Angesichts aktueller Erfahrungen zu Lieferengpässen, prüfen die westlichen Demokratien und insbesondere die EU neue Lieferketten und Strategien, um ihre Rohstoffabhängigkeit von Importen aus Drittländern zu reduzieren. Das Ecologic Institut erstellte einen Überblick über mögliche Optionen, mit denen die EU aktuell der wachsenden Abhängigkeit entgegenwirken kann. Anhand einer Fallstudie zu Seltenen Erden aus China wurde der Blick insbesondere auf den möglichen Beitrag der Kreislaufwirtschaft zur Versorgungssicherheit gerichtet.
Auf der wiederaufgenommenen fünften Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im März 2022 haben die UN-Mitgliedsstaaten die historische Entscheidung getroffen, Verhandlungen über ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung aufzunehmen. Während sich nationale Delegationen und relevante Interessengruppen in Asien auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, analysiert dieser Bericht von Linda Mederake und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) die Möglichkeiten der Region, die Verschmutzung durch Einwegplastik durch die Erarbeitung dieses neuen globalen Abkommens zu beenden.
Siemons, Anne et al. 2022: Finanzierung einer klimafreundlichen Bodennutzung – Zentrale Aspekte. Vermeidung von Doppelzählungen. Factsheet. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.
Niether, Wiebke et al. 2022: Finanzierung einer klimafreundlichen Bodennutzung – Zentrale Aspekte. Auswirkungen auf die Bodengesundheit. Factsheet. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.
Siemons, Anne et al. 2022: Finanzierung einer klimafreundlichen Bodennutzung – Zentrale Aspekte. Ansätze auf Jurisdiktions- vs. Projektebene. Factsheet. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.
Siemons, Anne et al. 2022: Finanzierung einer klimafreundlichen Bodennutzung – Zentrale Aspekte. Verlagerungseffekte von Emissionen. Factsheet. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.
Scheid, Aaron et al. 2022: Finanzierung einer klimafreundlichen Bodennutzung – Zentrale Aspekte. Auswirkungen auf die Biodiversität. Factsheet. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.
Dieser Infofilm zeigt in sieben Minuten, wie die Datenbank der Clearingstelle EEG|KWKG genutzt werden kann. Wie eine Anfrage gestellt wird, welche Verfahrensarten es gibt und wie ein Verfahren bei der Clearingstelle durchgeführt wird.
Dieses Diskussionspapier fokussiert die Möglichkeit politischer Interventionen, um eine (im Sinne der Nachhaltigkeit) möglichst zielführende Regionalisierung voranzutreiben. Es ist Teil der Arbeiten des im Auftrag von UBA/BMU durchgeführten Ressortforschungsprojektes "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" (Akronym STErn).
Zu den Schwerpunkten des deutschen Vorsitzes der Helsinki-Kommission (HELCOM) von 2020 bis 2022 zählten eine gestärkte Ocean Governance im Ostseeraum, das Fortschreiben des Ostseeaktionsplans und Maßnahmen zu Biodiversität, Klima, Eutrophierung, Schadstoffen, Munitionsaltlasten, Unterwasserlärm und Meeresmüll. Rund 200 Maßnahmen sieht der Zehnjahresplan zum Schutz der Ostsee (Baltic Sea Action Plan/BSAP) vor, den die Umweltminister*innen der Ostseeanrainerstaaten und die Europäische Union 2021 in Lübeck beschlossen haben. Spezifische Programme und Strategien ergänzen diese Maßnahmen. Ziel: eine gesunde und nachhaltig genutzte Ostsee. Dieser, vom Ecologic Institut konzipierte und gestaltete Flyer gibt einen Überblick über den Ostseeaktionsplan und die Arbeit der Helsinki-Kommission.