Am 3. Dezember 2024 fand im Ecologic Institut in Berlin der Workshop "Transformation des städtischen Regenwassermanagements durch naturbasierte Lösungen: Zukunftspfade für Berlin" statt. Diese halbtägige Veranstaltung brachte Expert:innen aus Stadtentwicklung, Wasserwirtschaft, Naturschutz sowie Vertreter:innen von Behörden und Ämtern zusammen, um innovative Ansätze für ein zukunftsfähiges Regenwassermanagement zu diskutieren.

Zielsetzung und Inhalte

Der Workshop startete mit einer Begrüßung durch Dr. Benjamin Kupilas (Ecologic Institut), gefolgt von der Einführung in das internationale Forschungsprojekt NICHES durch Dr. Ulf Stein (Ecologic Institut). Ziel des Workshops war es, den Teilnehmenden einen Überblick über die infrastrukturellen und regulatorischen Herausforderungen des Regenwassermanagements in Berlin zu bieten und gemeinsam konkrete Transformationspfade mit Fokus auf naturbasierte Lösungen (NbS) zu entwickeln.

Highlights der Veranstaltung

1. Impulsvorträge von Expert:innen:

   Dr. Franziska Baack (TU Twente) beleuchtete internationale Governance-Aspekte von Blau-Grüner Infrastruktur.
   Jochen Flenker (Grünflächenamt Charlottenburg-Wilmersdorf) stellte praxiserprobte Ansätze und Strategien zur Verbesserung der Resilienz städtischer Regenwasserinfrastrukturen vor.

2. Interaktive Sessions:
   Die Teilnehmenden arbeiteten in Gruppen an der Bestandsaufnahme des aktuellen Regenwassermanagements und entwickelten gemeinsame Zukunftsvisionen. Dabei standen praktische Lösungen und die Integration naturbasierter Ansätze im Fokus.
    
3. Abschlussdiskussion und Ausblick:
   Dr. Ulf Stein leitete die abschließende Diskussion, in der die Ergebnisse der Gruppenarbeiten zusammengefasst und konkrete nächste Schritte formuliert wurden.

Ergebnis und Fazit

Die intensive Zusammenarbeit der Teilnehmenden während des Workshops führte zu innovativen Lösungsansätzen, die die Widerstandsfähigkeit Berlins gegenüber extremen Wetterereignissen stärken können. Besonders positiv hervorgehoben wurden die internationalen Perspektiven sowie die praxisnahen Ansätze aus der Region.

Die Ergebnisse fließen in die weitere Arbeit des Forschungsprojekts NICHES ein und sollen als Grundlage für zukünftige Maßnahmen dienen.