Publikation:Knowledge for Future – Der Umwelt-Podcast
Welchen Weg durchlaufen Nahrungsmittel von der Produktion bis zum Konsum und wie können diese Wertschöpfungsketten regionaler werden? Diesen Fragen geht Charlotte Thielmann von detektor.fm zusammen mit ihren Interviewpartner*innen nach.
Bis 2030 soll 80 % des in Deutschland erzeugten Strom aus erneuerbaren Quellen kommen. Damit dies gelingen kann, muss die Strommarktregulierung weiterentwickelt werden. Im Auftrag des Umweltministeriums von Baden-Württemberg untersucht Ecologic Institut verschiedene Grundsatzfragen zur Vermarktung und Förderung erneuerbarer Energien. In einem interdisziplinären Forschungsteam unter der Leitung von consentec ist Ecologic Institut für die energierechtlichen Fragen zuständig. Zentrale Themen sind Reformansätze für das Erneuerbare-Energien-Gesetz, die regionale Steuerung des Erneuerbaren-Ausbaus, die Grünstromvermarktung und die Regelungen zum Eigenverbrauch von Solarenergie.
Die vorliegende Dokumentation fasst die wichtigsten Zwischenergebnisse des vierstündigen Online-Workshops "Ziele und Indikatoren für die Proteinwende in Deutschland" mit etwa 35 Teilnehmenden zusammen. Ziel der Veranstaltung war es, mögliche Indikatoren zu diskutieren, die helfen können, die notwendige Änderung von Ernährungsstilen hin zu mehr pflanzlichen und weniger tierischen Lebensmitteln politisch zu verankern und zu monitoren.
Dieses Papier diskutiert, welcher Indikator sich eignet, um die Änderung von Ernährungsstilen hin zu weniger tierischen und mehr pflanzenbasierten Produkten – hier "Proteinwende" genannt – für den politischen und wissenschaftlichen Diskurs zu konkretisieren. Die vorgestellten Ergebnisse sind Teil der Arbeiten des im Auftrag von UBA/BMU durchgeführten Ressortforschungsprojektes "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" (Akronym STErn).
Im Rahmen des vom Ecologic Institut geleiteten STErn Projekts fand am 30. November 2021 ein Online-Workshop zur sozial-ökologischen Transformation des Ernährungssystems in Deutschland mit Fokus auf das Thema Proteinwende statt. Ziel der Veranstaltung war es, mit den rund 35 Expert*innen mögliche Indikatoren zu diskutieren, die helfen können, die notwendige Änderung von Ernährungsstilen hin zu mehr pflanzlichen und weniger tierischen Lebensmitteln politisch zu verankern und zu monitoren.
Der Leitfaden zur Beseitigung von Barrieren für Flussrenaturierung wurde von der Europäischen Kommission mit der Unterstützung von Eleftheria Kampa (Ecologic Institut) als Fachberaterin entwickelt. Er soll die Mitgliedstaaten bei der Identifizierung und Priorisierung von Barrieren unterstützen, die beseitigt werden könnten, um das Ziel der Biodiversitätsstrategie 2030 zu erreichen, 25000 km Flüsse in frei fließende Flüsse umzuwandeln. Der Leitfaden steht als Download zur Verfügung.
Ziel dieses Leitfadens ist es, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung zu erhöhen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduzierung von Abfällen in privaten Haushalten, auch wenn die Vorgehensweise grundsätzlich auch für die Planung von Maßnahmen in anderen Bereichen geeignet ist. Der Leitfaden steht als Download zur Verfügung.
Im Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie" (SINTEG) entwickelten über 300 Forschungseinrichtungen und Unternehmen in fünf Modellregionen Lösungen für ein Energiesystem, das vollständig auf erneuerbaren Energien basiert. Die Teilnehmenden entwickelten aber nicht nur neue Technologien, Verfahren und Marktmechanismen, sondern auch Vorschläge, wie der rechtliche Rahmen angepasst werden muss, damit die Lösungen in der Breite umgesetzt werden können. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, dem Fördergeber des SINTEG-Programms, hat Ecologic Institute einen systematischen Überblick veröffentlicht, zu welchen Einzelthemen Vorschläge vorgelegt wurden und welche Hemmnisse sie jeweils adressieren. Der Bericht ordnet die Vorschläge in die aktuelle energiepolitische Debatte ein.
Am 25. November 2021 kamen rund 70 Akteur*innen im "Dialogforum private Haushalte" zusammen, um zu diskutieren, wie Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung noch effektiver geplant und umgesetzt werden können. Die Veranstaltung ist Teil der nationalen Strategie zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen.
Prof. Michael Mehling (stellvertretender Direktor, MIT Center for Energy and Environmental Policy Research (CEEPR)) und Dr. Camilla Bausch (Direktorin, Ecologic Institut) haben die Ehre, mit einem Beitrag in der ersten Ausgabe der neuen Zeitschrift "Klima und Recht" vertreten zu sein. Unter dem Titel "Der Klimagipfel von Glasgow: Notwendig, aber nicht ausreichend" geben Mehling und Bausch einen Überblick über die Ergebnisse des Gipfels. Dabei gehen sie zum einen auf die formalen Entscheidungen der Verhandlungen ein, aber auch auf wichtige Erklärungen und Initiativen, die in Glasgow angekündigt wurden.
Diese Studie untersucht die Rolle naturbasierter Lösungen (NBS) für den globalen Klimaschutz und in der internationalen Klimapolitik. Sie liefert eine kritische Bewertung des globalen Minderungspotenzials von NBS in Wäldern, Ackerland, Grasland, terrestrischen und küstennahen Feuchtgebieten sowie Siedlungen und gibt Empfehlungen für die internationale Klimapolitik, z. B. im Rahmen der UNFCCC. Die Ergebnisse zeigen, dass das Potenzial der NBS zur Emissionsminderung in der wissenschaftlichen Literatur aufgrund verschiedener Faktoren wahrscheinlich überschätzt wird. Dennoch können NBS vielfältige Vorteile für Mensch und Umwelt bringen und sollten aktiv gefördert werden.
Im Vorfeld des UN Food Systems Summit hat Deutschland im Juni 2021 den nationalen Dialog zum Thema "Wege zu nachhaltigen Ernährungssystemen" im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit mehr als 400 Teilnehmer*innen durchgeführt. Dieser Dialog wird 2022 fortgeführt. Zwei der fünf Kernthemen des Dialogs befassen sich mit a) der Ernährungswirtschaft der Zukunft und b) einer zukünftig stärker pflanzenbasierten Ernährung. Das Projekt "Zusammenfassung und Ausblick zum nationalen Dialog 2021 'Wege zu nachhaltigen Ernährungssystemen'" nimmt eine Analyse der in diesen Bereichen erzielten Ergebnisse vor und entwickelt darauf aufbauend Schlussfolgerungen für den weiteren Prozess.
Diese Infografik wurde für die Studie "Naturbasierte Lösungen und globaler Klimaschutz" erstellt. Sie wurde vom Öko-Institut und Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. Die Größenordnung des Gesamtpotenzials variiert für die verschiedenen Ökosysteme erheblich, u. a. weil die globale Gesamtfläche der Ökosysteme unterschiedlich groß ist.
Diese Infografik wurde für die Studie "Naturbasierte Lösungen und globaler Klimaschutz" erstellt. Sie wurde vom Öko-Institut und Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. Sie basiert auf Reise et al. (2022): Naturbasierte Lösungen und globaler Klimaschutz. Climate Change 01/2022. Dessau-Roßlau. Sie können eine Druckversion der Infografik herunterladen.