Die Produktion und der Konsum von Milch, Eiern und Fleisch sind mitverantwortlich für Umweltschäden wie Klimawandel, Eutrophierung und die Emission von Schadstoffen wie Ammoniak und Feinstaub. Die TAPP-Koalition (True Animal Protein Price Coalition) hat diese Studie in Auftrag gegeben, um ein europäisches Preiskonzept für Milch, Eier und Fleisch zu erarbeiten, das die tatsächlichen Kosten für die Gesellschaft widerspiegelt. Dazu gehört die Berücksichtigung der wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen für die EU-27 sowie zwei Fallstudien für Deutschland und Frankreich.
Über partizipative Stakeholder-Workshops wurden vielversprechende Ansätze identifiziert, die im Sinne einer Roadmap dazu beitragen könnten, zirkuläres Bauen in Berlin langfristig und nachhaltig zu etablieren. Solche Ansätze umfassen einerseits eine stärkere Ausrichtung des rechtlichen Rahmens auf Kreislaufwirtschaft, beispielsweise durch eine Verpflichtung zum selektiven Rückbau in der Berliner Bauordnung. Andererseits empfehlen wir, auch Innovationsprojekte passgenauer zu fördern und die Vernetzung zwischen Demonstrations- und Modellprojekten zu stärken, um die Nachahmung bestehender Ansätze zu vereinfachen. Schließlich bedarf es auch einer noch stärkeren öffentlichen Beschaffung zirkulärer Ansätze im Baubereich, indem die Betrachtung von Lebenszykluskosten in der Beschaffungspraxis erleichtert wird. In der Kombination dieser Ansätze erscheint es möglich, Berlin langfristig als Circular City im Baubereich zu etablieren.
Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsziele des Landes Berlin. Zunächst werden einige der für dieses Projekt relevanten Nachhaltigkeitsziele des Landes Berlin in den Bereichen Daten-Governance, Klimaschutz, Verkehr und Mobilität, Energie und Gesundheit skizziert, bevor die Digitalisierungsziele des Landes Berlin untersucht werden.
Das Projekt "Datengovernance und -regulierung für ein nachhaltiges Berlin" untersuchte, welche Formen der Datenregulierung auf Ebene der Stadt Berlin möglich und erforderlich sind, damit datengetriebene Services, Produkte und Plattformen im Sinne sozialer und ökologischer Nachhaltigkeitsziele entwickelt und genutzt werden.
Im Projekt "Wissen. Wandel. Berlin." verfolgte der Forschungsverbund Ecornet Berlin das Ziel, Berlins Vorreiterrolle bei innovativen Ansätzen für eine lebenswerte, klimaneutrale und ressourcenleichte Stadt auszubauen. Dafür nahm der Forschungsverbund die vorhandenen Stärken und die Vielfalt Berlins, aber auch die bestehenden ökologischen und sozialen Herausforderungen in den Blick. Ziel war es, Berlins Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Ansätze auf innovative Weise auszubauen. Hierfür bearbeiteten die beteiligten Institute mehrere Projekte in den Themenfeldern Klimawende sozial, nachhaltiges Wirtschaften und Digitalisierung.
Diese Kurzversion fasst die Erkenntnisse des technischen Berichts "Charting a Path to Net Zero: An assessment of national long-term strategies in the EU" zusammen, der von der European Climate Foundation in Auftrag gegeben und vom Ecologic Institut erstellt wurde. Er enthält die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen aus einer Bewertung von 22 langfristigen Strategien (LTS) der EU-Mitgliedstaaten, die mit Stand vom März 2022 vorlagen. Die Kurzversion und der vollständige technische Bericht stehen zum Download bereit.
Dieses Papier beschreibt wichtige Erkenntnisse aus dem Projekt "Datengovernance und -regulierung für ein nachhaltiges Berlin" und formuliert – in Ergänzung zu den anwendungsfeldspezifischen Papieren – übergeordnete Empfehlungen.
In diesem Papier wird das Konzept eines "erweiterten" digitalen Produktpasses aus einer sozial-ökologischen Perspektive am Beispiel von Batterien für Elektrofahrzeuge untersucht. Es bewertet verschiedene Ansätze zur Datenregulierung und formuliert Policy-Empfehlungen für Berliner Entscheidungsträger*innen. Grundlage sind Vorarbeiten aus dem Projekt, in denen insbesondere drei datenregulatorische Idealtypen sowie eine Methodik zu ihrer szenarienbasierten Bewertung entwickelt wurden.
Paul Ekins, Paul Drummond & Benjamin Görlach (2017) Policy instruments for low-carbon development based on work from the EUFP7 project, CECILIA2050, Climate Policy, 17:sup1, S1-S7, DOI: 10.1080/14693062.2016.1272044
Im Rahmen des Projektes Dialogforum "Private Haushalte" wurde ein Mapping bestehender Akteur*innen und Initiativen durchgeführt und ausgewertet. Ziel dieser strukturierten Kategorisierung ist es, einen Überblick über die aktuelle Maßnahmenlandschaft zu gewinnen, um darauf basierend zu erkennen, welche wirkungsvollen Ansatzpunkte bereits durch aktuelle Maßnahmen abgedeckt werden bzw. welche nicht und, wie bestehende Maßnahmen verbessert und die Wirksamkeit erhöht werden können.
An den Nachmittagen des 29. und 30. Juni 2022 fand im Rahmen des Projektes "Informations- und Lehrmaterialien für einen umweltbewussten Umgang mit Humanarzneimitteln" ein zweiteiliger Online-Workshop statt. Der Workshop trug den Titel "Verankerung der Thematik Arzneimittel in der Umwelt in der pharmazeutischen und medizinischen Hochschullehre sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung" und diskutierte mit Stakeholdern verschiedene Ansätze zur Verankerung der Thematik.
Die Veröffentlichung 2023 ist der siebte der regelmäßig von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Berichte zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Dieser statistische Anhang enthält Daten auf EU-Ebene zu den EU-SDG-Indikatoren, die die erste freiwillige Überprüfung der EU über die Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung begleiten sollen. Er zeigt die EU-SDG-Indikatoren und ihre Entwicklung seit der Annahme der SDGs im Jahr 2015. Die Autoren des Ecologic Instituts haben die Kapitel zu SDG 2 (Null Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) und SDG 17 (Partnerschaften für die Ziele) bearbeitet.
Die Veröffentlichung 2024 ist der achte der regelmäßig von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Berichte zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Die Veröffentlichung 2022 ist der sechste der regelmäßig von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Berichte zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.