Im Jahr 2025 feiert das Ecologic Institut einen wichtigen Meilenstein: 30 Jahre unabhängige Umweltforschung und politisches Engagement. Am 30. Juni 2025 kamen wir mit vielen Alumnis, Kolleg:innen, Förderern, Partnern und Freund:innen in Berlin zusammen, um diesen besonderen Anlass ausgiebig zu zelebrieren.
Dieser Bericht untersucht die Gestaltung und die Auswirkungen einer internationalen Ölförderabgabe als Mechanismus zur Mobilisierung neuer Quellen für die Klimafinanzierung. Die bewertete Abgabe legt einen Preis für das in gefördertem Rohöl enthaltene CO₂ fest, wodurch die Produktionskosten steigen und wahrscheinlich auch die Ölpreise für die Endverbraucher. Der Bericht quantifiziert das Einnahmepotenzial, die makroökonomischen Auswirkungen und die Verteilungseffekte der Abgabe auf Haushaltsebene unter verschiedenen Szenarien. Er bewertet auch die politische Durchführbarkeit, untersucht alternative Ansätze wie verbrauchsabhängige Abgaben und gibt Empfehlungen für die Gestaltung der Förderabgabe.
Dieser Bericht des EU-geförderten Projekts GoNaturePositive! bietet eine umfassende Übersicht zur Unterstützung des Übergangs zu einer naturpositiven Wirtschaft. Der Bericht analysiert EU-Politikinstrumente und Kooperationsinitiativen im Detail, bewertet deren Ausrichtung auf naturpositive Prinzipien und identifiziert Potenziale zur Verringerung von Umweltschäden, zur Wiederherstellung von Ökosystemen und zur Förderung systemischer Veränderungen.
Dieser sektorbezogene Kurzbericht beleuchtet, wie eine naturpositive Ausrichtung der marinen Wirtschaft gestaltet werden könnte, um aus bisherigen Verursachern des Biodiversitätsverlusts zentrale Akteure für den Schutz und die Wiederherstellung der Ozeane zu machen. Er wurde im Rahmen des EU-Forschungsprojekts GoNaturePositive! erarbeitet.
Am 25. Juni 2025 lädt das EU-Horizon-2020-Projekt SPRINT – Sustainable Plant Protection Transition – zur Abschlusskonferenz "Shaping the Future of Sustainable Plant Protection" nach Brüssel und ins Netz ein. Die kostenfreie, eintägige Veranstaltung präsentiert neue Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Pestiziden auf Umwelt und Gesundheit, stellt das neue SPRINT Toolbox-Instrument zur Risikobewertung vor und beleuchtet politische Handlungsansätze für eine nachhaltige Reduktion des Pestizideinsatzes. Die Zahl der Plätze für die Teilnahme vor Ort ist begrenzt – melden Sie sich frühzeitig an.
Dieser Policy Brief ist ein Ergebnis des SCALE-UP-Projekts, das einen Beitrag zur öffentlichen Konsultation zur Überarbeitung der EU-Strategie für die Bioökonomie leisten soll.
Dieser sektorale Kurzbericht untersucht, wie der Übergang zu einer naturpositiven Wirtschaft den Tourismus von einem Treiber der Umweltzerstörung zu einer Triebkraft für die Wiederherstellung von Ökosystemen umwandeln kann. Er wurde im Rahmen des EU-Forschungsprojekts GoNaturePositive! entwickelt.
Im Rahmen des EU-geförderten Projekts GoNaturePositive! wurden fünf sektorbezogene Kurzberichte entwickelt, die den Übergang zu einer naturpositiven Wirtschaft in den Bereichen Agri-Food-Systeme, Blaue Wirtschaft, Tourismus, gebaute Umwelt und Forstwirtschaft beleuchten. Jeder Bericht beschreibt die Potenziale zur Unterstützung eines wirksamen Wandels, benennt zentrale Herausforderungen, analysiert relevante EU-Politiken, die den Übergang gestalten, und stellt positive Praxisbeispiele vor.
Dieser sektorale Kurzbericht untersucht, wie politische Rahmenbedingungen und praktische Ansätze in der EU die Forstwirtschaft in Richtung einer naturpositiven Wirtschaftsweise lenken können. Er wurde im Rahmen des EU-Forschungsprojekts GoNaturePositive! entwickelt.
Soziale Innovation gewinnt in Europa zunehmend an Bedeutung – nicht nur als Reaktion auf drängende soziale und ökologische Herausforderungen, sondern auch als transformative Kraft, die unser Leben, unsere Produktionsweisen und unseren Konsum nachhaltig verändert. Viele soziale Innovationen entstehen auf lokaler Ebene – getragen von den alltäglichen Bedürfnissen und der Kreativität der Bürgerinnen und Bürger. Da die Herausforderungen von Region zu Region unterschiedlich sind, müssen erfolgreiche Initiativen flexibel, inklusiv und auf lokalem Wissen basieren. Regierungen und Institutionen spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie Räume, Ressourcen und unterstützende Rahmenbedingungen für soziale Innovation schaffen. Vor diesem Hintergrund gibt das vorliegende Papier Empfehlungen in drei Handlungsfeldern.
Der dritte AMAREX-Stakeholder-Workshop in Berlin findet am 17. Juni 2025 statt. Die Veranstaltung ist der Abschlussworkshop für den im AMAREX-Projekt durchgeführtem Stakeholder-Dialog. Das Ziel dieses Workshops ist es, den finalen Prototypen des AMAREX-Webtools zu präsentieren und zu diskutiert. Weiterhin werden im Projekt entwickelte Excel-Anwendungen ausprobiert und Rückmeldungen mit den Stakeholdern diskutiert.
Nach unserer Auftaktveranstaltung im März mit über 100 Teilnehmenden gehen wir nun den nächsten Schritt:
In zwei Zielbild-Werkstätten entwickeln wir gemeinsam ein Zielbild für Hamburgs Agrarwirtschaft im Jahr 2045. Aus der Praxis, für die Praxis!
Der Brief beleuchtet, wie Politik, Wirtschaft und Praxis den urbanen Raum in eine naturpositive Zukunft führen können, indem sie ökologische Resilienz und Lebensqualität mit wirtschaftlicher Entwicklung verbinden. Er enstand im EU-Forschungsprojekt GoNaturePositive!
Der Copernicus Climate Change Service (C3S) organisiert mit Unterstützung der Agencia Estatal de Meteorologia einen Workshop über die Nutzung von Klimadaten und -diensten in Spanien. Der Workshop findet am Mittwoch, den 4. Juni 2025, statt.
Am 4. Juni 2025 begaben sich die Schüler:innen der Berliner Schinkel-Grundschule im Rahmen des Citizen Science Projekt Plastic Pirates Go Europe! auf eine neue Mission – Plastikmüll an der Spree zu untersuchen. Gemeinsam mit Doris Knoblauch und Hannah Brunkhorst (beide Ecologic Institut) erkundeten die Piraten das Flussufer und machten die ein oder andere spannende Entdeckung.