Am 6. März 2025 fand in Brüssel im Rahmen der European Ocean Days der vierte EU Blue Parks Community Workshop statt. Dieses Treffen brachte Meeresnaturschutzexpertinnen und -experten zusammen, darunter Forschende, politische Entscheidungsträger:innen, MPA-Manager:innen, Naturschutzpraktiker:innen und weitere Akteure, um die Transformation hin zu 10 % strenger Schutzgebiete in den europäischen Meeren zu diskutieren. Der Workshop wurde vom Ecologic Institut im Rahmen seiner Rolle in der Mission Ocean & Waters Implementation Support Platform co-organisiert, um die Wiederherstellung der Meeresgesundheit und den Schutz mariner Gebiete in der EU zu stärken.
Das Forschungsprojekt „Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines Umweltinformations- und Klassifikationssystems für Arzneimittel in Deutschland“ unter der Leitung des Ecologic Instituts entwickelte ein Konzept für ein Umweltinformations- und -klassifikationssystem für Deutschland und führte eine Machbarkeitsstudie für dieses Konzept durch, in der die organisatorische, technische, rechtliche, finanzielle und politische Machbarkeit bewertet wurde. Die Projektergebnisse wurden Anfang März 2025 im Rahmen einer Abschlusspräsentation einem breiten Interessentenkreis vorgestellt. Über 110 Teilnehmer, darunter Vertreter der pharmazeutischen Industrie, Krankenkassen, Ärzte, Apotheker und Umweltbehörden, nahmen an der Online-Veranstaltung teil.
Wir freuen uns, Sie zur Ready4NetZero-Abschlusskonferenz einzuladen: "Climate Transition of Cities - From Planning to Action", eine internationale Veranstaltung, die sich dem Wissensaustausch über Klimaneutralitätsstrategien in Städten widmet.
Am 17. März 2025 hielt Doris Knoblauch (Ecologic Institut) einen Vortrag zum Thema "Plastik und Umwelt", in dem sie die negativen Auswirkungen von Plastik und Plastikverschmutzung bei einem Postgraduiertenkurs beleuchtete, an dem 21 Expertinnen und Experten aus Ministerien, Behörden, Kommunen, NGOs und der Industrie aus Ländern mit niedrigem Einkommen und Schwellenländern teilnahmen. Im Mittelpunkt stand die Frage, warum die Verschmutzung durch Kunststoffe ein Problem für die Umwelt und die menschliche Gesundheit darstellt, welche Rolle Textilien dabei spielen und warum wir dringend ein internationales, rechtsverbindliches Abkommen über Kunststoffe brauchen.
Mit der Auftaktkonferenz im Umweltforum Berlin startete am 11. und 12. März 2025 die neue Fördermaßnahme "Zirkuläre Textilien" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), in der insgesamt 16 Verbundprojekte sowie ein begleitendes Vernetzungs- und Transferprojekt bis 2028 an Lösungen arbeiten, die eine zirkuläre Textilwirtschaft unterstützen. Ziel der Veranstaltung, an der rund 100 Personen teilnahmen, war es, die einzelnen Projekte vorzustellen, gemeinsame Herausforderungen zu identifizieren und Querschnittsthemen für die verbundübergreifende Bearbeitung abzuleiten.
Stories have the unique potential to inspire change, shape perceptions, and foster understanding across diverse audiences. This collection of stories, developed as part of the INTERLACE project, aims to convey the profound emotional and cultural importance natural surroundings have for local communities and showcase the power of collective action.
Diese Publikation bietet eine umfassende Analyse der rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zur Wasserzuteilung in sechs europäischen Ländern und zeigt dabei die unterschiedlichen Grade an Komplexität und Formalisierung auf.
Der vorliegende Bericht, geleitet vom EU-Forschungspartner SYKE, konzentriert sich auf die Herausforderungen und Chancen bei der Gestaltung und Umsetzung einer nachhaltigen Wassergovernance in den Wertschöpfungsketten in sechs europäischen Ländern. Er leistet einen Beitrag zu den laufenden politischen Diskussionen über die Rolle eines nachhaltigen Wassermanagements im Kontext der Wertschöpfungsketten von Unternehmen.
Am 11. und 12. März 2025 fand das vierte Webstival des Climateurope2-Projekts statt. Dr. Grit Martinz vom Ecologic Institut präsentierte die Ergebnisse einer eingehenden ethnografischen Forschung zu Fragen der Gleichberechtigung im Kontext der Most Outer Regions. Sie beleuchtete die anhaltenden Auswirkungen kolonialer Strukturen und Einstellungen auf die Klimagerechtigkeit, einschließlich des Zugangs zu Klimadienstleistungen für Menschen indigener Herkunft. Sie unterstrich das Potenzial einer dekolonialen Ökologie in europäischen Gebieten und weltweit, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen, zusammen mit den politischen Kämpfen gegen (post)koloniale Herrschaft, strukturellen Rassismus und die Verschmutzung des Ökosystems.
Die Plastikverschmutzung hat sich zu einer globalen Krise entwickelt, die die Umwelt, die menschliche Gesundheit und die nachhaltige Entwicklung ernsthaft bedroht. Angetrieben durch die unkontrollierte Kunststoffproduktion verschlimmert sich das Problem während des gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen – von der Herstellung bis zur Entsorgung –, wobei nicht nur große Teile, sondern auch mikroskopisch kleine Partikel (Mikro- und Nanoplastik), Monomere und Tausende von chemischen Zusätzen freigesetzt werden. Diese Schadstoffe verbreiten sich über Luft- und Wasserströmungen weltweit und schädigen Ökosysteme sowie wild lebende Tiere, darunter auch Meerestiere, die sich darin verfangen, sie verschlucken und toxisch sind. Dieser Leitartikel ist Teil der Sonderausgabe "An effective plastic treaty for marine life".
Während des Workshops werden wir Ressourcen wie einen umfassenden Leitfaden für die Entwicklung ambitionierter, langfristiger Strategien zur Klimaneutralität auf lokaler Ebene erkunden, Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Pilotkommunen in Polen, Ungarn, Rumänien und Kroatien vorstellen, um deren Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen, und Wege für lokale Klimaschutzmaßnahmen in der EU im derzeitigen dynamischen politischen Kontext diskutieren.
Dieses Video, das im Rahmen des REACHOUT-Projekts produziert wurde, konzentriert sich auf die Gefahr von Hochwasser und zeigt, wie Klimadienstleistungen bei realen Herausforderungen der Stadtpolitik eingesetzt werden können. Es dient als visueller Leitfaden, der Gemeindevertreter:innen, lokalen Berater:innen und Dienstleister:innen hilft, diese Instrumente zu verstehen und effektiv einzusetzen.
Dieses Video, das im Rahmen des REACHOUT-Projekts produziert wurde, konzentriert sich auf die Klimagefahr der städtischen Hitze und zeigt, wie Klimadienstleistungsinstrumente in realen Herausforderungen der Stadtpolitik eingesetzt werden können. Es dient als visueller Leitfaden, der Kommunalvertretern, lokalen Beratern und Dienstleistern hilft, diese Instrumente zu verstehen und effektiv einzusetzen.
Der vorliegende Bericht beschreibt und analysiert die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für ökologisch vertretbare Wasserabflüsse (Eflows) in sechs europäischen Ländern. Diese Analyse trägt zu einem besseren Verständnis der nationalen Strategien und Herausforderungen bei der Einrichtung und Umsetzung von Eflows in Europa bei.