Wie können regionale Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden? Dieser Bericht beleuchtet neue Kooperationsmodelle, die Landwirt:innen, Konsument:innen und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen, um den Zugang zu Land zu verbessern und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass solche Kooperationen nicht nur ökologisch vorteilhaft sind, sondern auch soziale und wirtschaftliche Synergien für ländliche Regionen schaffen.
Der „AfD keine Bühne geben“ ist eine weitverbreitete Überzeugung und Praxis. Sie hat die Erfolge der AfD nicht verhindert. Damit ist sie gescheitert. Was nun geschehen sollte, diskutiert Nils Meyer-Ohlendorf im Tagesspiegel.
Der Abschlussbericht des WADKlim-Projekts zeigt, wie der Klimawandel die Wasserverfügbarkeit in Deutschland beeinflusst und welche Maßnahmen erforderlich sind, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Durch eine Kombination aus wissenschaftlicher Literaturanalyse, Modellierung und der Entwicklung praktischer Lösungsansätze bietet der Bericht wertvolle Ideen für den Umgang mit Wasserknappheit und Wassernutzungskonflikten. Die Umsetzung von weiteren Maßnahmen, z. B. zum Wasserrückhalt in der Fläche, wird entscheidend sein, um die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland abzumildern.
Doris Knoblauch und Felix Nütz (beide Ecologic Institut) haben interessierten Besucher:innen des Donaufests am 10. Juli 2024 das Plastics Pirates Projekt nähergebracht. An einem eigenen Stand führten sie mit Kindern und Erwachsenen Versuche durch, die das Problem der Plastikverschmutzung und besonders von Mikroplastik zeigen.
Um Klimaneutralität zu erreichen, sind ein ganzheitlicher Regierungsansatz, eine Aufstockung der öffentlichen Mittel und strategische politische Unterstützung unerlässlich. Im Projekt 4i-TRACTION wurden zehn politische Empfehlungen für künftige EU-Klimamaßnahmen formuliert. Diese Infografik, die vom Ecologic Institut konzipiert und gestaltet wurde, skizziert zehn politische Empfehlungen für zukünftige EU-Klimamaßnahmen.
Am 4. Juli 2024 fand im Ecologic Institut in Berlin ein Fachdialog zu naturbasiertem Küstenschutz statt. Diese Veranstaltung förderte den sektorübergreifenden Dialog zwischen Fachleuten aus verschiedenen Bereichen und soll damit zur Weiterentwicklung von naturbasiertem Küstenschutz beitragen, um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden und die Biodiversität in Küstenregionen zu schützen.
Dieser Praxisleitfaden zeigt, wie Kommunen konkrete Maßnahmen umsetzen können, um die ökologische Vielfalt in städtischen Räumen zu fördern. Von der Anlage neuer Grünflächen über die Renaturierung von Gewässern bis hin zur Begrünung von Dächern und Fassaden bietet der Leitfaden praxisnahe Empfehlungen und anschauliche Beispiele.
Angesichts der sich rasch verändernden Meeresumwelt sind innovative Strategien unerlässlich, um die Biodiversität zu erhalten und Nachhaltigkeit zu fördern. Gregory Fuchs leitete kürzlich eine Reihe von Workshops auf der Insel Vilm (Ostsee, Deutschland), in denen er darlegte, wie ökosystembasiertes Management (EBM) und naturbasierte Lösungen (NbS) komplexe marine Herausforderungen bewältigen können. Dabei teilte er auch Erkenntnisse aus Forschungsprojekten wie Marine SABRES.
Das Poster "Synergien und Strategien für Meeresschutz und Klimaanpassung" stellt zentrale Ergebnisse und Ansätze der Forschung zur Integration von Meeresschutz und Klimaanpassung vor. Es wird dargelegt, wie diese beiden Bereiche miteinander verknüpft werden können, um den Herausforderungen des Klimawandels in marinen und küstennahen Ökosystemen wirksam zu begegnen.
Am 23. Mai 2024 fand ein Fachworkshop für Genehmigungsbehörden und Vorhabenträger von Moorvernässungsprojekten in Hannover statt. An dem Fachworkshop nahmen 25 Personen in Präsenz teil.
Der Endbericht zur Studie von Consentec und Ecologic Institut befasst sich mit der Entwicklung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt. Die Notwendigkeit eines Kapazitätsmechanismus wird vor dem Hintergrund der steigenden Anteile erneuerbarer Energien und des Rückgangs konventioneller Kraftwerke diskutiert und soll Versorgungssicherheit gewährleisten, insbesondere angesichts des erwarteten Anstiegs des Stromverbrauchs und geopolitischen Unsicherheiten, die kurzfristige Markteingriffe erforderlich machen können. Im Fokus der Betrachtungen liegt die Ausarbeitung eines umfassenden, zentralen Kapazitätsmarkts und ausgewählter, diesbezüglicher Abwägungsfragen.
Der Leitfaden "Entwicklung ambitionierter lokaler Langzeitstrategien zur Klimaneutralität", der im Rahmen des Ready4NetZero-Projekts entwickelt wurde, dient als umfassender Leitfaden für Verwaltungspersonal in kleinen und mittelgroßen Kommunen, die sich auf dem Weg zur Klimaneutralität befinden. Er ist so strukturiert, dass er ein klares Verständnis der notwendigen bereichsübergreifenden Maßnahmen für die Entwicklung effektiver lokaler Langzeit-Klimastrategien vermittelt. Dazu gehören die Entwicklung einer langfristigen Vision, die Festlegung von Richtwerten, die Förderung der Beteiligung, die Planung von Maßnahmen, die Finanzierung, das Monitoring, die Evaluierung und die Gewährleistung eines gerechten Übergangs.