position verhindern, und entsprechend einen für den Klimaschutz zielführenden Konsens befördern können. Diese deutschsprachige Kurzversion fasst die Erkenntnisse zusammen.
Fachleute vom Ecologic Institut, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, Stiftung Umweltenergierecht, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem IER Stuttgart analysierten in zwei Ariadne-Publikationen verschiedene Optionen für Entlastung und Höhe des CO₂-Preises und identifizierten dabei Vor- und Nachteile sowie Umsetzungsvoraussetzungen verschiedener Ausgestaltungsoptionen. Im Fokus stehen dabei zwei politische Kernstreitpunkte, bei denen wissenschaftliche Erkenntnisse eine drohende Verhärtung der Position verhindern, und entsprechend einen für den Klimaschutz zielführenden Konsens befördern können.
Ziel des vorliegenden Strategiepapiers ist es, die Ergebnisse Nationalen Dialoges zu Ernährungssystemen zu den beiden Themenbereichen "Ernährungswirtschaft der Zukunft" und "Ernährung der Zukunft – mehr pflanzenbasiert" insbesondere in Hinblick auf die dort diskutierten politischen Handlungsfelder und Instrumente zusammenzufassen.
Dieser Bericht behandelt die Frage, ob und wie die EU-Mitgliedstaaten ihre Versteigerungseinkünfte aus dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) für Klimaschutzmaßnahmen verwenden. Zu diesem Zweck wählten wir acht Länder als Fallstudien aus: Deutschland, Griechenland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Portugal und Tschechien. Im Rahmen dieser Fallstudien analysierten wir die Berichterstattung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das politische Narrativ um die Versteigerungserlöse durch die Recherche relevanter Dokumente und Experteninterviews.
Im Rahmen des Projektes Dialogforum "Private Haushalte" wurde ein Mapping bestehender Akteur*innen und Initiativen durchgeführt und ausgewertet. Ziel dieser strukturierten Kategorisierung ist es, einen Überblick über die aktuelle Maßnahmenlandschaft zu gewinnen, um darauf basierend zu erkennen, welche wirkungsvollen Ansatzpunkte bereits durch aktuelle Maßnahmen abgedeckt werden bzw. welche nicht und, wie bestehende Maßnahmen verbessert und die Wirksamkeit erhöht werden können.
In der Veröffentlichung sind die wesentlichen Kernbotschaften aus allen 20 Verbundprojekten und den sieben Querschnittsthemen des Forschungsschwerpunkts zusammengefasst. Gegliedert nach den folgenden zehn Schwerpunktthemen werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt, um daraus Empfehlungen für verschiedene Adressaten abzuleiten.
Dieser Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Emissionspfade, der Klimapolitik und der ergänzenden Maßnahmen in den G7-Ländern. Er hilft dabei, Lücken in der bestehenden politischen Landschaft der globalen Dekarbonisierungsbemühungen zu identifizieren und mögliche Verbesserungen vorzuschlagen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sind wir der Ansicht, dass die G7-Länder in der Lage wären, die globale Energiewende zu beschleunigen.
Dieses Papier beschreibt wichtige Erkenntnisse aus dem Projekt "Datengovernance und -regulierung für ein nachhaltiges Berlin" und formuliert – in Ergänzung zu den anwendungsfeldspezifischen Papieren – übergeordnete Empfehlungen.
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden, aber wie setzen Städte und Regionen dieses Ziel um? Ein neuer Bericht im Auftrag des Europäischen Parlaments untersucht diese Frage. Es erörtert, wie Fortschritte in Richtung Netto-Null auf regionaler Ebene gemessen werden können, und identifiziert typische Hemmnisse, die ambitionierter Klimapolitik durch regionale Regierungen entgegenstehen. Die Studie basiert auf sechs Fallstudien über europäische Regionen, die den Weg zur Netzneutralität erfolgreich angetreten haben. Für den Bericht lieferte das Ecologic Institut konzeptionelle Beiträge zur Definition von Klimaneutralität und zur Messung der diesbezüglichen Fortschritte der Regionen. Darüber hinaus führte das Team die Fallstudie zur Dekarbonisierung der Industrie in Plowdiw, Bulgarien, durch.