Dieses Papier konzentriert sich auf die partizipative Erarbeitung von naturbasierten Lösungen und bietet praktische Beispiele und Anleitungen für lokale Entscheidungsträger*innen. Es beleuchtet den effektiven Einsatz von Co-Governance-Ansätzen, die partizipative Prozesse und die gemeinschaftliche Gestaltung von naturbasierten Lösungen fördern.
Die vorliegende Publikation gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Umweltkriminalität in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 mit einer ergänzenden Darstellung für das Jahr 2021. Hierfür wurden Daten der polizeilichen Kriminalstatistik sowie der Strafverfolgungsstatistik des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Die Publikation bietet sowohl einen Überblick über allgemeine Trends als auch eine vertiefte Darstellung einzelner Umweltdelikte. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung Daten zu Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Handels mit geschützten Arten. Der Bericht wurde von einem Team des Ecologic Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts erstellt.
Das Europäische Klimagesetz verpflichtet die EU rechtlich dazu, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Art und Weise ändern, wie wir produzieren, konsumieren, uns fortbewegen und essen. Die EU-Institutionen haben bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Regierungen, Unternehmen und Bürger:innen bei dieser Umstellung zu unterstützen. Nun müssen die politischen Entscheidungsträger:innen klären, wie und in welchem Tempo diese Maßnahmen in der Praxis umzusetzen sind, um wirksam zu sein. Der Leitbericht des European Climate Neutrality Observatory (ECNO) ist die erste Bewertung, die diese Informationen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bietet.
Der Berichtsentwurf führt sieben rechtliche Diskussionspapiere zusammen, die im Rahmen eines Ressortforschungsvorhabens des Bundesumweltministeriums zur Überarbeitung des Bodenschutzrechts entstanden sind. Die Diskussionspapiere dienen als fachliche Grundlage für die Erstellung eines Referentenentwurfes und greifen die Herausforderungen auf, die das BMUV im Rahmen einer Evaluierung benannt hat (Eckpunktepapier vom März 2022). Die Diskussionspapiere vertiefen und ergänzen verschiedene Lösungsoptionen und erläutern die jeweiligen Vor- und Nachteile. Sie sollen eine breite fachliche Diskussion zum Bodenschutzrecht fördern.
Diese Studie analysiert verschiedene CBAM-Ansätze, die die Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Unternehmen sicherstellen sollen, und bewertet diese anhand verschiedener Kriterien. Während eine kostenlose Vergabe von Zertifikaten sowie Exportsubventionen in der Bewertung schlecht abschneiden, empfehlen die Studienautoren zielgerichtete Innovationsförderung als besonders geeignetes Politikinstrument.
Dieser Bericht geht der Frage nach, welchen Stellenwert die deutsche Umweltpolitik einer Regionalisierung von Wertschöpfungsketten zumessen sollte und welche Rolle dieser Ansatz bei einer sozial-ökologischen Transformation des Ernährungssystems spielen kann.
Dieser Bericht analysiert, wie eine Kreislaufwirtschaft dazu beitragen kann, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Er kommt zu dem Schluss, dass Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft (direkt und indirekt) dazu beitragen, die strategischen Ziele in Bezug auf die biologische Vielfalt und das Klima zu erfüllen. Dabei ist jedoch die Kombination mit einer biodiversitätsfreundlichen Beschaffung entscheidend, um den Verlust der biologischen Vielfalt einzubremsen.
Dieser Bericht fasst die wichtigsten Aspekte zusammen, die bei der Gestaltung von politischen Instrumenten zur Unterstützung der Umsetzung klimafreundlicher Bodenbewirtschaftungsmaßnahmen berücksichtigt werden sollten. Er skizziert übergreifende Aspekte, die bei jeder Art von politischen Instrumenten berücksichtigt werden müssen, darunter die Konkurrenz um Landnutzung, Auswirkungen von Maßnahmen auf die Bodengesundheit, Auswirkungen auf die biologische Vielfalt, Eigentum und Nutzungsrechte an Böden sowie soziale Auswirkungen.
Dieser Bericht stellt einen Arbeitsplan für die Verankerung der Thematik Arzneimittelrückstände in der Umwelt in der Lehre medizinischer und pharmazeutischer Berufe in Deutschland vor. Er liefert zuerst eine Bestandsaufnahme der relevanten Strukturen in Lehre und Ausbildung medizinischer und pharmazeutischer Berufe. In einem zweiten Schritt listet er konkrete Empfehlungen zur Integration der Thematik in Lehre, Fort- und Weiterbildungen auf.
Der Vorschlag der Kommission zum Carbon Removals Certification Framework bringt die EU auf einen gefährlichen Weg, der es erleichtert, Emissionsreduzierungen durch CO₂ Entnahme zu ersetzen. Ähnliche Risiken birgt die Integration von CO₂-Entnahme in den EU-Emissionshandel.
Die Bepreisung von Kohlenstoff gewinnt weltweit an Bedeutung, da immer mehr Länder Emissionshandelssysteme einführen oder Kohlenstoffemissionen besteuern, um ihre Klimaziele zu erreichen. Der jährlich erscheinende Bericht "State and Trends of Carbon Pricing" ist eine der meistbeachteten Veröffentlichungen der Weltbank in diesem Bereich und bietet einen präzisen, aktuellen Überblick über die jüngeren Entwicklungen. Mit über 70.000 jährlichen Downloads ist er eine der bekanntesten Publikationen zu diesem Thema.
Dieses nur auf Englisch vorliegende Briefing analysiert den Inhalt der beiden von der Europäischen Kommission am 10. Februar 2023 verabschiedeten Delegierten Rechtsakte. Diese enthalten detaillierte Regeln zu den Bedingungen, unter denen Elektrizität, die zur Herstellung von Wasserstoff verwendet wird, nach EU-Recht als vollständig erneuerbar eingestuft werden kann. Zudem enthalten sie Regeln zur Methodik für die Berechnung der Treibhausgasemissionseinsparungen durch erneuerbare Kraftstoffe auf Wasserstoffbasis (sogenannte erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs, RFNBO) und für wiederverwertete kohlenstoffhaltige Kraftstoffe (recycled carbon fuels).
Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der Klima- und Umweltpolitischen Bewertung der GAP-Strategiepläne der vier EU-Mitgliedstaaten Frankreich, Spanien, Polen und Deutschland zusammen. Die Analyse zeigt, dass die neue GAP-Struktur den Mitgliedstaaten zwar mehr Flexibilität bietet, die Länder diese Gelegenheit jedoch bisher nicht ausreichend für mehr Umwelt- und Klimaschutz genutzt haben.
Finanzierungsfragen sind ein zentrales Hindernis für die Umsetzung naturbasierter Lösungen (NBS), einschließlich Teichlandschaften. Dieser Bericht versucht, diese Herausforderung anzugehen, indem er Entwickler:innen von Teichlandschaften bei der Beantwortung einer einfachen Frage unterstützt: Wie kann ich mein Teichlandschaftsprojekt finanzieren?
Dieser Abschlussbericht fasst sieben nationale Fallstudien zusammen, die im Rahmen des Projekts 4i-TRACTION durchgeführt wurden. Er stellt die Ergebnisse der Analyse vor, die im Rahmen der Aufgabe 2.3 "Bewertung der 4i-Dimensionen auf nationaler Ebene – Fallstudienanalyse" durchgeführt wurde.