Dr. Johanna Meier

Dr. Johanna Meier

Dr. rer. oec.

Fellow

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Dr. Johanna Meier arbeitet als Fellow für das Ecologic Institut in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Wasser. Der Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt auf Fragestellungen zur Transformation des Ernährungssystems, insbesondere der Förderung nachhaltiger Ernährungsweisen, sowie auf Fragestellungen zum Schutz und der Wiederherstellung von Ökosystemen. Sie arbeitet auf Deutsch und Englisch.

Derzeit leitet Johanna Meier die Evaluation des Modellregionenwettbewerbs "Besser essen in der Region". Darüber hinaus arbeitet sie in den H2020-Projekten MERLIN zur Finanzierung der Wiederherstellung von Süßwasser-Ökosystemen sowie der Anwendung naturbasierter Lösungen und SPRINT zu Transformationspfaden zur Reduzierung des Pestizideinsatzes. Dabei liegt ihr Fokus insbesondere auf Untersuchungen, inwieweit die Gemeinsame Agrarpolitik der EU zur Wiederherstellung von Süßwasser-Ökosystemen und nachhaltigem Pflanzenschutz beiträgt. Zuvor war sie in dem Projekt "Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems (STErn)" tätig.

Vor ihrer Tätigkeit am Ecologic Institut arbeitete Johanna Meier als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Ruhr-Universität Bochum. In ihrer Dissertation untersuchte sie den Einfluss von Ernährungsumgebungen auf Ernährungsverhalten sowie wirtschaftliche Determinanten von Wasserverschmutzung. Im Jahr 2021 unterstützte Johanna Meier die Arbeit des Bürgerrats Klima im Handlungsfeld Ernährung. Während ihres Studiums arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Makroökonomik und am RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung im Kompetenzbereich "Umwelt und Ressourcen".

Johanna Meier hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaft, einen Masterabschluss in "Economic Policy Consulting" und einen Bachelorabschluss in "Management and Economics" von der Ruhr-Universität Bochum.

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Aktuelle Inhalte von Dr. Johanna Meier

Publikation:Policy Brief
 
Angesichts der bis 2027 auslaufenden Umsetzungsfrist der Wasserrahmenrichtlinie und der neuen Verordnung zur Wiederherstellung der Natur, die großflächige Ökosystemsanierungen verlangt, gewinnt die Rolle der GAP beim Schutz von Flüssen, Feuchtgebieten und Einzugsgebieten an entscheidender Bedeutung. Dieses Policy Working Paper argumentiert, dass langfristige landwirtschaftliche Resilienz untrennbar mit intakten Süßwasserökosystemen verbunden ist, und zeigt, wie Gewässerrenaturierung in künftige Agrarpolitiken eingebettet werden kann, um die Wasserresilienz zu stärken.

Restoring Healthy Rivers and Wetlands

How can agricultural policies support the uptake of water resilient farming practices?

Jahr

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Projekt
 
Der Modellregionenwettbewerb "Besser essen in der Region" fördert innovative Ansätze für eine gesunde und nachhaltige Ernährung in ganz Deutschland. Das Ecologic Institut evaluiert gemeinsam mit Technopolis Deutschland, inwiefern die zehn geförderten Modellprojekte die fünf zentralen Förderziele – von mehr Bio in der Außer-Haus-Verpflegung bis zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen – erreichen und welche Wirkungen sie entfalten. Die Ergebnisse dienen der Evaluation der Fördermaßnahme und liefern Erkenntnisse und Empfehlungen zur Verstetigung und Übertragbarkeit erfolgreicher Ansätze in weitere Regionen.

Besser essen in der Region

Evaluation des Modellregionenwettbewerbs

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Projekt
 
Das von der GD CLIMA finanzierte Projekt "Guidance on Climate Resilient Landscapes" (Leitlinien für klimaresiliente Landschaften) entwickelt umsetzbare Leitlinien, um die Klimaresilienz in den ländlichen Landschaften Europas zu stärken. Angesichts zunehmender Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen und Waldbrände müssen Landschaften so bewirtschaftet werden, dass sie diese Ereignisse absorbieren, sich davon erholen und ihre Auswirkungen mildern können. Dadurch wird sowohl die ökologische als auch die menschliche Resilienz unterstützt.

Leitlinien für klimaresiliente Landschaften

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Projekt
 
Das Ecologic Institut begleitet den Transformationsprozess für die Zukunft der Hamburger Agrarwirtschaft fachlich – in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam aus urban catalyst und Prof. Antje Stokman (HCU Hamburg). Es entwickelt Vorschläge für Leitlinien, Ziele, Maßnahmen und Indikatoren als Grundlage für den partizipativen Strategieprozess.

Transformationsprozess für eine zukunftsfähige Agrarwirtschaft in Hamburg

Zukunft Agrar+ 2045: Von nachhaltig anbauen bis gesund genießen

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Veranstaltung:Workshop
 
promotional poster for the AgriKultur Festival, which will take place in Berlin at the Wriezener Park on September 20-21, 2024. The poster features a stylized carrot designed as a guitar, symbolizing the blend of agriculture and culture. The festival is organized by KOPOS and is supported by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), the Stadt Land Plus initiative, and FONA (Research for Sustainable Development). The website www.agrikulturfestival.de/berlin is provided for more information.
Am 20. und 21. September 2024 fand in Berlin erstmals das AgriKultur Festival statt. Bei schönstem Spätsommerwetter kamen rund 600 Menschen in Berlin-Friedrichshain zusammen, um sich über regionale Landwirtschaft und Ernährung zu informieren und auszutauschen. "Das Festival wurde zum lebendigen Ort des Austauschs, zur zweitägigen Ideenschmiede", erklärten die Organisator:innen Annabella Jakab (Netzwerk Flächensicherung e. V.) und Sebastian Rogga (ZALF e. V.).

AgriKultur Festival Berlin 2024

Nachhaltigkeit im urbanen Raum erleben

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Berlin, Deutschland

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Publikation:Bericht
 
Cover page of a report titled 'Neue Kooperationsformen für die Transformation regionaler Agri-Food-Systeme' (New forms of cooperation for the transformation of regional agri-food systems). The subtitle mentions that it is a compilation for the field of action 'Access to land.' The cover features the KOPOS logo, which shows a fork splitting a circle with 'Urban' and 'Rural' labels. Logos for the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), FONA, and Stadt Land Plus are displayed at the bottom.
Wie können regionale Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden? Dieser Bericht beleuchtet neue Kooperationsmodelle, die Landwirt:innen, Konsument:innen und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen, um den Zugang zu Land zu verbessern und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass solche Kooperationen nicht nur ökologisch vorteilhaft sind, sondern auch soziale und wirtschaftliche Synergien für ländliche Regionen schaffen.

Neue Kooperationsformen für die Transformation regionaler Agri-Food-Systeme

Eine Zusammenstellung für das Handlungsfeld "Zugang zu Land"

Jahr

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Publikation:Bericht
 
Cover image for a report titled "Towards climate friendly and resilient agri-food systems in Central Eastern Europe." The subtitle reads "The role of agroecological practices, sustainable diets, and holistic policies." The background features a scenic rural landscape with fields and trees.
Dieser Bericht soll Stakeholdern in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Anregungen und Orientierungshilfen für einen ganzheitlicheren und koordinierteren Ansatz für den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen aufzeigen. 

Towards Climate-friendly and Resilient Agri-food Systems in Central Eastern Europe

The role of agroecological practices, sustainable diets, and holistic policies

Jahr

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Publikation:Bericht
 
Cover des UBA-Berichts "Entwicklung von politischen Handlungsansätzen für die Unterstützung stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen Teilbericht (AP3) des Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems (STErn)"
Der Bericht fasst wesentliche Ergebnisse und Empfehlungen für eine Strategie zur „Förderung einer stärker pflanzenbasierten Ernährung“ zusammen. Diese Strategie ist eine Schlüsselstrategie für eine nachhaltige Transformation der Ernährungssysteme. Bislang fehlen verbindliche politische Ziele für eine nachhaltige Ernährung, an denen sich Maßnahmen ausrichten könnten, und Indikatoren, die ein Monitoring ermöglichen. Der Bericht diskutiert verschiedene Optionen für Ziele und Indikatoren und orientierte sich dabei am Konzept der planetaren Grenzen und der Planetary Health Diet.

Entwicklung von politischen Handlungsansätzen für die Unterstützung stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen

Jahr

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Publikation:Infografik
 
Informative Zeitleistengrafik mit sich überschneidenden horizontalen Balken in verschiedenen Rot-, Blau-, Grün- und Violetttönen, die verschiedene Initiativen für den Zeitraum von 2023 bis 2050 kennzeichnen. Der Titel am oberen Rand der Grafik lautet "Überblick: Maßnahmen zur Umsetzung der drei STERN-Strategien" in Fettdruck und eine Legende, die das Farbschema erklärt, wie z. B. "pflanzenbasiert", "ökologisch", "regional", "umfassend/integriert" und "gezielte Umsetzung".
Diese interaktive Übersichtsgrafik vereint alle Handlungsempfehlungen (insgesamt 39 Maßnahmen-Vorschläge) des STErn-Projekts und zeigt den zeitlichen Rahmen auf, in dem diese nach Vorstellung umgesetzt werden sollten. Fährt man mit dem Cursor über die einzelnen Maßnahmentitel, so erscheinen die ausführlichen Steckbriefe zu den Maßnahmen.

Überblick: Maßnahmen zur Umsetzung der drei STErn-Strategien

Jahr

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