Der Workshop soll die Mitgliedstaaten der Alpenkonvention dabei unterstützen, gemeinsam einen Entwurf zu erarbeiten, der die Synergien zwischen ihren nationalen Wiederherstellungsplänen beschreibt. Zudem werden Ideen für konkrete grenzüberschreitende Projekte gesammelt, die in die Pläne einfließen können. So wird eine Grundlage geschaffen, um Zusammenarbeit und Naturschutzmaßnahmen in der gesamten Alpenregion zu stärken.
Der Klimawandel trifft häufig besonders Bevölkerungsgruppen, die am wenigsten zur Erderhitzung beigetragen haben. Organisationen wie Brot für die Welt setzen sich dafür ein, Klimagerechtigkeit für vulnerable Gemeinschaften zu fördern. Das Ecologic Institut führt eine unabhängige Evaluierung der Arbeitsstelle Klimapolitik von Brot für die Welt durch, um deren langfristige Wirkung und strategische Ausrichtung zu stärken.
Wie können Naturschutzmaßnahmen so gestaltet werden, dass sie Ökosysteme widerstandsfähiger gegen den Klimawandel machen? Dieser Frage widmet sich ein vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördertes Forschungsprojekt unter der Leitung des Ecologic Instituts. Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes und zugleich praxisorientiertes Konzept zur Bewertung und Förderung der Klimaresilienz von Ökosystemen in Deutschland zu entwickeln. Die Ergebnisse sollen strategische Impulse für eine klimaresiliente Ausrichtung des Naturschutzes geben.
Dieses Projekt unterstützt Carbon Market Watch dabei, die spezifischen Herausforderungen der Integration von temporären Kohlenstoffbindungsgutschriften in die EU-Klimapolitik für den Agrar- und Lebensmittelsektor anzugehen. Es bewertet die derzeit diskutierten politischen Optionen – Emissionshandelssysteme, verbindliche Klimastandards und öffentliches Beschaffungswesen – und untersucht die Auswirkungen der Verwendung des CRCF innerhalb dieser Rahmenbedingungen. Das Projekt liefert auch Empfehlungen dazu, wie die temporäre Kohlenstoffbindung auf eine Weise unterstützt werden kann, die ökologisch glaubwürdig, praktisch umsetzbar und mit den allgemeinen Klimazielen der EU in Einklang steht.
Das Projekt NormTransform zielt darauf ab, die Emissionsreduktionspotenziale und die Auswirkungen eines reduzierten Fleischkonsums durch Werbekampagnen in Österreich zu quantifizieren.
Das Forschungsvorhaben untersucht die Notwendigkeit von integrierten Strategien, um eine nachhaltige Entwicklung sicherstellen und die Lebensgrundlagen bewahren zu können. Im Fokus des Projektes steht die Analyse der Herausforderungen und Wechselwirkungen zwischen den drei Krisenfeldern und die Frage, wie Maßnahmen gestaltet werden können, die Synergien zwischen Klimaschutz, Biodiversitätserhalt und der Reduktion von Umweltverschmutzung schaffen. Dabei kommen noch mehr Krisen hinzu, z. B. Landdegratation und Nahrungssicherheit.
Dieses Projekt unterstützt das Umweltbundesamt (UBA) bei der Entwicklung strategischer Optionen für die strukturelle Weiterentwicklung des EU-EHS nach 2030. Die Ergebnisse werden in die Überprüfung des ETS durch die Europäische Kommission im Jahr 2026 einfließen und die Position Deutschlands in den anstehenden Verhandlungen zur ETS-Reform bestimmen.
Im Rahmen dieses Projekts soll ein Gutachten erstellt werden, das als Grundlage für den im Jahr 2025 von der Bundesregierung vorzulegenden Bericht zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) dient. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat im März 2023 das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) mit dem Ziel veröffentlicht, die Ökosysteme in Deutschland deutlich zu verbessern. Er wirkt der ökologischen Doppelkrise aus Erderhitzung und Artenaussterben gezielt entgegen.
Dieses Projekt unterstützte die Europäische Umweltagentur (EUA) dabei, die sich entwickelnde EU-Agenda zur Wettbewerbsfähigkeit aus der Perspektive langfristiger Nachhaltigkeitstransitionen zu bewerten. Es untersuchte, wie der europäische Diskurs über Wettbewerbsfähigkeit mit umfassenderen Nachhaltigkeitszielen verknüpft ist – insbesondere in Bezug auf industriellen Wandel, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie. Dabei wurden mögliche Zielkonflikte zwischen wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und nicht-klimabezogenen Umweltzielen wie Biodiversität, Ökosystemschutz und Ressourcenschonung analysiert.
Dieses Projekt für die Europäische Umweltagentur (EUA) zielt darauf ab, sowohl die Anzahl als auch die Qualität der berichteten Klimapolitiken und -maßnahmen (PaMs) zu verbessern sowie die Sichtbarkeit und Nutzung der PaMs-Datenbank zu erhöhen.
Die Reduktion von Methanemissionen spielt eine entscheidende Rolle, um die festgelegten EU-Klimaziele für 2030 zu erreichen. Länder wie Rumänien und Tschechien stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Umsetzung, etwa in Bezug auf institutionelle und technischen Kapazitäten sowie mangelhafte Zusammenarbeit zwischen den relevanten Akteuren. Dieses Projekt soll die effektive Umsetzung der europäischen Methanemissionsverordnung in Tschechien und Rumänien beschleunigen.
Das Ecologic Institut arbeitet zusammen mit Biota und der Michael Succow Stiftung daran, konkrete und praxisrelevante Zielkonflikte bei der Wiedervernässung von Moorböden zu identifizieren. Darüber hinaus ist das Ecologic Institut an der Identifizierung von Bedarfen und Lücken, der Auswertung und Ausarbeitung von rechtssicheren Lösungsansätzen und Leitlinien zum Umgang mit diesen Zielkonflikten sowie der Erstellung von praxistauglichen Handreichungen beteiligt.
Mit diesem Projekt wird die Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission bei der Entwicklung von Leitlinien für die Finanzierung von Technologien zur dauerhaften Kohlenstoffentfernung unterstützt, wobei der Schwerpunkt auf Mechanismen liegt, die deren Hochskalierung beschleunigen können. Dazu gehören Instrumente wie das öffentliche Beschaffungswesen, öffentlich-private Partnerschaften und EU-Finanzierungsinstrumente.
In diesem Projekt bewertet das Ecologic Institut die Annahmen der Kommission zu industriellen CO₂-Entnahmen und analysiert die Realisierbarkeit von BECCS und DACCS zur Erreichung des 2040-Ziels. Es untersucht dazu den Energiebedarf der Technologien, die Verfügbarkeit von Ressourcen und Nachhaltigkeitsrisiken, indem es die Projektionen der Kommission mit alternativen Szenarien und wissenschaftlichen Studien vergleicht.
Das Legal Team des Ecologic Instituts unterstützt das Auswärtige Amt bei der Vorbereitung und Durchführung der internationalen Klimaverhandlungen, insbesondere bei der Identifizierung und Analyse deutscher, EU und internationaler Verhandlungspositionen. Dieses Projekt baut auf früheren Arbeiten in den Projekten zu "Wissenschaftlicher und rechtlicher Unterstützung der Klimaverhandlungen" auf.
Ziel des Projekts war es, verschiedene Datensätze zu analysieren, um Erkenntnisse über den Fortschritt von Konzepten der gerechten Klimaresilienz in der Anpassungsplanung/-politik auf nationaler und subnationaler Ebene in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) zu gewinnen.
Im Rahmen der Umsetzung ihres NDC konzentriert sich die chinesische Regierung auf die Weiterentwicklung ihrer Klimagesetzgebung. Neueren Entwicklungen zufolge plant China die Entwicklung eines Umweltgesetzbuchs mit einem Klima-Kapitel. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt die chinesische Seite, indem sie den Austausch zwischen Experten und Stakeholdern aus beiden Ländern stärkt und Informationen über deutsche und EU-Erfahrungen in diesem Bereich bereitstellt. In diesem Zusammenhang erstellt das Ecologic Institut zwei Studien zur deutschen und europäischen Klimagesetzgebung, eine davon zur Struktur des Klimaschutzrechts und sein Verhältnis zum Umweltrecht.
Das Ecologic Institut führt für die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) eine Bestandsaufnahme des geltenden Sanktionsregimes im Emissionshandel durch und unterbreitet Vorschläge für Verbesserungen des Vollzugs bzw. der Rechtslage. Der Schwerpunkt des Projekts liegt dabei auf dem Ordnungswidrigkeitenrecht.
Im Rahmen des Vorhabens soll das Kohlenstoffspeicherpotenzial von Nord- und Ostsee im guten Umweltzustand gemäß MSRL und im guten ökologischen Zustand gemäß WRRL quantitative abgeschätzt werden. Diese Abschätzung gibt klare Handlungsempfehlungen, wie sich natürlicher Klimaschutz in den Meeren verbessern lässt und ob die momentan gesetzten Ziele aus Klimaschutzsicht ausreichend sind.
Das Legal Team des Ecologic Instituts unterstützt das Auswärtige Amt bei der Vorbereitung und Durchführung der internationalen Klimaverhandlungen, insbesondere bei der Identifizierung und Analyse deutscher, EU und internationaler Verhandlungspositionen. Dieses Projekt baut auf früheren Arbeiten in den Projekten zu "Wissenschaftlicher und rechtlicher Unterstützung der Klimaverhandlungen" auf.
Das Brandenburger Kabinett hat im März 2023 ein Moorschutzprogramm verabschiedet, welches auf die Nationale Moorschutzstrategie und die Bund-Länder-Zielvereinbarung "Klimaschutz durch Moorbodenschutz" von 2021 aufbaut. Das Projekt zielt darauf ab, Empfehlungen für die Kommunikation zum Moorschutz in Brandenburg zu entwickeln. Dazu wird die aktuelle Kommunikationslandschaft zum Thema Moorschutz untersucht. Das Ecologic Institut wurde vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg beauftragt.
Das Projekt wird dazu beitragen, sektorübergreifende (Klimaschutz-)Maßnahmen, Instrumente und Programme zu identifizieren, die zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft in der EU beitragen. Ziel ist es, Optionen zur Optimierung des politischen Zusammenspiels in verschiedenen Regionen zu identifizieren, um die europäischen Klimaschutzziele zu unterstützen und die Ambitionssteigerung in diesem und im nächsten Jahrzehnt zu beschleunigen.
Dieses Projekt für den Naturschutzbund (NABU) soll auf effektive und verständliche Weise vermitteln, dass unser heutiges Handeln Auswirkungen auf die Zukunft hat, insbesondere auf die Natur und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Mit sorgfältig gestalteten und wissenschaftlich fundierten Visualisierungen wollen wir zeigen, wie sich die Klimakrise auf die Natur und die deutsche Landschaft auswirkt und wie Klimaschutz und Klimaanpassung Schäden verhindern, die Auswirkungen der Biodiversitätskrise abmildern und letztlich unser Leben verbessern können.
Dieses Projekt dient der Bewertung und Verbesserung der Wirkungsbilanz von Climate-ADAPT durch eine rück- und vorausschauende Bewertung. Das Hauptziel des Projekts ist eine umfassende Evaluierung von Climate-ADAPT, einschließlich seiner Unterseiten wie dem European Climate and Health Observatory und dem EU Mission on Adaptation Portal.
Die Studie soll den Beirat dabei unterstützen, politisch relevante Empfehlungen zu geben, wie die Anpassungsbemühungen verstärkt und die Widerstandsfähigkeit der EU gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels erhöht werden kann. Ecologic Institut koordiniert die Arbeit an globalen und EU-weiten Politikprozessen zur Anpassung.
Das Ziel dieser Studie besteht darin, klare und umsetzbare Empfehlungen für die Europäischen Kommission zu erarbeiten, um Fortschritte bei ausgewählten internationalen Klimafinanzierungsinstrumenten zu erzielen.
Das Projekt zielt darauf ab, die Europäische Kommission darüber zu informieren, wie der EU-Haushalt nach 2027 am besten genutzt werden kann, um die ehrgeizigen Umwelt- und Klimaziele auf effektive und effiziente Weise zu erreichen. Die Ergebnisse dieses Projekts werden in die politischen Prozesse einfließen, die den MFF für die Zeit nach 2027 gestalten werden. Das Ecologic Institut leitet zwei Teilprojekte: Im Rahmen des ersten Teilprojekts werden Optionen zur Verbesserung der Finanzierung von Naturschutzprojekten definiert. Bestehende EU-Förderprogramme werden analysiert und die Herausforderungen und Hindernisse untersucht, denen die Mitgliedstaaten beim Zugang zu und der Mobilisierung von EU-Mitteln für Naturschutzprojekte und Biodiversitäts-Mainstreaming gegenüberstehen.
Ziel dieses Projekts ist es, eine Wanderausstellung zu konzipieren und gestalten, die Bürgerinnen und Bürger ermutigt, sich für eine Zukunft einzusetzen, in der die Klima- und die Biodiversitätskrisen gemeinsam angegangen und überwunden werden.
Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Daten des Copernicus Climate Change Service (C3S) zu gewinnen, die Nutzer*innen benötigen, und wie diese Informationen sie befähigen, fundierte Entscheidungen im Kontext klimabezogener Herausforderungen zu treffen.