Der Eurostat-Bericht "Nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Union: Monitoring-Bericht über die Fortschritte bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext" (Ausgabe 2025) enthält die neunte umfassende Bewertung der Fortschritte der EU bei der Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Forschende des Ecologic Instituts verfassten die Kapitel zu "Kein Hunger" (SDG 2), "Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen" (SDG 6), "Bezahlbare und saubere Energie" (SDG 7), "Maßnahmen zum Klimaschutz" (SDG 13), "Leben unter Wasser" (SDG 14), "Leben an Land" (SDG 15) und "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele" (SDG 17) und bekräftigten damit unser Engagement für fundierte, politikrelevante Erkenntnisse.
Dieser ETC-BE-Bericht untersucht, wie gezielte Wassersparmaßnahmen die Resilienz von Ökosystemen und Wirtschaftssektoren gegenüber den Folgen des Klimawandels stärken können. Die zentrale Frage ist: Welche Einsparpotenziale bestehen in Agrar-, Stromerzeugungs-, Industrie- und Wasserversorgungsbereichen, und wie lassen sich diese durch technische, ökonomische und Governance-gestützte Hebel realisieren? Gerardo Anzaldúa und Levin Scholl (Ecologic Institut) untersuchten, wie der Industriesektor in Europa mit dieser Frage umgeht und gaben kritische Einblicke in Potenziale und Ansatzpunkte.
Dieser Sectoral Brief zu Agri-Food-Systemen zeigt politische Handlungsspielräume auf, um die europäische Landwirtschaft in eine naturpositive Richtung zu lenken und so Ernährungssicherheit mit ökologischer Regeneration zu vereinen. Er enstand im EU-Forschungsprojekt GoNaturePositive!
Die Übersichtsbroschüre 2025 begleitet den neunten von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Bericht zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Die Qualität der nationalen Umsetzung der EU-Methanverordnung (EU-MER) in den Mitgliedstaaten ist entscheidend, um die Klimaziele der EU zu erreichen und deren internationale Führungsrolle in der Klimapolitik weiter auszubauen. Methan (CH₄) ist ein starkes Treibhausgas mit hohem kurzfristigem Erwärmungspotenzial. Seine Reduzierung bietet eine kosteneffiziente Möglichkeit, die globale Erwärmung rasch einzudämmen. Dieser Bericht unterstützt rumänische Behörden, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei diesem Prozess. Er bietet eine umfassende Analyse der EU-MER sowie praxisorientierte Leitlinien für eine effektive, rechtzeitige und effiziente nationale Umsetzung.
Die Qualität der nationalen Umsetzung der EU-Methanverordnung (EU-MER) in den Mitgliedstaaten ist entscheidend, um die Klimaziele der EU zu erreichen und deren internationale Führungsrolle in der Klimapolitik weiter auszubauen. Methan (CH₄) ist ein starkes Treibhausgas mit hohem kurzfristigem Erwärmungspotenzial. Seine Reduzierung bietet eine kosteneffiziente Möglichkeit, die globale Erwärmung rasch einzudämmen. Dieser Bericht unterstützt tschechische Behörden, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei diesem Prozess. Er bietet eine umfassende Analyse der EU-MER sowie praxisorientierte Leitlinien für eine effektive, rechtzeitige und effiziente nationale Umsetzung.
Ein neues Papier des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts untersucht, wie sich Kohlenstoffentnahmen anreizen lassen. Es diskutiert ausgewählte Maßnahmen, die helfen könnten, Kohlenstoffentnahmen in größerem Maßstab anzureizen
Die Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission veranstaltete einen halbtägigen Workshop zur Ausgestaltung eines EU-Kaufprogramms für permanente CO₂-Entnahme. Der Workshop diente als Plattform, um laufende Forschungsarbeiten vorzustellen und Erkenntnisse von Geldgebern, Käufer:innen und politischen Expert:innen über die Beweggründe für Investitionen in CO₂-Entnahme sowie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche EU-Initiative zu sammeln.
Moore wieder vernässen - aber wie? Die neue Arbeitshilfe bietet einen Überblick über die wesentlichen Schritte bei Planung, Finanzierung und Zulassung von Moorschutzprojekten in Niedersachsen und damit verbundene Maßnahmen. Die Broschüre entstand im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz, Felix Dengler und Ulf Stein haben für das Ecologic Institut wesentliche Bausteine beigetragen.
Dieses Dokument dient als Vorabinformation für den Workshop "Perspectives on a Purchasing Programme for CRCF Permanent Carbon Removal Credits", der am 21. Mai 2025 in Brüssel stattfand und von der GD CLIMA ausgerichtet wird. Die Informationen in diesem Pre-Read fassen die vorläufigen Ergebnisse einer noch in der Entwicklung befindlichen Studie für die GD CLIMA zusammen.
Im Jahr 2024 hat die EU ihre Umweltstrafrechts-Richtlinie (ECD) umfassend überarbeitet. Das vorliegende Gutachten untersucht, wie die "Ökozid"-Regelung der ECD in deutsches Recht umgesetzt werden könnte.
Das vom Ecologic Institut geleitete Projekt SCALE-UP spielte eine zentrale Rolle bei der European Rural Circular Bioeconomy Conference (EuRCBC), die am 13. und 14. Mai 2025 im Comet Louise in Brüssel stattfand. Als Mitglied der Rural Bioeconomy Alliance brachte SCALE-UP gemeinsam mit fünf weiteren EU-finanzierten Projekten Akteure aus lokalen Gemeinschaften, Politik, Industrie und ländlichen Regionen zusammen, um konkrete Wege zur Beschleunigung der ländlichen Bioökonomie Europas zu erkunden. Vertreter des Ecologic Instituts – Holger Gerdes, Zoritza Kiresiewa und Gerardo Anzaldúa – hielten aufschlussreiche Vorträge und beteiligten sich an dynamischen Podiumsdiskussionen.
Naturbasierte Lösungen, wie Grünflächen oder Flussrenaturierungen, können einen wertvollen Beitrag zur kommunalen Klimaanpassung leisten. Die neue Themenseite "Naturbasierte Klimaanpassung in Kommunen" auf der Website des Umweltbundesamts beleuchtet unterschiedliche Aspekte solcher Ansätze und bietet Kommunen gezielte Unterstützung bei deren Planung und Umsetzung. Neben Informationen zum rechtlichen Rahmen oder zu Finanzierungsfragen finden sich dort auch Praxisbeispiele und hilfreiche Publikationen. Das Ecologic Institut hat die Seite im Auftrag des Umweltbundesamts inhaltlich konzipiert und umgesetzt.
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Kolloquiums Meeresnaturschutz stellen die Wissenschaftler:innen der vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) beauftragten Forschungsprojekte ihre Zwischenergebnisse und offenen Fragen vor. Für das Ecologic Institut präsentierte Dr. Grit Martinez erste Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben "Die deutsche Nord- und Ostsee vor über 100 Jahren" (HISTOMAR). Dabei stand das "Shifting Baseline Syndrom" im Zentrum ihres Vortrages und der sich anschließenden Diskussion.
Während des Workshops werden wir Ressourcen wie einen umfassenden Leitfaden für die Entwicklung ambitionierter, langfristiger Strategien zur Klimaneutralität auf lokaler Ebene erkunden, Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Pilotkommunen in Polen, Ungarn, Rumänien und Kroatien vorstellen, um deren Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen, und Wege für lokale Klimaschutzmaßnahmen in der EU im derzeitigen dynamischen politischen Kontext diskutieren.