Wie kann die EU ihre Klimaziele erreichen – trotz knapper Budgets und geopolitischer Unsicherheit? Ein neues Ariadne-Hintergrundpapier analysiert das Fit for 55-Paket, beleuchtet offene Fragen bis 2040 und zeigt Wege zu einer konsistenteren Klima- und Energiepolitik auf.
Dieser Bericht untersucht die Gestaltung und die Auswirkungen einer internationalen Ölförderabgabe als Mechanismus zur Mobilisierung neuer Quellen für die Klimafinanzierung. Die bewertete Abgabe legt einen Preis für das in gefördertem Rohöl enthaltene CO₂ fest, wodurch die Produktionskosten steigen und wahrscheinlich auch die Ölpreise für die Endverbraucher. Der Bericht quantifiziert das Einnahmepotenzial, die makroökonomischen Auswirkungen und die Verteilungseffekte der Abgabe auf Haushaltsebene unter verschiedenen Szenarien. Er bewertet auch die politische Durchführbarkeit, untersucht alternative Ansätze wie verbrauchsabhängige Abgaben und gibt Empfehlungen für die Gestaltung der Förderabgabe.
Dieser Bericht zur Transformation des europäischen Energiesystems analysiert und bewertet die Fortschritte bei der Dekarbonisierung des europäischen Energiesystems auf dem Weg zum 2030-Klimaziel.
Die Übersichtsbroschüre 2025 begleitet den neunten von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Bericht zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Der Eurostat-Bericht "Nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Union: Monitoring-Bericht über die Fortschritte bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext" (Ausgabe 2025) enthält die neunte umfassende Bewertung der Fortschritte der EU bei der Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Forschende des Ecologic Instituts verfassten die Kapitel zu "Kein Hunger" (SDG 2), "Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen" (SDG 6), "Bezahlbare und saubere Energie" (SDG 7), "Maßnahmen zum Klimaschutz" (SDG 13), "Leben unter Wasser" (SDG 14), "Leben an Land" (SDG 15) und "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele" (SDG 17) und bekräftigten damit unser Engagement für fundierte, politikrelevante Erkenntnisse.
Dieser von der European Climate Foundation (ECF) finanzierte Bericht analysiert die Annahmen der Folgenabschätzung der Europäischen Kommission zum Klimaziel 2040 hinsichtlich der Rolle industrieller Kohlenstoffentnahmen und des damit verbundenen Ressourcenbedarfs.
Während Wasserstoffemissionen derzeit nur einen vernachlässigbaren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen ausmachen, wird ihre Bedeutung in den 2030er Jahren zunehmen. Da heutige Entscheidungen die Wasserstoff-Wertschöpfungsketten für Jahrzehnte prägen werden, entwickelt dieses Papier eine Reihe von Maßnahmenvorschlägen zur Umsetzung einer viergliedrigen Strategie.
Diese interaktive Infografik zeigt auf, wie die Zukunft in 20 bis 30 Jahren aussehen könnte – in zwei Szenarien: eines mit entschlossenem Klimaschutz und eines, in dem alles beim Alten bleibt. Ziel ist es, die Folgen des Klimawandels greifbarer zu machen und die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu verdeutlichen.
In dieser Analyse betrachten Ariadne-Projektpartner die deutsche Klimaaußenpolitik der aktuellen Legislaturperiode. Außer auf den internationalen Kontext richten sie den Blick auf die Organisation innerhalb der deutschen Bundesregierung und der verantwortlichen Ministerien. Die Forschenden halten fest, dass Deutschland mit dem Wechsel der Zuständigkeit für internationale Klimapolitik ins Auswärtige Amt und dem Posten der Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik Akzente setzen konnte. Die Bilanz des deutschen Engagements in bi- und plurilateralen Formaten falle dagegen gemischt aus.
Dieser Bericht untersucht die Krisenfestigkeit des Europäischen Emissionshandelssystems (EU-ETS) und zeigt auf, wie globale Krisen wie die COVID-19-Pandemie oder der Ukraine-Krieg dessen Funktion beeinträchtigen können. Angesichts steigender Energiepreise und wirtschaftlicher Unsicherheiten wird deutlich, dass der EU-ETS rechtlich besser auf Krisensituationen vorbereitet werden muss. Das Gutachten beleuchtet notwendige Reformen, um den Emissionshandel in Zukunft widerstandsfähiger und effektiver zu gestalten.
Dieses Papier untersucht, ob ein EU-weites Bepreisungssystem eingeführt werden sollte, und beleuchtet machbare Designoptionen. Wir schlussfolgern: die EU sollte CH₄-Emissionen im Energiesektor bepreisen, um die EU-MER zu ergänzen und damit einen wirtschaftlichen Anreiz zu schaffen, CH₄-Emissionen über das vorgeschriebene Niveau hinaus zu reduzieren.
Die Übersichtsbroschüre 2024 begleitet den achten von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Bericht zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
In dieser Veröffentlichung werden die Sanktionsregelungen erörtert, die von den EU-Mitgliedstaaten zur Ahndung von Verstößen gegen die kürzlich verabschiedete EU-Methanverordnung (EU-MER) eingeführt werden sollen. Bei diesen Regelungen werden (Verwaltungs-)Bußgelder eine wichtige Rolle spielen. Die EU-MER sieht vor, dass die Höhe der Bußgelder verhältnismäßig zu den mit dem Verstoß verbundenen Umweltschäden und Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit stehen muss. In der Studie wird ein Referenzwert von 6.000 EUR/tCH4 vorgeschlagen, der je nach den in der Verordnung vorgesehenen erschwerenden oder mildernden Faktoren angepasst werden kann.
Die EU-Methanverordnung (EU-MER) ist von entscheidender Bedeutung für die Verringerung der Methanemissionen aus dem Energiesektor und erhöht damit unsere Chancen, die Klimaziele zu erreichen. In dieser Studie wird die jeweilige Rolle der zuständigen Ministerien (RM) und der zuständigen Behörden (CA) erörtert und beleuchtet, wie die Aufgaben der CA auf verschiedene bereits bestehende Agenturen auf nationaler bzw. regionaler Ebene verteilt werden können. Darüber hinaus wird in der Studie erörtert, wie wichtig die politische Autonomie der zuständigen Behörden ist und wie Mitgliedstaaten unzulässige Einflussnahmen verhindern können.
The EU Methane Regulation (EU-MER) is crucial for reducing methane emissions from the energy sector, thereby enhancing our chances at achieving the climate targets. This paper describes the tasks of the Member States' responsible ministries and competent authorities, analyses the resources they will need to accomplish them, and provides recommendations for effective planning.
Die Veröffentlichung 2024 ist der achte der regelmäßig von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Berichte zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Der Endbericht zur Studie von Consentec und Ecologic Institut befasst sich mit der Entwicklung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt. Die Notwendigkeit eines Kapazitätsmechanismus wird vor dem Hintergrund der steigenden Anteile erneuerbarer Energien und des Rückgangs konventioneller Kraftwerke diskutiert und soll Versorgungssicherheit gewährleisten, insbesondere angesichts des erwarteten Anstiegs des Stromverbrauchs und geopolitischen Unsicherheiten, die kurzfristige Markteingriffe erforderlich machen können. Im Fokus der Betrachtungen liegt die Ausarbeitung eines umfassenden, zentralen Kapazitätsmarkts und ausgewählter, diesbezüglicher Abwägungsfragen.