In Zukunft wird es zunehmend um Wasserstoffimportsicherheit gehen, schreibt Raffaele Piria in diesem Artikel des Tagesspiegels. Auf dem Weg zur Klimaneutralität wird sich die Risikolandschaft grundlegend verändern. Darauf muss sich Deutschland entschlossen und mit Weitblick vorbereiten - und zahlreiche Abwägungsentscheidungen treffen. In diesem Artikel beschreibt Raffaele Piria drei strategische Schritte für die laufende Legislaturperiode, die unternommen werden sollten, um Deutschlands Wasserstoffimportstrategie voranzubringen.
Dieses Projekt unterstützt die GD RTD bei der Entwicklung einer umfassenden Baseline für die Lighthouses des atlantischen/arktischen Meeresbeckens, des Donau-Flusseinzugsgebiets und des Mittelmeerbeckens der Mission " Restore our ocean and waters by 2030". Zu den Aktivitäten gehören die Darstellung der für die Lighthouses relevanten Interessengruppen, Netzwerke, Verwaltungsstrukturen und Bürgerbeteiligung sowie vergangene, geplante und laufende Projekte, die für die Ziele der Mission relevant sind. Darüber hinaus wird das Projekt den Status der relevanten Missionsziele im Einzugsgebiet im Jahr 2021 ermitteln, anhand dessen der Erfolg der Missionsumsetzung (ihre Ergebnisse und Auswirkungen) in den Jahren 2025 und 2030 (Baseline) gemessen werden soll.
Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse dreier sozial-empirischen Forschungsphasen, die als Arbeitspaket 3 im Projekt "Trendradar Ressourcenpolitik" durchgeführt wurden. Hierbei wurden jeweils im Rahmen moderierter Research Online Communitys Bürger*innen aus allen sozialen Milieus zu ihrer Einschätzung von im Projekt identifizierten, für die Nutzung natürlicher Ressourcen relevanter Trends und zur Akzeptanz von politischen Maßnahmen zur Ressourcenschonung befragt. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Bereitschaft, individuell mehr für den Schutz natürlicher Ressourcen zu tun, aber auch die Erwartung an die Politik, hierfür verbindliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
Wir freuen uns sehr, dass das ENABLE-Projekt mit dem BiodivERsA-Preis für Exzellenz und Wirkung ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung würdigt die exzellente Forschung, die im Rahmen von ENABLE durchgeführt wurde, und die Auswirkungen, die sowohl für die Politik als auch für die Gesellschaft erzielt wurden. Als Projektpartner leitete das Ecologic Institut die Untersuchung zur Wahrnehmung und Präferenzen von grüner und blauer Infrastruktur in der städtischen Bevölkerung und unterstützte die politische und institutionelle Analyse und Formulierung von Politikoptionen in den Projektstädten.
Der Leitfaden "Mehr Nachhaltigkeit durch gekoppelte Infrastrukturen" stellt einen umfassenden Ansatz vor, wie Kommunen ihre Infrastruktursysteme durch innovative Sektorkopplungen nachhaltiger gestalten können. Er betont die Rolle von neuen technischen Möglichkeiten und die Notwendigkeit einer systemischen Perspektive, um die Potenziale von Infrastrukturen voll auszuschöpfen und auf langfristige Nachhaltigkeit auszurichten.
Seit Dezember 2020 ist das Ecologic Institut Mitglied des Sustainable Development Solutions Network Germany (SDSN Germany). Das Netzwerk bringt dreißig führende deutsche Wissensorganisationen sowie Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands und deutsches Engagement für nachhaltige Entwicklung in der EU und weltweit zu fördern. Das Ecologic Institut ist durch seine Direktorin, Dr. Camilla Bausch, im erweiterten Lenkungsausschuss von SDSN Germany vertreten. Dort vertritt Sie auch als Sprecherin das "Ecological Research Network" (Ecornet).
Ziel dieser Webinarreihe ist es, die Herausforderungen zu erörtern, denen sich Stromnetzbetreiber und Stromerzeuger in Deutschland und den Vereinigten Staaten angesichts des Klimawandels gegenübersehen, sowie politische und investive Maßnahmen zur Anpassung und Widerstandsfähigkeit zu diskutieren. Dabei sollen Wissen und bewährte Praktiken ausgetauscht, der transatlantische Dialog und die Verbindungen gefördert und ein gemeinsames Nachdenken darüber angeregt werden, wie kritische Energieinfrastrukturen am besten geschützt werden können. Am 13. Dezember 2021 wird die Perspektive auf die Politik verlagert und die Rolle der politischen Entscheidungsträger sowie politische Lösungen zur Erleichterung der Anpassung im Stromsektor erörtert.
Dieser Podcast des europäischen Think Tank Netzwerks "Think Sustainable Europe" bespricht wesentliche Ergebnisse der Klimaverhandlungen COP26 in Glasgow. Die Konferenz und ihre Ergebnisse wurden sehr unterschiedlich aufgenommen: Die Reaktionen reichten von vorsichtigem Optimismus bis hin zu Enttäuschung über den geringen Fortschritt. Auf Einladung des Institutes für Europäische Umweltpolitik (IEEP) nahm einer der Klimaverhandlungs-Experten des Ecologic Instituts, Arne Riedel, an dem Austausch mit Michael Nicholson (IEEP) und Philip Glas (IISD) teil.
Ziel dieser Webinarreihe ist es, die Herausforderungen zu erörtern, denen sich Stromnetzbetreiber und Stromerzeuger in Deutschland und den Vereinigten Staaten angesichts des Klimawandels gegenübersehen, sowie politische und investive Maßnahmen zur Anpassung und Widerstandsfähigkeit zu diskutieren. Dabei sollen Wissen und bewährte Praktiken ausgetauscht, der transatlantische Dialog und die Verbindungen gefördert und ein gemeinsames Nachdenken darüber angeregt werden, wie kritische Energieinfrastrukturen am besten geschützt werden können. Der 9. Dezember 2021 wird sich auf die Risiken konzentrieren, die der Klimawandel für den Elektrizitätssektor darstellt, sowie auf bewährte Verfahren für Anpassung und Widerstandsfähigkeit.
Dieses Projekt liefert Inhalte für alle EU-Verhandlungen mit Nicht-EU-Verhandlungspartnern bezüglich des Mandats des Internationalen Verhandlungskommittees. Zu diesem Zweck stellen die Projektpartner der Europäischen Kommission ein Dokument zur Verfügung, das grundlegende Erwägungen zum möglichen Inhalt eines Globalen Kunststoffabkommens enthält. Das Dokument enthält auch eine Einschätzung dazu, wie bestehende Schlüsselpolitiken und -initiativen zu Kunststoffen und Kreislaufwirtschaft, insbesondere der EU, ein zukünftiges globales Abkommen über Kunststoffe unterstützen können und umgekehrt.
Dieser technische Bericht der EUA wurde vom Ecologic Institut verfasst und hat das Ziel, die Wissensbasis über verschiedene Realitäten des nationalen Schutzgebietsmanagements zu verbessern. Basierend auf einer semistrukturierten Umfrage in 12 Mitgliedstaaten analysiert der Bericht individuelle nationale Ansätze und Praktiken sowie Herausforderungen und Erfolge beim Management von Schutzgebieten.
Im Rahmen dieser Studie wurde Feedback von Stakeholdern aus der europäischen Textilbranche zu Hemmnissen und Erfolgsfaktoren für Textilrecycling eingeholt. Insgesamt signalisierten die teilnehmenden Interessengruppen deutlich, dass sie für ehrgeizige politische Ansätze offen und bereit sind. Anschließend wurden politische Optionen entwickelt, die darauf abzielen, das Textilrecycling als Teil einer Kreislaufwirtschaft in der EU zu fördern.
Dieser Hintergrundbericht untersucht den Europäischen Grünen Deal aus einer Ressourcen-Nexus-Perspektive. Er identifiziert Herausforderungen und Chancen, die mit spezifischen Transformationspfaden zu mehr Nachhaltigkeit des Europäischen Grünen Deals verbunden sind. Der Hintergrundbericht dient als Begleitdokument zum EUA-Briefing zu diesen Themen mit dem Titel "Applying a 'resource nexus' lens to policy: opportunities for increasing coherence".
Ziel des Abschluss-Workshops war es, diese Handlungsoptionen mit Vertreter:innen aus dem Berliner Abgeordnetenhaus sowie unterschiedlichen Senatsverwaltungen zu diskutieren, um gemeinsam zu skizzieren, welche Maßnahmen und Umsetzungsschritte zielführend sind.
Publikation:Knowledge for Future – Der Umwelt-Podcast
Obwohl mehr als die Hälfte der Fläche in Deutschland landwirtschaftlich genutzt wird, ist die Ackerfläche für Landwirt*innen knapp und die Konkurrenz groß. In dieser Podcastfolge beschäftigt sich Charlotte Thielmann von detektor.fm mit dieser Problematik und beleuchtet einige Gründe, warum es für Landwirt*innen zunehmend schwieriger wird, bezahlbare Ackerflächen zu pachten und zu bewirtschaften und was das für Folgen für die Umstellung zu nachhaltiger Landwirtschaft mit sich bringt.