Während die Emissionsminderung weiterhin das vorrangige Ziel der EU-Klimapolitik bleibt, erfordert das Erreichen der Klimaneutralität – und letztlich negativer Nettoemissionen – auch den umfassenden Einsatz von Lösungen zur Entfernung von Kohlendioxid (CDR). Dieser Bericht bietet einen Überblick über den aktuellen Stand und das zukünftige Potenzial dauerhafter CDR-Lösungen in Europa.
Dieser Bericht untersucht die Optionen für ein EU-Programm zum Ankauf dauerhafter Kohlenstoffentfernung – und adressiert damit eine zentrale Lücke der Klimapolitik. Zwar bleibt die Emissionsminderung oberstes Ziel, doch Klimaneutralität und Netto-Negativität lassen sich nur mit dem großflächigen Einsatz von Negativemissionstechnologien erreichen. Dafür braucht es die schnelle Entwicklung und Einführung kosteneffizienter und gesellschaftlich nützlicher Technologien zur Kohlenstoffentfernung.
Dieser Bericht untersucht die Gestaltung und die Auswirkungen einer internationalen Ölförderabgabe als Mechanismus zur Mobilisierung neuer Quellen für die Klimafinanzierung. Die bewertete Abgabe legt einen Preis für das in gefördertem Rohöl enthaltene CO₂ fest, wodurch die Produktionskosten steigen und wahrscheinlich auch die Ölpreise für die Endverbraucher. Der Bericht quantifiziert das Einnahmepotenzial, die makroökonomischen Auswirkungen und die Verteilungseffekte der Abgabe auf Haushaltsebene unter verschiedenen Szenarien. Er bewertet auch die politische Durchführbarkeit, untersucht alternative Ansätze wie verbrauchsabhängige Abgaben und gibt Empfehlungen für die Gestaltung der Förderabgabe.
Dieser Bericht des EU-geförderten Projekts GoNaturePositive! bietet eine umfassende Übersicht zur Unterstützung des Übergangs zu einer naturpositiven Wirtschaft. Der Bericht analysiert EU-Politikinstrumente und Kooperationsinitiativen im Detail, bewertet deren Ausrichtung auf naturpositive Prinzipien und identifiziert Potenziale zur Verringerung von Umweltschäden, zur Wiederherstellung von Ökosystemen und zur Förderung systemischer Veränderungen.
Dieser sektorale Kurzbericht untersucht, wie der Übergang zu einer naturpositiven Wirtschaft den Tourismus von einem Treiber der Umweltzerstörung zu einer Triebkraft für die Wiederherstellung von Ökosystemen umwandeln kann. Er wurde im Rahmen des EU-Forschungsprojekts GoNaturePositive! entwickelt.
Dieser sektorale Kurzbericht untersucht, wie politische Rahmenbedingungen und praktische Ansätze in der EU die Forstwirtschaft in Richtung einer naturpositiven Wirtschaftsweise lenken können. Er wurde im Rahmen des EU-Forschungsprojekts GoNaturePositive! entwickelt.
Der Brief beleuchtet, wie Politik, Wirtschaft und Praxis den urbanen Raum in eine naturpositive Zukunft führen können, indem sie ökologische Resilienz und Lebensqualität mit wirtschaftlicher Entwicklung verbinden. Er enstand im EU-Forschungsprojekt GoNaturePositive!
Dieses Dokument dient als Vorabinformation für den Workshop "Perspectives on a Purchasing Programme for CRCF Permanent Carbon Removal Credits", der am 21. Mai 2025 in Brüssel stattfand und von der GD CLIMA ausgerichtet wird. Die Informationen in diesem Pre-Read fassen die vorläufigen Ergebnisse einer noch in der Entwicklung befindlichen Studie für die GD CLIMA zusammen.
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse der Studie "Makroökonomische / Top-down-Bewertung der Klimaauswirkungen auf die EU-Wirtschaft". Die Studie wurde im Auftrag der Generaldirektion Klimapolitik (DG CLIMA) der Europäischen Kommission durchgeführt und untersucht, welche sozio-ökonomischen Auswirkungen der Klimawandel in der EU hat. Ziel ist es, sowohl qualitative als auch quantitative Einschätzungen zu den makroökonomischen Auswirkungen bedeutender Klimaereignisse zu liefern. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich diese klimabezogenen Schocks auf verschiedene Wirtschaftssektoren auswirken. Durch die Zusammenstellung und Analyse relevanter Daten liefert die Studie eine Wissensgrundlage, die der Europäischen Kommission dabei hilft, zu beurteilen, inwieweit solche Auswirkungen die Fähigkeit der EU zur Erreichung ihrer Klimaschutzmaßnahmen beeinträchtigen könnten.
In dieser Analyse betrachten Ariadne-Projektpartner die deutsche Klimaaußenpolitik der aktuellen Legislaturperiode. Außer auf den internationalen Kontext richten sie den Blick auf die Organisation innerhalb der deutschen Bundesregierung und der verantwortlichen Ministerien. Die Forschenden halten fest, dass Deutschland mit dem Wechsel der Zuständigkeit für internationale Klimapolitik ins Auswärtige Amt und dem Posten der Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik Akzente setzen konnte. Die Bilanz des deutschen Engagements in bi- und plurilateralen Formaten falle dagegen gemischt aus.
Dieser Bericht analysiert anhand des Entwurfs zum aktualisierten deutschen Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP), inwiefern territoriale und verteilungspolitische Herausforderungen des Übergangs zur Klimaneutralität adressiert werden.
In diesem Artikel zeigen die Autoren, darunter Anthony Cox vom Ecologic Institut, auf, dass es unter den WTO-Mitgliedern wenig Interesse an einer Anpassung der multilateralen Subventionsregeln gibt – und das zu einer Zeit, in der viele Länder neue Formen der Unterstützung einführen, die möglicherweise die bestehenden politischen Fehlanreize für global nachhaltige Wirtschafts- und Umwelteffekte noch verstärken könnten.
Dieser Business Brief des UNITED-Projekts diskutiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und Umweltauswirkungen eines Projekts in der griechischen Ägäis, welches Aquakultur und Tourismus kombiniert, einschließlich der Gesetze und Vorschriften, besonders in Bezug auf Meeresschutz, Genehmigungen und Raumplanung im Meer.
Dieser Business Brief des UNITED-Projekts diskutiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und Umweltauswirkungen eines Projekts in der deutschen Nordsee, welches Offshore-Windenergie und Aquakultur kombiniert, einschließlich der Gesetze und Vorschriften, die für Offshore-Installationen in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (EEZ) gelten.
Dieser Business Brief des UNITED-Projekts untersucht die rechtlichen und umweltbezogenen Aspekte eines Projekts, welches erfolgreich Offshore-Windenergieproduktion mit innovativen Tourismusaktivitäten verbindet.
Dieser Business Brief des UNITED-Projekts untersucht die rechtlichen und umweltbezogenen Aspekte eines belgischen Projekts, welches in der Nordsee Offshore-Windfarmen für die Zucht von Flach-Austern und Seetang nutzt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf ökologische Vorteile, wie verbesserte Wasserqualität und Biodiversität, sowie auf potenzielle Herausforderungen, einschließlich Genehmigungsverfahren, gelegt.
Wie können Unternehmen und Gesellschaften den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit effektiv gestalten? Dieser Policy Brief beleuchtet die Bedeutung nachhaltiger Produktionsmethoden, Investitionen und naturpositiver Lieferketten für die Wiederherstellung von Ökosystemen und skizziert Handlungsansätze für eine nachhaltige Zukunft.
In einer zunehmend vernetzten und globalisierten Welt, sind indigene Völker und lokale Gemeinschaften essenziell für den Erhalt ihrer Rechte, Kulturen, sowie ihres Zugangs zu Land und Ressourcen. Welche Rolle spielen sie im Dialog um Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit? Dieser Policy Brief erörtert die Herausforderungen und Möglichkeiten für indigene Völker und lokale Gemeinschaften und untersucht, wie ihre Stimmen in internationalen Foren Gehör finden und respektiert werden können.