EU-Klimapolitik nach 2020 – Bestandsaufnahme und Ausblick

In den Räumlichkeiten der "Ateliers des Tanneurs"

EU-Klimapolitik nach 2020 – Bestandsaufnahme und Ausblick

Veranstaltung: Konferenz
Datum: 6. März 2014
Ort: Brüssel, Belgien

Auf dieser Expertenkonferenz am 6. März 2014 wurden die wichtigsten Zwischenergebnisse des Forschungsprojektes CECILIA2050 vorgestellt. 80 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen diskutierten diese. Im Mittelpunkt stand die Bestandsaufnahme und ex-post Evaluierung von Klimapolitiken in Europa, auf EU- und Mitgliedsstaatenebene und über verschiedene Sektoren hinweg. Die Vortragsfolien und ein ausführlicherer englischer Konferenzbericht stehen auf der CECILIA2050-Website zur Verfügung.

Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Bewertung des derzeitigen Politikinstrumentenmixes, sowie auf dessen Auswirkungen und Grenzen. Neben Beiträgen zum breiteren Bild der Politik, beleuchtete die Konferenz die Projektergebnisse zu kohlenstoffarmer Innovation und öffentlicher Zustimmung für Klimapolitik anhand des Beispiels der Zementindustrie und des Agrar- und Ernährungssektors. Im zweiten Teil der Konferenz wurden Szenarien für Energie präsentiert und diskutiert. Ein Expertenpanel zog Lehren für die Debatten über den EU-Regelungsrahmen für Klima und Energie bis 2030.

Die Präsentationen der Veranstaltung und ein ausführlicherer Konferenzbericht in englischer Sprache stehen auf der CECILIA2050-Website zur Verfügung.

Eingang zu den Veranstaltungsräumen in den "Ateliers des Tanneurs"

R. Andreas Kraemer, Director, Ecologic Institute

Peter Vis, Head of Cabinet, DG for Climate Action, European Commission

Benjamin Görlach, Ecologic Institute (CECILIA2050 project coordinator)

Andreas Barkman, European Environment Agency

Philippe Quirion, Centre International de Recherche sur l’Environnement et le Développement (CIRED)

Massimilano Mazzanti, University of Ferrara

Tomas Wyns, Institute for European Studies (IES), Vrije Universiteit Brussel

Parallel Group 1: Triggering low-carbon innovation in key industries

Karsten Neuhoff, DIW Berlin

Parallel Group 2: Stakeholder’s And Public Support For Climate Policy

Katharina Umpfenbach, Ecologic Institute und Agni Kalfagianni, Institute for Environmental Studies (IVM)

Bernd Meyer, Institute of Economic Structures Research (GWS)

Paul Ekins, University College London

Oliver Schenker, Centre for European Economic Research (ZEW) (coordinators of ENTRACTE project)

Christian Kjaer, Founder, Faraday Consult

Oliver Schenker, Centre for European Economic Research (ZEW) (coordinators of ENTRACTE project), Paul Ekins, University College London

Scenario s for the energy sector: Bernd Meyer, Christian Kjaer, Oliver Schenker, Paul Ekins

Abschlussdiskussion: Matthias Duwe, Ecologic Institute / Hans ten Berge, Eurelectric / Jason Anderson, WWF / Krzysztof Bolest, Advisor to State Secretary Korolec of Poland, Eric Mamer, Deputy Head of Cab. Commissioner Oettinger, DG Energy

Um die EU als klimafreundliche Ökonomie zu gestalten, müssen Teile der europäischen Wirtschaft substantiell umgewandelt werden. Das betrifft nicht nur den Energiesektor und die Industrie, sondern auch das Transportwesen, Gebäude und die Landwirtschaft.

Kontakt

Benjamin Görlach

Head, Economics and Policy Assessment

Senior Fellow

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Publikation:Artikel

Paul Ekins, Paul Drummond & Benjamin Görlach (2017) Policy instruments for low-carbon development based on work from the EUFP7 project, CECILIA2050, Climate Policy, 17:sup1, S1-S7, DOI: 10.1080/14693062.2016.1272044

Policy Instruments for Low-carbon Development

Based on work from the EUFP7 project, CECILIA2050

Jahr 2017

Publikation:Dokument

Seit 2007 beansprucht der Europäische Rat eine immer aktivere Rolle in der Klimapolitik der EU. Mit dieser aktiveren Rolle des Europäischen Rates stellen sich fundamentale Fragen: Wird die Klima- und Energiepolitik künftig von Staaten mit dem niedrigsten Ambitionsniveau bestimmt? Ändert eine solche Praxis das institutionelle Gleichgewicht der EU? Ist der Europäische Rat der quasi-Gesetzgeber der EU? Wird das reguläre Gesetzgebungsverfahren und Beschlussfassung mit qualifizierter Mehrheit de facto beiseite gedrängt? Stünde eine derartige Praxis im Einklang mit dem Vertrag von Lissabon? Das Papier von Nils Meyer-Ohlendorf, Senior Fellow des Ecologic Instituts, steht als Download zur Verfügung.

Can the European Council Impose Consensus on EU Climate Policies?

Jahr 2015

Publikation:Webseite

Das Projekt CECILIA2050 gibt Empfehlungen, wie ein geeigneter Instrumentenmix eingesetzt werden könnte, um die EU in die Lage zu versetzen, die von den EU-Staats- und Regierungschefs im Jahr 2009 beschlossenen Ziele für die Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 zu erreichen. Die Projektwebsite wurde vom Ecologic Institut konzipiert und programmiert und dient als Plattform für den Austausch von Publikationen, News und Veranstaltungen. Der interne Bereich bietet den Forschungspartnern Zugriff auf Entwürfe, Diskussionen und Kontaktdaten der Partner.

Combining Policy Instruments to Achieve Europe's 2050 Climate Targets (CECILIA2050)

Jahr 2012

Publikation:Newsletter

Ecologic Institut (2012-2015): CECILIA2050 Newsletter. Newsletter. Berlin: Ecologic Institut.

CECILIA2050 Newsletter

Jahr 2012 - 2015

Publikation:Bericht

Zelljadt, Elizabeth, 2014. Scenarios for international climate policy instruments. WP5 Deliverable 5.1. Berlin, Ecologic Institut.

Scenarios for International Climate Policy Instruments

Jahr 2014

Publikation:Bericht

Bausch, Camilla et al.. 2015. European governance and the low-carbon pathway: Analysis of challenges and opportunities arising from overlaps between climate and energy policy as well as from centralisation of climate policies. CECILIA2050 WP4 Deliverable 4.2. Berlin: Ecologic Institut.

European Governance and the Low-Carbon Pathway

Analysis of challenges and opportunities arising from overlaps between climate and energy policy and from centralisation of climate policies

Jahr 2015

Publikation:Bericht

Görlach, Benjamin. 2013. What constitutes an optimal climate policy mix? Defining the concept of optimality, including political and legal framework conditions. CECILIA2050 WP1 Deliverable 1.1. Berlin: Ecologic Institut.

CECILIA2050 What Constitutes an Optimal Climate Policy Mix?

Deliverable 1.1.: Defining the concept of optimality, including political and legal framework conditions

Jahr 2013

Publikation:Bericht

Görlach, Benjamin; Homann, Gesa; Wawer, Tim. 2013. Country report: Germany. Contribution to CECILIA2050 Deliverable 1.2: Review of the existing instrument mix at EU level and in selected Member States. Berlin: Ecologic Institut

CECILIA2050 Country Report: Germany

Deliverable 1.2: Review of the existing instrument mix at EU level and in selected Member States

Jahr 2013

Veranstaltung:Workshop

Von 1. Juni bis 11. Juni 2015, haben sich die UNFCCC-Nebenorgane in Bonn (Deutschland) zur Vorbereitung auf den kommenden Klimagipfel (COP21) in Paris getroffen. Mitglieder des CECILIA2050-Konsortiums haben eine Nebenveranstaltung mit dem Titel "Improving Europe's Climate Policy Toolbox to Reach the 2050 Low-Carbon Targets: Insights from the CECILIA2050 Project" organisiert.

Verbesserung der Klimapolitik-Toolbox zur Erreichung der 2050 Klimaziele

9. Juni 2015
Bonn, Deutschland

Finanzierung: Europäische Kommission, Generaldirektion Forschung & Innovation (GD Forschung & Innovation), International
veranstaltet von: Ecologic Institut, Deutschland
Team: Benjamin Görlach

Matthias Duwe

R. Andreas Kraemer

Lena Donat, LLM

Katharina Umpfenbach

Sören Haffer

Robert Ostwald
Datum: 6. März 2014
Ort: Brüssel, Belgien
Sprache: Englisch
Participants: 100
Projekt: Ein Instrumentenmix für die Klimapolitik der EU bis 2050 (CECILIA2050)
Projekt-ID: 2715
Schlüsselwörter: Klima

Energie

EU

Veranstaltungen

EU Klimapolitik, Emissionen, Klimaziel, 2050, Instrumentenmix, Sektorperspektive, sectoral perspective, low carbon innovation, abatement, carbon leakage, energieintensive Unternehmen

Europa, Deutschland, Brüssel

Stakeholder involvement, Konferenz, Workshop, Arbeitsgruppen

CECILIA2050

Weiterführende Links

VeranstaltungWorkshopWie lässt sich EU-Klimapolitik "optimieren"?

Sebastian Oberthür und Simon Marr

Die erste öffentliche Veranstaltung des Projekts CECILIA2050 fand am 20. Februar 2013 in Brüssel statt. 60 Forscher, Beamte der Europäischen Union (EU) und Vertreter von Mitgliedsstaaten und NGOs diskutierten Wege zu einem optimalen Instrumentenmix für die langfristige... Weiterlesen

Workshop:Wie lässt sich EU-Klimapolitik "optimieren"?

Datum: 20. Februar 2013
Ort: Brüssel, Belgien

ProjektRP 7Ein Instrumentenmix für die Klimapolitik der EU bis 2050 (CECILIA2050)

Die Zukunft der EU Klimapolitik ist das Thema eines neuen Forschungsprojektes, das vom Ecologic Institut geleitet wird. Der Startschuss fiel mit dem offiziellen Auftakttreffen in Berlin, kombiniert mit dem Launch der Projektwebsite. Das Projekt CECILIA2050 wurde bei den... Weiterlesen

Ein Instrumentenmix für die Klimapolitik der EU bis 2050 (CECILIA2050)

Dauer: Sep 2012 - Aug 2015
Finanzierung: Europäische Kommission, Generaldirektion Forschung & Innovation (GD Forschung & Innovation), International

VeranstaltungWorkshopCECILIA2050-Auftakttreffen

Das Forschungsprojekt CECILIA2050 ist erfolgreich gestartet. Gegenstand des dreijährigen, EU-geförderten Projekts ist die Zukunft der Europäischen Klimapolitik: welche Politikinstrumente sind nötig, um die Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu... Weiterlesen

Workshop:CECILIA2050-Auftakttreffen

Datum: 12. - 14. November 2012
Ort: Berlin, Deutschland

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